Chalicotherium paris


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Chalicotherium (syn. Macrotherium)
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took the foto on the "Muséum national d'Histoire naturelle, Paris"
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Chalicotherium

Chalicotherium, auch Krallentier genannt, ist eine Gattung ausgestorbener Unpaarhufer (Perissodactyla) aus der Familie der Chalicotherien, welche vom Oberen Oligozän bis ins Untere Pliozän in Europa, Afrika und Asien für etwa 8,25 Mio. Jahre lebte. Die Tiere der Gattung erreichten eine Schulterhöhe von 2,6 m und ähnelten im Aussehen stark anderen Vertretern aus der Familie der Chalicotherien, mit langen klauenbewehrten Vordergliedmaßen und kürzeren, gewichttragenden Hintergliedmaßen. Die Typusart Chalicotherium goldfussi aus dem europäischen Miozän und Pliozän wurde 1833 vom deutschen Paläontologen Johann Jakob Kaup (1803–1873) beschrieben. Seither wurden sieben weitere Arten der Gattung zugeordnet. Chalicotherien sind mit Tapiren und Nashörnern eng verwandt, mit denen sie das Taxon Tapiromorpha bilden. .. weiterlesen

Chalicotherien

Die Chalicotherien (Chalicotheriidae) sind eine ausgestorbene Familie der Unpaarhufer (Perissodactyla). Sie lebten vom Oberen Eozän bis zum Pleistozän und sind aus Eurasien, Nordamerika und Afrika nachgewiesen. Die Tiere zeichneten sich durch einen aus heutiger Sicht sehr fremdartigen Körperbau aus, der teils einziehbare Krallen ähnlich den heutigen Katzen an Händen und Füßen umfasst. Es lassen sich zwei Hauptlinien innerhalb der Chalicotherien unterscheiden, die ursprünglicheren Schizotheriinae, deren Körper mit gleich langen Gliedmaßen ausgestattet waren, und die moderneren Chalicotheriinae mit sehr langen Vorder- und kurzen Hinterbeinen, wodurch der Gang dieser Tiere eher dem heutiger Gorillas geähnelt haben muss. Die Chalicotherien lebten weitgehend in ufernahen Wäldern und ernährten sich von weicher Pflanzenkost. .. weiterlesen