Anbetung der Könige Berchtesgaden um 1800 1 BNM


Autor/Urheber:
Photo: Andreas Praefcke
Größe:
2119 x 2760 Pixel (4937090 Bytes)
Beschreibung:
Anbetung der Könige, Berchtesgaden um 1800.
Krippensammlung des Bayerischen Nationalmuseums, München, Inv. Nr. Krippe 5545.
Nina Gockerell: Krippen im Bayerischen Nationalmuseum. 3. Auflage. Bayerisches Nationalmuseum, München 1998, ISBN 3-925058-37-0, Nr. 29
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Own work, all rights released (Public domain)
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Public domain
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Selbst fotografiert
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 01 Jan 2024 05:39:29 GMT

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Fürstpropstei Berchtesgaden

Das erstmals im Jahr 1102 urkundlich erwähnte Klosterstift Berchtesgaden (berthercatmen) im äußersten Südosten des heutigen Bayern wurde 1380 als Zepterlehen zur Reichsprälatur Berchtesgaden und schließlich 1559 zur Fürstpropstei Berchtesgaden erhoben. Schon die Stiftspröpste des alten Augustiner-Chorherren-Stiftes hatten ab 1194 geistliche und weltliche Macht inne. Ab 1380 waren sie als Reichsprälaten im Reichstag mit Sitz und Stimme vertreten. Als Fürstpropstei bildete das Land Berchtesgaden bzw. Berchtesgadener Land bis 1803 ein eigenständiges, reichsunmittelbares Fürstentum. Die Residenz der Stifts- und Fürstpröpste war das mit den Jahren erweiterte Klosterstiftsgebäude im Haupt- und Ursprungsort Berchtesgaden. Die Landesherrschaft wurde vom Propst ausgeübt, daneben hatten auch die Chorherren großen Einfluss. Dem Stift wurde 1156 die Forsthoheit und damit verbunden auch die Schürffreiheit auf Salz und Metall gewährt. Während die heimische Land- und Viehwirtschaft bis zuletzt nur wenig ertragreich blieb, sorgten Salz- und Metallgewinnung für wirtschaftlichen Aufschwung und Arbeitsplätze, die einem Teil der „Nebenerwerbsbauern“ das Auskommen sicherte. Das Salz bildete allerdings auch Anlass für politische Ränke und sogar kriegerische Auseinandersetzungen. So versuchte insbesondere das sein Kerngebiet nahezu vollkommen umschließende Erzstift Salzburg die Unabhängigkeit des Klosterstifts stets aufs Neue einzuschränken. .. weiterlesen