Lodz, Millionster Umsiedler im Wartheland

(c) Bundesarchiv, Bild 183-J09397 / Hoffmann / CC-BY-SA 3.0

Autor/Urheber:
Hoffmann
Größe:
799 x 564 Pixel (67043 Bytes)
Beschreibung:
For documentary purposes the German Federal Archive often retained the original image captions, which may be erroneous, biased, obsolete or politically extreme.
Diese Beschreibung ist tendenziös oder falsch: nazi propaganda
Ueber eine Million deutsche Umsiedler im Wartheland.

Im Zusammenhang mit der vor 4 Jahren eingeleiteten völkischen Sicherung des Deutschen Lebensraumes im Osten durch die Heimholung der Aussendeutschen Volksgruppen und ihre Sesshaftmachung in den erweiterten Reichsgrenzen hat der Reichsgau Wartheland einen bedeutsamen Abschnitt seiner volkstumpolitischen Arbeit hinter sich gebracht. Gauleiter und Reichsstatthalter Greiser konnte in diesen Tagen dem Führer, sowie dem Reichsführer SS als Reichskommissar für die Festigung Deutschen Volkstums, melden, dass im Zuge der gegenwärtig vorsichgehenden Umsiedlung der Schwarzmeerdeutschen die Zahl der Deutschen im Wartheland die Millionengrenze erreicht hat. Nach Aufnahme der noch unterwegs befindlichen Schwarzmeerdeutschen wird der Deutsche Bevölkerungsanteil im Wartheland auf 1,1 Millionen steigen. Wir bringen einen Bildbericht aus Umsiedlungslagern im Warthegau. UBz. Im Rahmen einer Massenkundgebung der NSDAP in Litzmannstadt, zu der sich über 30000 Männer und Frauen eingefunden hatten, nahm Gauleiter Greiser die feierliche Einweisung des millionsten Deutschen, einem 39 jährigen Bauern aus dem Gebiet Taganrog, in sein Gaugebiet vor. Ritterkreuzträger SS-Brigadeführer Reinefahrt (mitte) stellte dem Gauleiter den Bauern vor. Fot. Hoffmann 17.3.44

Abgebildete Personen:

Lizenz:
Einschränkungen:
nazi
Credit:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 07 Jun 2025 04:54:50 GMT

Relevante Bilder

(c) Bundesarchiv, Bild 121-0272 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-E10106 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-E12109 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1998-0109-502 / Haine / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-C15532 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, R 49 Bild-0705 / Autor/-in unbekanntUnknown author / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, R 49 Bild-0131 / Wilhelm Holtfreter / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, R 49 Bild-0138 / Holtfreter, Wilhelm / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, R 49 Bild-0137 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, R 49 Bild-0134 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, R 49 Bild-0128 / Wilhelm Holtfreter / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 101I-318-0083-37 / Rascheit / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-H27337 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 137-051639A / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 101I-121-0011A-22 / Gutjahr / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 101I-030-0781-09 / Iffland / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-E10593 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 101I-134-0771A-39 / Zermin / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 146-1968-034-19A / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 102-10791 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-V02838 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-S56603 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, R 49 Bild-0107 / CC-BY-SA 3.0

Relevante Artikel

Deutsche Umsiedlungs-Treuhand

Die Deutsche Umsiedlungs-Treuhand GmbH (DUT) wurde am 3. November 1939 als Gesellschaft mit beschränkter Haftung gegründet. Ihre Aufgabe war es, Umsiedler vermögensrechtlich zu betreuen und Kredite gewähren. Sie erfüllte damit Teilaufgaben im Plan, alle Volksdeutschen, die in Süd- und Osteuropa lebten, im Großdeutschen Reich zu konzentrieren. Die DUT arbeitete eng unter anderem mit der von Heinrich Himmler gegründeten „Volksdeutschen Mittelstelle“ (VOMI) zusammen. .. weiterlesen

Deutsche Besetzung Polens 1939–1945

Die deutsche Besetzung Polens (1939–1945) im Zweiten Weltkrieg begann mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Zweite Polnische Republik am 1. September 1939. .. weiterlesen

Deutsche Minderheit in Polen

Die deutsche Minderheit in Polen ist eine seit 1991 anerkannte nationale Minderheit in Polen, deren Rechte durch die Polnische Verfassung garantiert sind. Das Siedlungsgebiet dieser Deutschen liegt überwiegend in Oberschlesien zwischen den Städten Opole und Katowice. Dort stellen sie in mehreren Gemeinden 20 bis 50 Prozent der Bevölkerung, das Zentrum mit den meisten Angehörigen der Minderheit liegt in der Woiwodschaft Opole. Die deutsche Sprache ist dort und in der Woiwodschaft Schlesien verbreitet, allerdings ist nirgendwo in Polen Deutsch eine Sprache der Alltagskommunikation. Die überwiegende Haus- oder Familiensprache (Umgangssprache) der deutschen Minderheit in Oberschlesien ist Schlesisch oder Schlesisch. .. weiterlesen

Wartheland

Der Reichsgau Wartheland oder verkürzt Warthegau bestand im Verband des Deutschen Reiches von 1939 bis 1945. Das Territorium kam nach der deutschen Besetzung Polens infolge einer völkerrechts­widrigen Annexion zum Deutschen Reich. Seinen Namen hatte es von der Warthe, die es vom Südosten zum Nordwesten durchfließt. Flächenmäßig umfasste der Reichsgau Wartheland im Wesentlichen die Landschaft Großpolen. Bei einer Einwohnerzahl von 4.693.722 zum Stichtag 17. Mai 1939 betrug die Fläche des Reichsgaus 43.905,19 km². .. weiterlesen

Heinz Reinefarth

Heinz Friedrich Reinefarth war ein deutscher SS-Gruppenführer, Generalleutnant der Waffen-SS und Polizei. Reinefarth war unter anderem für die Niederschlagung des Warschauer Aufstandes verantwortlich, bei der allein im Warschauer Stadtteil Wola 20.000 bis 50.000 Zivilisten von den Truppen unter seinem Befehl erschossen wurden. .. weiterlesen

Arthur Greiser

Arthur Karl Greiser war ein deutscher Politiker und Kriegsverbrecher. Er war Senatspräsident der Freien Stadt Danzig von 1934 bis 1939 und Reichsstatthalter und Gauleiter der NSDAP in dem vom Deutschen Reich annektierten Reichsgau Wartheland von 1939 bis 1945. Er wurde wegen des hunderttausendfachen Mordes, der massenhaften Deportation von Polen zur Zwangsarbeit und der Ausplünderung des polnischen Volkes als Kriegsverbrecher angeklagt und 1946 in Polen zum Tode verurteilt und hingerichtet. .. weiterlesen

Generalplan Ost

Unter dem Begriff Generalplan Ost (GPO) werden eine Reihe von Plänen, Planungsskizzen und Vortragsmaterialien zu einer möglichen neuen Siedlungsstruktur im Rahmen der nationalsozialistischen „Ostpolitik“ zusammengefasst. Diese theoretischen Konzepte bildeten auf der Grundlage der NS-Rassendoktrin eine Planungsgrundlage für eine Kolonisierung und „Germanisierung“ von Teilen Ostmittel- und Osteuropas einschließlich der großangelegten Vernichtung von 30 bis 50 Millionen Menschen aus Bevölkerungsgruppen, die für eine zukünftige Siedlungsstruktur als nicht „geeignet“ angesehen wurden. .. weiterlesen