Bucherverbrennung-book-burning-Nazi-1933-Institute
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Institut für SexualwissenschaftDas Institut für Sexualwissenschaft war von 1919 bis 1933 ein privates Institut in Berlin-Tiergarten, das von Magnus Hirschfeld gegründet wurde, um wissenschaftliche Forschung zum Sexualleben zu fördern. In der Praxis war es zudem eine Anlaufstelle für Menschen in Not und eine Beratungsstelle. .. weiterlesen
Bücherverbrennung 1933 in DeutschlandDie Bücherverbrennung in Deutschland von März bis Oktober 1933 war eine von der NSDAP, der Hitlerjugend, Körperschaften der SA und der Deutschen Studentenschaft geplante und inszenierte Aktion, bei der Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane die Werke der von ihnen verfemten Autoren ins Feuer warfen. Ein Schlüsselereignis war die durch den Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB) am 10. Mai 1933 auf dem ehemaligen Berliner Opernplatz organisierte und gleichzeitig an 18 weiteren deutschen Universitätsstandorten ablaufende Aktion mit hoher Öffentlichkeitswirkung. Diese Bücherverbrennungen waren der Höhepunkt der „Aktion wider den undeutschen Geist“, mit der kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, ab März 1933, die systematische Verfolgung jüdischer, marxistischer, pazifistischer und anderer oppositioneller oder politisch unliebsamer Schriftsteller begann, sowie eine Wende in Richtung nationalsozialistischer Erziehung eingeleitet werden sollte. .. weiterlesen
Deutsche Hochschule für LeibesübungenDie Deutsche Hochschule für Leibesübungen (DHfL) war eine freie, wissenschaftliche Forschungsstätte mit dem Hauptziel, möglichst viele kompetente Sportlehrerinnen und -lehrer auszubilden. Sie bestand von 1920 bis 1935. .. weiterlesen
Magnus HirschfeldMagnus Hirschfeld war ein deutscher Arzt und Sexualwissenschaftler. .. weiterlesen