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Das Hauptamt Volksdeutsche Mittelstelle war eine Behörde des Deutschen Reichs mit der Aufgabe, die volkstumspolitischen Ziele des Nationalsozialismus in Bezug auf die außerhalb des Deutschen Reiches lebenden „Volksdeutschen“ umzusetzen. Die Behörde organisierte unter der Losung „Heim ins Reich“ vor allem den Transport und die Unterbringung der „Volksdeutschen“ bei ihrer Umsiedlung aus Auslandsgebieten nach den annektierten Grenzgebieten im Osten. Im Juni 1941 wurde die Volksdeutsche Mittelstelle ein SS-Hauptamt, das dem Reichsführer SS direkt unterstellt war.
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Der Reichsgau Wartheland oder verkürzt Warthegau bestand im Verband des Deutschen Reiches von 1939 bis 1945. Das Territorium kam nach der deutschen Besetzung Polens infolge einer völkerrechtswidrigen Annexion zum Deutschen Reich. Seinen Namen hatte es von der Warthe, die es vom Südosten zum Nordwesten durchfließt. Flächenmäßig umfasste der Reichsgau Wartheland im Wesentlichen die Landschaft Großpolen. Bei einer Einwohnerzahl von 4.693.722 zum Stichtag 17. Mai 1939 betrug die Fläche des Reichsgaus 43.905,19 km².
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