Ahutahiri


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Ahu Tahiri auf der Osterinsel
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 01 Jan 2024 06:42:59 GMT

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Ahu (Osterinsel)

Ein Ahu ist eine Zeremonialstätte der Osterinsel, die das baulich manifestierte, spirituelle Verbindungsglied zwischen dem Diesseits und dem Jenseits bildet. Die Anlage ist mit hoher spiritueller Kraft (Mana) und Unantastbarkeit (tapu) versehen, hat aber auch Bedeutung als Symbol politischer Macht. Sie besteht in der Regel aus einer steinernen Plattform mit monumentalen Steinstatuen (Moais), zu der eine angeschrägte Rampe führt sowie einer geebneten, rechteckigen Fläche als Vorplatz für rituelle Feste. Bisher sind auf der Osterinsel 255 Ahu in unterschiedlichen Erhaltungszuständen bekannt, davon 164 mit einem oder mehreren Bildwerken. .. weiterlesen

Marae

Als Marae bezeichnet man in den polynesischen Kulturen ein zeremoniellen Zwecken vorbehaltenes, abgegrenztes Areal. In Ostpolynesien stellt sich die Zeremonialstätte als architektonische, auf einigen Inseln sogar als monumentale Tempelanlage dar. Meist ist es ein rechteckiger, eingefriedeter Platz, an dessen Ende sich eine steinverkleidete Plattform, auf manchen Inseln mit Statuen, erhebt. Das Marae-Konzept kommt im gesamten Polynesischen Dreieck vor, von Neuseeland im Westen bis zur Osterinsel im Osten, von Hawaii im Norden bis zu den Austral-Inseln im Süden. Fußend auf einem gemeinsamen Grundkonzept hat die autarke Entwicklung der polynesischen Archipele über die Jahrhunderte der Besiedlung allerdings zu einer Vielzahl unterschiedlicher Varianten mit eigenständigen Ausdrucksformen geführt. .. weiterlesen