Bronisław Czech na Wielkiej Krokwi w Zakopanem 1930


Autor/Urheber:
Autor/-in unbekanntUnknown author
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3500 x 2589 Pixel (1489243 Bytes)
Beschreibung:
Konkurs skoków narciarskich na Wielkiej Krokwi w Zakopanem. Bronisław Czech w trakcie oddawania skoku. 1930-01-01 - 1930-02-22 (Koncern Ilustrowany Kurier Codzienny - Archiwum Ilustracji)
Kommentar zur Lizenz:
Diese Fotografie ist gemeinfrei, weil aufgrund des Artikels 3 des polnischen Urheberrechtsgesetzes vom 29. März 1926 und Artikel 2 des Urheberrechtsgesetzes vom 10. Juli 1952 die Fotografien polnischer Urheber (oder die zuerst in Polen oder gleichzeitig in Polen und im Ausland erschienen sind), die ohne einen eindeutigen Vorbehalt der Urheberrechte vor der Änderung des Gesetzes am 23. Mai 1994 veröffentlicht wurden, dem urheberrechtlichen Schutz nicht unterliegen - es ist zu bestimmen, dass sie in Polen gemeinfrei sind.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 02 Jun 2023 13:17:07 GMT

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Czech-Marusarzówna-Memorial

Das Czech-Marusarzówna-Memorial war eine zwischen 1946 und 1994 im polnischen Zakopane ausgetragene Wettbewerbsserie im nordischen Skisport sowie in der Alpinen Kombination, welche in Erinnerung an die ehemaligen Skisportler und Widerstandskämpfer Bronisław Czech und Helena Marusarzówna abgehalten wurde. 1946 wurde das Format auf Initiative von Aktivisten des Zakopaner Wintersportvereins SNPTT-1907 ins Leben gerufen. Unter ihnen war mit Stanisław Marusarz ein Bruder der Ermordeten. In den ersten Jahren wurde der Gewinner der zunächst nationalen Veranstaltung aus der Summe der erzielten Punkte im Riesenslalom, Skispringen, Skilanglauf und der Abfahrt ermittelt. Bei den Frauen flossen die Ergebnisse des Slalom- und des Abfahrtrennens in die Gesamtwertung ein. Ab 1952 wurde kein Gesamtsieger mehr ermittelt, sodass stattdessen Sieger in der Alpinen und Nordischen Kombination gekürt wurden. Zudem wurde 1952 neben der Alpinen Kombination auch ein 10-km-Langlauf bei den Frauen hinzugefügt, während bei den Männern das Programm 1955 mit dem 30-km-Langlauf erweitert wurde. Ab 1953 war der Gedenkwettbewerb zudem auch für internationale Athleten geöffnet und wurde zu einer der wichtigsten Sportveranstaltungen im Rahmen der FIS. Als solche erlangte das Memorial auch große Beliebtheit bei Spitzensportlern. So kamen beispielsweise 1956 von rund 250 Sportlerinnen und Sportler über 100 aus dem Ausland, darunter Athletinnen und Athleten aus Österreich, Bulgarien, der Tschechoslowakei, Finnland, Frankreich, Jugoslawien, der DDR, der Bundesrepublik sowie aus Rumänien, der Schweiz, Schweden, Ungarn und Italien. Beim Czech-Marusarz-Memorial 1971 nahmen zum Beispiel über 200 Skisportlerinnen und Skisportler aus elf Ländern teil. Dabei konnten sich unter anderem Olympiasieger wie Helmut Recknagel, Hans-Georg Aschenbach oder Paavo Lonkila in die Siegerlisten eintragen. Die Wettbewerbe erstreckten sich über mehrere Tage und fanden meist im März statt. Bis in die 1980er Jahre war das Memorial das größte in Polen organisierte Ski-Event der Nachkriegszeit. Die Bedeutung nahm mit der Etablierung des Weltcup-Formats in den verschiedenen Disziplinen sowie in Folge des August-Streiks 1980 ab. .. weiterlesen