Russland-Nord, v. Leeb u.a. beim Kartenstudium

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Schlacht an der Luga

Die Schlacht an der Luga dauerte vom 10. Juli bis 24. August 1941 und fand am nördlichen Abschnitt der Ostfront statt. Die Abwehrkämpfe auf sowjetischer Seite waren ein vergeblicher Versuch den deutschen Vormarsch auf Leningrad aufzuhalten. Am 27. Juni begannen die sowjetischen Befestigungsarbeiten am Luga-Abschnitt und am 6. Juli wurde die Gruppe Luga gegründet, um diese Sperrlinie zu verteidigen. Die anderthalb Monate dauernden Kämpfe an der Luga-Linie verlangsamten den Vormarsch der deutschen Heeresgruppe Nord nach Leningrad. Der sowjetische Angriff im Raum Solzy, die Verteidigung von Tallinn und die Schlacht bei Smolensk hemmten den deutschen Vorstoß über den Luga-Abschnitt. Durch weitere sowjetische Gegenangriffe bei Staraja Russa und durch Verteidigung im befestigten Raum Krasnogwardeisk (Gattschina) wurden erhebliche Teile der Heeresgruppe Nord abgelenkt. Vom 8. bis 13. August wurde die Luga-Linie an beiden Flanken, im Bereich von Nowgorod und Kingisepp (Jamburg) von den deutschen Truppen umgangen und langsam aufgerollt. Viele Verteidiger der Lugaer Verteidigung starben während der Kämpfe und beim folgenden Rückzug. Bis zum 24. August wurden etwa 43.000 sowjetische Soldaten, die noch an der Luga-Linie verteidigten, umzingelt, kämpften aber noch während der Blockade von Leningrad bis Mitte September weiter. In der zweiten Septemberhälfte erreichten die sich zurückkämpfenden Reste der Operativen Gruppe Luga den Fluss Wolchow. .. weiterlesen