Rastatt, Kriegsverbrecher-Prozess

(c) Bundesarchiv, Bild 183-V02838 / CC-BY-SA 3.0

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Illus-

Gerichtsprozess in Rastatt über deutsch-faschistische Kriegsverbrecher.
In Rastatt, 12 km von Baden-Baden, begann im Dezember 1946 die Gerichtsverhandlung gegen die deutsch-faschistischen Kriegsverbrecher. Sie stehen vor dem französischen Gerichtstribunal. Auf der Anklagebank sitzen insgesamt 550 faschistische Henker, frühere Aufseher und Angestellte in KZ-Lagern für Kriegsgefangene, die den Tod von über 25.000 Menschen verschulden.
Als Zeugen wurden bei dem Prozeß die Überlebenden der KZ-Lager Auschwitz und Dachau vernommen. Sie erzählten dem Gericht und der Welt die ungeheuren Verbrechen, die von der Hitlerbande an unschuldigen Opfern verübt wurden. Sie erzählten von Tausenden zu Tode gequälten und umgebrachten Menschen.
Auf dem Bild: Die Angeklagten im Gerichtssaal.

Neg. Nr. V 2838
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