Charadrius alexandrinus (Kentish Plover), Port d'Alcúdia, Mallorca
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CharadriusCharadrius ist eine Vogelgattung aus der Familie der Regenpfeifer (Charadriidae) mit weltweiter Verbreitung. Die Gattungsbezeichnung stammt aus dem Spätlatein und bezeichnet in der Vulgata einen gelblichen Vogel. Die lateinische Bezeichnung leitet sich wiederum von altgriechisch kharadrios ab, der Bezeichnung für einen Vogel, der in Flusstälern (kharadra) lebt. .. weiterlesen
RegenpfeiferDie Regenpfeifer (Charadriidae) sind eine Familie der Vögel aus der Ordnung der Regenpfeiferartigen (Charadriiformes). Die Mitglieder der weltweit verbreiteten Familie sind kleine bis mittelgroße Watvögel, deren Beine meist relativ kurz oder höchstens mittellang sind. Charakteristisch für diese Familie sind ein kurzer Schnabel und bei vielen Arten ein kompakter, rundlich wirkender Körper. Die meisten Arten leben in offenen Landschaften in der Nähe von Gewässern und ernähren sich von Wirbellosen. Von den etwa 70 Arten führt die IUCN sieben als „gefährdet“, „stark gefährdet“ oder „vom Aussterben bedroht“. .. weiterlesen
Zügel (Vogel)Der Begriff Zügel bezeichnet in der Ornithologie einen Bereich des Vogelkopfes, der sich von der Schnabelbasis bis zum Auge erstreckt. In der rechts stehenden Grafik ist dieser Bereich mit „11“ gekennzeichnet. Der Bereich kann der Farbe des übrigen Kopfgefieders entsprechen. Er kann gänzlich unbefiedert sein, sich aber durch eine andere Gefiederfärbung auch auffällig vom übrigen Kopfgefieder abheben. In diesen Fällen wird auch von einem Zügelstreif gesprochen, beispielsweise eine arttypische Gefiederfärbung als „weißes Kopfgefieder mit einem schwarzen Zügelstreif“ beschrieben. Setzt er sich hinter dem Auge fort, spricht man auch vom Augenstreif. Der Überaugenstreif dagegen bezeichnet eine streifenförmige Federpartie über dem Auge, die einen farblichen Kontrast zum übrigen Kopfgefieder bildet. .. weiterlesen