Cautio criminalis 1631
Cautio criminalis,
Seu
De processibus contra sagas liber.
Ad magistratus Germaniae hoc tempore necessarius,
tum autem Consiliariis, & Confessariis Principum,
Inquisitoribus, Judicibus, Advocatis, Confessariis
reorum, Concionatoribus, caeterisq; lectu
utilissimus.
Auctore
Incerto theologo Romano.
Rinthelii,
Typis exscripsit Petrus Lucius Typog. Acad.
M DC XXXI
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Cautio CriminalisCautio criminalis seu de processibus contra Sagas Liber : Mit diesem lateinischen Werk trat der katholische Dichter und Jesuit Friedrich Spee der Praxis der Hexenprozesse entgegen und trug damit entscheidend zum Ende des Hexenwahns in Deutschland bei. Das Buch wurde 1631 in der Universitätsdruckerei von Petrus Lucius in Rinteln an der Weser gedruckt und erschien zunächst anonym. Eine zweite von Spee neu bearbeite Ausgabe erschien im Jahre 1632; sie verschärfte deutlich die Argumentation gegenüber der ersten. 1647 übersetzte Johann Seifert, ein protestantischer Feldprediger im Dienste General Königsmarcks, in Verden die „Cautio Criminalis“ ins Deutsche und widmete das Buch der Königin Christina von Schweden. Dadurch wurde Königin Christina auf die Bemühungen von Hexenverfolgungen des Superintendenten Heinrich Rimphoff aufmerksam und gebot ihm Einhalt. .. weiterlesen
Friedrich SpeeFriedrich Spee von Langenfeld war ein deutscher Jesuit, Theologe und Dichter. Er wurde berühmt als Kritiker der Hexenprozesse, durch seine Schrift Cautio Criminalis, aber auch als Kirchenlieddichter. Das Erzbistum Köln führt ihn als heiligmäßige Person. .. weiterlesen