Album der Sächsischen Industrie Band 1 0157


Autor/Urheber:
Druck und Verlag von Louis Oeser in Neusalza
Größe:
2493 x 2077 Pixel (2523084 Bytes)
Beschreibung:
Dr. Geitners Argentanfabrik Auerhammer

aus: Album der Sächsischen Industrie

Erster Band
Lizenz:
Public domain
Credit:
SLUB Dresden Hist.Sax.M.232.o-1 http://digital.slub-dresden.de/id252070399
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Thu, 21 Sep 2023 23:25:05 GMT

Relevante Bilder

(c) Bundesarchiv, Bild 183-41781-0005 / CC-BY-SA 3.0
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

Relevante Artikel

Geschichte der Stadt Aue

Die Geschichte der Stadt Aue beginnt bereits vor der urkundlichen Ersterwähnung, Spuren aus der Ur- und Frühgeschichte sind allerdings rar. Aue entwickelte sich aus dem 1173 gegründeten Klösterlein Zelle an der Zwickauer Mulde. Eine Ersterwähnung des Ortes als Awe, was auf die fruchtbaren Wiesen(auen) im Tal des Zusammenflusses der Mulde und des Schwarzwassers zurückgeht, ist erst 1286 nachweisbar. Die Bewohner blieben Jahrhunderte Waldbauern, erst mit der Entdeckung, dem Abbau und der Weiterverarbeitung von Eisen-, später auch von Zinn- und Kobalterzen gab es einen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Anzahl der Einwohner des Ortes blieb trotz durchziehender Heerscharen, Hunger, Krankheiten und Naturkatastrophen mehrere Jahrhunderte relativ konstant. Erst ab zirka 1840 entwickelte sich Aue durch den Bau von Eisenbahnstrecken, auf denen Güter und Personen befördert werden konnten, die Eingemeindungen umliegender Siedlungen und zahlreiche Fabrikgründungen zu einer bedeutenden Industriestadt mit den Schwerpunkten Maschinenbau, Textil- und Blechverarbeitung. Zwischen 1946 und 1980 erlebte Aue noch einmal einen Entwicklungsschub durch den Uranerzbergbau, der 1991 eingestellt wurde. Einige der früheren Großbetriebe konnten erfolgreich in die Marktwirtschaft übergeleitet werden. Außerdem setzt die Stadtverwaltung auf den Tourismus als Wirtschaftsfaktor. Zum 1. Januar 2019 gab die Stadt Aue ihre Selbstständigkeit auf und fusionierte mit Bad Schlema zur Großen Kreisstadt Aue-Bad Schlema. .. weiterlesen

Auerhammer

Auerhammer war zwischen 1930 und 2018 ein Ortsteil der Stadt Aue im Erzgebirge. Seit Januar 2019 bildet Aue einen Ortsteil der neu gegründeten Großen Kreisstadt Aue-Bad Schlema. Der Name Auerhammer leitet sich von dem bedeutendsten historischen Betrieb auf diesem Gelände ab. Auerhammer wird meist als gemeinsames Ortsgebiet mit Neudörfel genannt, dessen Geschichte sich bis 1550 zurückverfolgen lässt. .. weiterlesen

Auerhammer Metallwerk

Die Auerhammer Metallwerk GmbH ist ein Plattier- und Kaltwalzunternehmen, das vor allem Nickelbasislegierungen verarbeitet. Es geht zurück auf einen 1526 gegründeten Eisenhammer. Seit 2014 ist das Unternehmen eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Wickeder Westfalenstahl GmbH. .. weiterlesen