Cadolzburger Altar
label QS:Lde,"Cadolzburger Altar"
label QS:Len,"Altar of Cadolzburg"
label QS:Lcs,"Cadolzburgský oltář"
label QS:Lru,"Кадольцбургский алтарь"


Größe:
1578 x 2399 Pixel (5044111 Bytes)
Beschreibung:
Das Dreiflügel-Retabel zeigt auf der Mitteltafel die Kreuzigung mit Maria und hl. Johannes Evangelist
label QS:Lit,"Crocifissione con Maria e San Giovanni Evangelista"
label QS:Lfr,"Crucifixion avec Marie et Saint Jean Evangeliste"
label QS:Lpl,"Ukrzyżowanie z Maryją i św. Janem Ewangelistą"
label QS:Lnl,"Kruisiging met Maria en Johannes Evangelist"
label QS:Lde,"Kreuzigung mit Maria und hl. Johannes Evangelist"
label QS:Len,"Crucifixion with Saint Mary and Saint John Evangelist"
label QS:Lmk,"Распетие со Богородица и Јован Богослов"
label QS:Les,"Crucifixión con Maria e San Giovanni Evangelista"
sowie die in Betstühlen knienden Stifter, auf den Flügeln innen die Heiligen Cäcilie und Valerian, auf den Außenseiten der Flügel die Verkündigung. Als zugehörig gelten zwei heute verschollene Standflügel mit den Heiligen Urban und Sigismund. Anhand der Entstehungszeit des Altars und der an den Betstühlen angebrachten Wappen von Zollern und Bayern sind die Stifter als Burggraf Friedrich VI. – als Kurfürst von Brandenburg Friedrich I. – und seine Gemahlin Elisabeth aus dem Haus Bayern-Landshut zu erkennen, zu deren Hauptresidenzen die Cadolzburg zählte. 1426 zog sich Friedrich I. hierhin zurück. 1850 machte der preußische Jurist und Geschichtsforscher Julius v. Minutoli das im Zuge seiner Forschungen über Friedrich I. wiederentdeckte Werk publik. Nach dessen Besichtigung 1873 und auf seinen dringenden Wunsch erhielt Kronprinz Friedrich (III.), diesen als Geschenk.
Lizenz:
Public domain
Credit:
Scan from Helmut Börsch-Supan: 450 Jahre Jagdschloss Grunewald 1542-1992 II. Aus der Gemäldesammlung, Staatliche Schlösser und Gärten Berlin 1992, p.9
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 05 Jan 2024 22:58:42 GMT

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