IG-Farbenwerke Auschwitz

(c) Bundesarchiv, Bild 146-2007-0057 / CC-BY-SA 3.0

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08 Übersicht Buna + Montan
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KZ Auschwitz III Monowitz

Das Konzentrationslager Auschwitz III oder Konzentrationslager Monowitz im Ort Monowice bei Oświęcim war ein Konzentrationslager für verschiedene Industrieansiedlungen im deutsch besetzten Südpolen während des Zweiten Weltkrieges. Abkürzungen waren K.L. bzw. KZ Auschwitz III oder K.L. bzw. KZ Monowitz. Es lag etwa 60 km westlich von Kraków (Krakau) und sechs Kilometer östlich vom KZ-Stammlager Auschwitz I entfernt angrenzend an das Gelände der Buna-Werke der I.G. Farben AG. Das Konzentrationslager wurde zunächst „Lager Buna“, dann „Arbeitslager Monowitz“ genannt, seit November 1943 wurde es als „Konzentrationslager Auschwitz III“ geführt. Auschwitz II war das ebenfalls westlich davon liegende, als Vernichtungslager betriebene Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Erst Ende 1944 erhielt es im Rahmen der SS-Verwaltung mit der Bezeichnung „Konzentrationslager Monowitz“ und der Unterordnung von Außenlagern eine gewisse Eigenständigkeit in dem Lagerkomplex Auschwitz. .. weiterlesen

KZ Auschwitz

Das Konzentrationslager Auschwitz, kurz auch KZ Auschwitz, Auschwitz oder zeitgenössisch K.L. Auschwitz genannt, war der größte deutsche Komplex aus Gefangenenlagern zur Zeit des Nationalsozialismus. Der Lagerkomplex bestand aus drei sukzessive ausgebauten großen Konzentrationslagern und vielen Außenlagern. Auschwitz hatte eine Doppelfunktion als Konzentrations- und Vernichtungslager. Er bestand aus dem Konzentrationslager Auschwitz I (Stammlager), dem Vernichtungslager Birkenau – Konzentrationslager Auschwitz II, dem Konzentrationslager Monowitz und ca. 50 weiteren Außenlagern. Der Lagerkomplex befand sich im vom Deutschen Reich annektierten Teil von Polen. Die SS betrieb den Lagerkomplex von 1940 bis 1945 am Westrand der polnischen Stadt Oświęcim. .. weiterlesen

Liste der Außenlager des KZ Auschwitz I (Stammlager)

Zunächst gehörten zum KZ Auschwitz I (Stammlager) eine Vielzahl von Außenlagern. Im November 1943 bekam das Nebenlager Buna eine eigene Verwaltung und die Benennung „KZ Auschwitz III (Monowitz)“. Ihm wurden andere Außenlager des KL Auschwitz I, die zu Industriebetrieben gehörten, zugeordnet. Die den Landwirtschaftsbetrieben des KZ Auschwitz angeschlossenen Außenlager waren ab diesem Zeitpunkt organisatorisch dem KZ Auschwitz II (Birkenau) zugeordnet, bis das KZ Auschwitz-Birkenau im November 1944 verwaltungsmäßig wieder dem Stammlager unterstellt wurde. .. weiterlesen

I.G. Farben

Die I. G. Farbenindustrie AG war ein deutscher Chemie- und Pharma-Konzern, der Ende 1925 aus der Fusion von sechs deutschen Unternehmen entstand – Agfa, BASF, Bayer, Hoechst, Chemische Fabrik Griesheim-Elektron und Chemische Fabrik vorm. Weiler-ter Meer. Aufgrund früherer Zusammenschlüsse gehörten auch die Unternehmen Cassella und Chemische Fabrik Kalle der neu gegründeten I.G. Farben an, obwohl sie formal keine Vertragspartner der Fusion waren. Die I.G. Farben hatte ihren Sitz in Frankfurt am Main. Sie wuchs in der Zeit des Nationalsozialismus unter anderem durch Enteignungen zum größten europäischen Unternehmen und größten Chemie- und Pharmakonzern der Welt. .. weiterlesen