Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
ADN-ZB Repro-10.5.76 Berlin Gemälde im Palast der Republik- Zahlreiche bildenden Künstler haben unseren Palast der Republik durch eine Fülle von Kunstwerken bereichert. Bei Wolfgang Mattheuer wird eine ganz einfache Szene zum bedeutenden Gleichnis gestaltet. Der Spaziergang einer Familie führt steil und darum nicht mühelos zur Höhe empor. Das Grün der Landschaft bildet einen Kontrast zur großen Stadt im Tal. Der Maler sieht die Stadt mit aufmerksamer Heimatliebe. Die breitet sich hell im weiten Land aus, ist ein wesentliches Stück unserer historisch gewachsenen Daseinssphäre.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 27 Sep 2023 04:55:53 GMT
Die Palast-Galerie war eine von 1976 bis 1990 präsentierte Ausstellung von großformatigen Gemälden im Ostberliner Palast der Republik. Die Ausstellung sollte der Bevölkerung zeigen, welche Art von Kunst in der DDR staatlich gefördert, akzeptiert und zugelassen war. Gezeigt wurden die Werke von 16 staatlich beauftragten DDR-Künstlern, die sowohl die wissenschaftlich-technischen Errungenschaften des real existierenden Sozialismus darstellen sollten, als auch den durch den Sozialismus geformten neuen Menschen. Seit der Wende sind die Bilder im Besitz der Bundesrepublik Deutschland und befinden sich nach dem Abriss des Palastes der Republik im Deutschen Historischen Museum. Die künstlerische Qualität der Gemälde aus der Palast-Galerie ist stark umstritten. Öffentlich gezeigt wurden sie erst wieder 2017/2018 im Potsdamer Museum Barberini im Rahmen der Ausstellung Hinter der Maske. Künstler in der DDR.
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