Bundesarchiv Bild 183-J08517, Otto Ohlendorf

(c) Bundesarchiv, Bild 183-J08517 / CC-BY-SA 3.0

Autor/Urheber:
Schwarz
Größe:
556 x 792 Pixel (37383 Bytes)
Beschreibung:
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Otto Ohlendorf

SS-Brigade-Führer Otto Ohlendorf wurde vom Führer auf Vorschlag des Reichswirtschaftministers Funk mit der Führung der Geschäfte des Hauptabteilungsleiters im Reichswirtschaftministerium beauftragt. Gleichzeitig hat Reichswirtschaftminister Funk Hauptabteilungsleiter Ohlendorf zum ständigen Vertreter des Staatssekretärs im Reichswirtschaftsministerium bestimmt. 19.11.43

[SS-Brigadeführer Otto Ohlendorf]

Abgebildete Personen:

  • Ohlendorf, Otto: SS-Brigadeführer, Leiter SD im Reichssicherheitshauptamt (RSHA), 1951 hingerichtet, Deutschland
Lizenz:
Credit:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 15 Sep 2023 21:32:09 GMT

Relevante Bilder

(c) Bundesarchiv, Bild 183-1989-0912-500 / CC-BY-SA
(c) Bundesarchiv, Bild 183-R24765 / CC-BY-SA 3.0

Relevante Artikel

Otto Ohlendorf

Otto Ohlendorf war ein deutscher Kriegsverbrecher, SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei, Befehlshaber der Einsatzgruppe D und Amtschef (SD-Inland) im Reichssicherheitshauptamt (RSHA). Er wurde 1948 als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt und 1951 hingerichtet. .. weiterlesen

Soziologie im Nationalsozialismus

Die Soziologie im Nationalsozialismus bestand überwiegend aus empirischer Sozialforschung als Auftragswissenschaft. Die geisteswissenschaftliche Tradition der Disziplin verlor an Gewicht. Das lag einerseits an der Vertreibung bedeutender Sozialwissenschaftler in der Zeit des Nationalsozialismus, andererseits am Desinteresse der NS-Machthaber an akademisch begründeter „Legitimationsideologie“. Soziologische Theoriebildung zwischen 1933 und 1945 blieb insofern marginal. Es gab keinen Bedarf für eine „nationalsozialistische Soziologie“, obwohl sich „Volkstumssoziologen“ und Protagonisten des Ständestaats daran versuchten. Die empirische Sozialforschung erlebte hingegen einen Entwicklungsschub. Für sie wurde eine große Zahl von Soziologen akademisch und außeruniversitär für das Regime tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnten sich viele Fachwissenschaftler, die auch vor 1945 als Soziologen tätig gewesen waren, wieder im Wissenschaftsbetrieb etablieren. In der jungen Bundesrepublik wurde von einflussreichen Vertretern der Disziplin bestritten, dass es im Dritten Reich überhaupt eine Soziologie gegeben habe. Die Behauptung von der Abwesenheit der Soziologie im Nationalsozialismus dominierte viele Jahre lang die Fachgeschichte und wird vereinzelt noch aktuell aufrechterhalten. .. weiterlesen