20.000 Pelze für Armenien, 1988 (3)


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Kurt Lindemann
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Zeitgleich mit den Schweizer Kollegen hatten Mitglieder das Kürschnerhandwerk und die Rauchwarenwirtschaft ihre Mitglieder 1988 zu Pelzspenden zugunsten der Erdbebenopfer in Armenien aufgerufen. Etwa 21.500 Jacken, Mäntel und Mützen waren in Deutschland zusammengekommen. Im Pelzzentrum der Frankfurter Niddastraße wurden die Teile versandfertig gemacht. Vor Weihnachten wurden sie mit zwei Lastzügen einer sowjetischen Spedition nach dort verbracht, Mitarbeiter des „Roten Kreuzes“ halfen beim Verladen und hatten ihre Unterstützung beim Verteilen vor Ort zugesagt.
Bildunterschrift: Kein Fall für die enge Niddastraße, der riesige Lastzug an der Laderampe.
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Eigenes Werk Published in Pelzreport, Oberursel 19. Januar 1989
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