Beispielsdefinition einer Funktionszeit


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Abgebildet ist eine Illustration einer möglichen definierten Funktionszeit. Zu bestimmten Zeiten sind X Mitarbeiter vorgesehen, die gewisse Funktionen sicherstellen müssen. Dabei ist nicht bestimmt, wer genau zu welcher Zeit da sein muss. Die Gruppe selbst teilt sich diese Zuordnung ein.
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Funktionszeit

Das Funktionszeitmodell ist ein Arbeitszeitmodell und stellt eine Variante des Gleitzeitmodells dar. Es wird auch als variable Arbeitszeit oder als zeitautonome Arbeitsgruppe bezeichnet. Dabei werden für jeden einzelnen Mitarbeiter keine verpflichtenden Anwesenheitszeiten (Kernzeiten) mehr vorgeschrieben, sondern betrieblich vereinbarte Funktionszeiten definiert, an denen einzelne Betriebsbereiche funktionsfähig sein müssen. Ausgehend von dieser zentralen Vorgabe übernimmt die Arbeitsgruppe bzw. das Team die Koordination der Dauer und die Lage der Arbeitszeit ebenso autonom wie die Planung von Urlaub oder Anwesenheitszeiten an bestimmten Tagen. Das Funktionszeitmodell ermöglicht in Absprache mit dem Team auch ganze freie Tage, da im Mittelpunkt weniger die Anwesenheit des Beschäftigten als vielmehr das Arbeitsergebnis des Teams steht. Kann dies in Abstimmung mit dem Vorgesetzten erreicht werden, haben die Beschäftigten im Rahmen des Tarif- und Arbeitszeitrechts flexible Gestaltungsmöglichkeiten. Die Verbreitung von Funktionszeiten beläuft sich insbesondere auf Banken, Versicherungen und im Öffentlichen Dienst. Grundsätzlich setzt das Arbeitszeitmodell der Funktionszeit das Bestehen einer guten Kooperationsfähigkeit im Team bzw. in der Arbeitsgruppe voraus. Für die individuellen Absprachen und die Regelung zahlreicher Aspekte im Team ist eine hohe soziale Kompetenz erforderlich. Darüber hinaus stellt die Einrichtung und Führung eines Arbeitszeitkontos zur kontinuierlichen Dokumentation der Arbeitszeit eine notwendige Voraussetzung dar. .. weiterlesen