Akrotiri Ausgrabungsstätte 052
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Akrotiri (Santorin)Akrotiri ist eine archäologische Ausgrabungsstätte im Süden der griechischen Insel Santorin. Im Jahr 1967 entdeckte der Archäologe Spyridon Marinatos eine Stadt der Kykladenkultur mit starkem Einfluss der minoischen Kultur. Die Stadt wurde in ihrer Blütezeit durch einen Vulkanausbruch verschüttet und so für über 3500 Jahre bis zu ihrer Freilegung im 20. und 21. Jahrhundert konserviert. Der exzellente Erhaltungszustand der Gebäude und herausragender Fresken erlaubt Einblick in die Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Bronzezeit in der Ägäis. .. weiterlesen
Schiffsfresko von AkrotiriAls Schiffsfresko von Akrotiri wird ein knapp vier Meter langer Miniaturfries bezeichnet, der 1972 bei der Ausgrabung der archäologischen Fundstätte von Akrotiri auf der Kykladeninsel Santorin entdeckt wurde. Das aus aufgefundenen Bruchstücken rekonstruierte Fresko befindet sich derzeit im Depot des Archäologischen Nationalmuseums in Athen und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Der gute Erhaltungszustand des auch als „Schiffsprozession“ bekannten Freskos gründet sich auf dem Luftabschluss durch den Ascheregen der minoischen Eruption des Vulkans von Thera (Santorin) im 17. oder 16. Jahrhundert v. Chr. Die Grabungen fanden unter der Leitung von Spyridon Marinatos statt, der 1974 in der Ausgrabungsstätte tödlich verunglückte. .. weiterlesen
Urgeschichte GriechenlandsDie Urgeschichte Griechenlands reicht von den ältesten menschlichen Spuren vor 700.000 Jahren bis an den Beginn einer breiteren schriftlichen Überlieferung. .. weiterlesen