Apartment house Boedekerstrasse 58 Oststadt Hannover Germany


Autor/Urheber:
Christian A. Schröder (ChristianSchd)
Attribution:
Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.
Größe:
3455 x 5182 Pixel (12840566 Bytes)
Beschreibung:
Wohnhaus an der Bödekerstraße Nr. 58 im Stadtteil Oststadt von Hannover.
Lizenz:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 27 Mar 2024 07:39:22 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Hannoversche Architekturschule

Die Hannoversche Architekturschule bezeichnet eine vorwiegend in Norddeutschland verbreitete, historistische Architektur-Schule der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie zeichnet sich aus durch die Abkehr vom Klassizismus und Neobarock und die Hinwendung zur Neogotik. Ihr Begründer, der Architekt Conrad Wilhelm Hase, schuf allein knapp 80 Kirchenneubauten und über 60 Profanbauten. Daneben lehrte Hase 45 Jahre lang an der Polytechnischen Hochschule in Hannover und bildete währenddessen rund 1000 Voll-Architekten aus, von denen viele seine Stilprinzipien übernahmen. Die fortschreitende Industrialisierung begünstigte die Entfaltung der Hannoverschen Schule. In den Städten sorgte eine sprunghaft wachsende Bevölkerung für einen großen Bedarf an neuen Wohnhäusern, Schulen und Krankenhäusern. Der Ausbau des Eisenbahnnetzes verlangte nach Hochbauwerken wie Stations- und Betriebsgebäuden, und aufstrebende Industriebetriebe nutzen repräsentative Fabrikbauwerke, um ihre wirtschaftliche Bedeutung abzubilden. So entstanden im namensgebenden Hannover zwischen den 1850er Jahren und dem Anfang des 20. Jahrhunderts zahlreiche große Stadtkirchen, Schul- und Fabrikgebäude sowie mehrere tausend Wohnhäuser. Stilistisch zeichneten sich diese Bauwerke durch ihre unverputzten Ziegelfassaden aus, was als „ehrlich“ empfunden wurde. Besonders für Fabrikbauten galt, dass sich bereits an der äußeren Form eines Gebäudes dessen innere Funktion erkennen lassen sollte. Um die Gebäude äußerlich zu verzieren, kam eine Reihe von Gestaltungsmitteln zum Einsatz: beispielsweise aus dem mittelalterlichen Kirchenbau übernommene Übereckfialengiebel, Formsteine und dekorativ gesetzte Ziegel mit glasierter Oberfläche. .. weiterlesen

Bödekerstraße

Die Bödekerstraße ist eine 1,08 km lange Straße in Hannover. Sie verläuft von der Kreuzung zwischen der Hohenzollernstraße und der Heinrichstraße bis zum Lister Platz mit der Lister Meile und verbindet auf diese Weise die Stadtteile Oststadt und List. Sie entstand 1873 und wurde nach dem Pastor und Senior der Marktkirche Hermann Wilhelm Bödeker benannt. Sie wird überwiegend durch Gebäude des Neoklassizismus und Jugendstils geprägt. Das prägendste Bauwerk entlang der Straße ist die 1883 fertiggestellte Dreifaltigkeitskirche, die sich zwischen den Abzweigungen zur Holscherstraße und zur Friesenstraße befindet. .. weiterlesen