1968 Wissenschaftliches Gutachten Prof. Wiethölter für die Zulassung zur Begabtenprüfung
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Funk-Kolleg zum Verständnis der modernen GesellschaftDas Funk-Kolleg zum Verständnis der modernen Gesellschaft war das erste Funkkolleg, das der Hessische Rundfunk in Zusammenarbeit mit der Universität Frankfurt am Main ab 5. Mai 1966 bis 27. März 1969 in seinem zweiten, später im dritten Hörfunk-Programm in seinem Sendebereich ausstrahlte. Der Spiegel sprach damals von einem „Heim-Studium auf Universitätsniveau“. Den Vorlesungen donnerstags folgte freitags ein Kolloquium zur gleichen Zeit. Das Kolleg gliederte sich in sechs Semester, jedes Semester bestand wiederum aus 20 Vorlesungen und 20 Kolloquien. Dem ersten Funk-Kolleg folgten zahlreiche weitere Funkkollegs zum Teil in Zusammenarbeit mit anderen Rundfunkanstalten und Hochschullehrern anderer Universitäten. .. weiterlesen
BegabtenprüfungDie Begabtenprüfung war eine von den Kultusministerien in Deutschland von 1924 bis 1984 abgenommene Prüfung, die Personen ein Studium ohne Reifezeugnis und den Weg zur Universität öffnen sollte. Es ist die (nicht-amtliche) Bezeichnung für Prüfungen, die Begabten ein Studium ohne Reifezeugnis an Universitäten und nach 1945 in den meisten deutschen Ländern den Zugang eröffneten. Die amtliche Bezeichnung war meist Prüfung für die Zulassung zum Hochschulstudium ohne Reifezeugnis. Nach dem Zweiten Weltkrieg berechtigte das Zeugnis – je nach der Regelung des jeweiligen Landes – zum Studium in allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland und Berlin allgemein. Daneben gab es in einigen Ländern auch Prüfungen, die nur zu einer fachgebundenen Berechtigung führten ; die Prüfungen für ein Studium an Pädagogischen Hochschulen bzw. für ein sonstiges Studium hatten meist andere Bezeichnungen. .. weiterlesen