Braunfaeule Holz FI20070208
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BraunfäuleAls Braunfäule wird der Prozess des Celluloseabbaus in holzigen Pflanzen durch Pilze bezeichnet. Die für Braunfäule nötige physiologische Grundlage ist der Besitz von Cellulasegenen zur Produktion des Enzyms Cellulase, das sie zum Cellulose-Abbau befähigt. Nach EN 335:2013 "Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten" ist für die Entwicklung von Pilzen üblicherweise eine Holzfeuchte von mehr als 20 % erforderlich. Makroskopische Symptome von Braunfäule sind vor allem die Braunfärbung des befallenen Holzes, da das braune Lignin weitgehend erhalten bleibt, während die helle Zellulose zerstört wird. Typisch ist eine querrissige Struktur, der sogenannte „Würfelbruch“, und ein damit einhergehender Verlust an Festigkeit und Masse. Bei abgeschlossener Zersetzung durch Braunfäulepilze lassen sich die Reste des Holzes zwischen den Fingern zu Pulver zerreiben. .. weiterlesen
Echter HausschwammDer Echte Hausschwamm ist ein holzzerstörender Pilz. Neben dem Braunen Kellerschwamm ist er ein Hauptverursacher für Schäden durch Schwammbefall in Gebäuden. Der Hausschwamm befällt bevorzugt verbautes Holz und benötigt ein feuchtes und nicht zu kühles Milieu zum Wachstum. Da nicht selten Guttationströpfchen auf ihm zu sehen sind, wird er auch oft Tränender Hausschwamm genannt. .. weiterlesen
HausschwämmeDie Hausschwämme (Serpula) sind eine Pilzgattung aus der Familie der Hausschwammverwandten; trotz ihrer flachen, dem Substrat aufliegenden Fruchtkörper gehören sie zur Ordnung der Dickröhrlingsartigen (Boletales). .. weiterlesen
WürfelbruchAls Würfelbruch wird ein Schadbild bei Holz bezeichnet. .. weiterlesen