Bundesarchiv Bild 183-1990-0103-006, Altenburg, Spielkartenherstellung

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Altenburg, Spielkartenherstellung

ADN-ZB/Kluge 3.1.1990

Bez. Leipzig: Fast alle Länder Mitteleuropas und der skandinavische Raum werden mit Spielkarten aus Altenburg beliefert. Seit 1832 werden in der kleinen sächsischen Stadt die "bunten Blätter" industriell gefertigt. Heute sind es Skatkarten mit deutschem als auch mit französischem Bild, Romme- und sogenannte Souvenirkarten für den Verlag Lehrmittel Pößneck, die den Drucksaal verlassen. Quartett- , Schwarzer-Peter- und Legespiele komplettieren das Angebot des Betriebes.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 14 Feb 2024 08:07:19 GMT

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Traditionelle, europäische Spielkarten sind meist rechteckige, handliche Stücke aus Karton oder steifem Papier, seltener auch Plastik, die auf der Vorderseite (Avers) Wertangaben und Symbole zeigen, und auf der Rückseite (Revers) blanko sind oder ein einheitliches Motiv aufweisen, sodass der Wert der umgedrehten Karte nicht erkennbar ist. Jede Karte ist durch zwei Parameter bestimmt: einen Wert und ein Symbol, Farbe genannt. Die Kartenwerte sind sowohl Zahlen als auch Figuren wie z. B. der König; meist sind es insgesamt 13 Werte in hierarchischer Ordnung. Kartensätze weisen üblicherweise vier Farbzeichen auf, deren Namen und Gestaltung sich jedoch je nach Kulturraum unterscheiden. Ein voller Kartensatz besteht daher aus 4 × 13 = 52 Karten; viele Kartenspiele verwenden aber nur einen Teil, z. B. 4 × 8 = 32 Karten. Durch das Mischen eines Kartensatzes kommt der Zufall ins Spiel, durch die neutrale Rückseite der Karten bleiben Informationen verdeckt, wodurch Spiele mit imperfekter Information möglich werden. Bei ihrer Einführung in Europa waren Spielkarten das erste und einzige Spielmittel mit diesen Eigenschaften. .. weiterlesen