Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern

Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern

Gründung1951
Bestand>1,4 Millionen Einheiten (Ende 2020)
BibliothekstypWissenschaftliche Bibliothek, Kantonsbibliothek, Hochschulbibliothek
OrtLuzern
ISILCH-000006-1
LeitungBenjamin Flämig
Websitewww.zbhluzern.ch

Die Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern (ZHB Luzern) ist als Kantons- und Hochschulbibliothek zugleich eine öffentliche und wissenschaftliche Bibliothek. Sie ist die grösste Bibliothek der Zentralschweiz.

Aufgaben

In ihrer doppelten Funktion sammelt, erschliesst und vermittelt die ZHB Informationen und Medien sowohl für die breite Öffentlichkeit als auch für die Lehre und Forschung insbesondere an der Universität Luzern, der Pädagogischen Hochschule Luzern sowie den Departementen Wirtschaft und Informatik der Hochschule Luzern. Spezielle Aufmerksamkeit widmet sie dem kulturellen Dokumentenerbe des Kanton Luzerns in der Sondersammlung für historische Medien sowie in den Lucernensia für Publikationen aus und über Stadt und Kanton Luzern. Als Partnerin und Gründungsinstitution der Swiss Library Service Platform (SLSP), des schweizweiten Bibliotheksverbunds wissenschaftlicher Bibliotheken, koordiniert und organisiert die ZHB die Institution Zone: Region Zentralschweiz (RZS).[1]

Geschichte

Die Gründung der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern – damals noch Zentralbibliothek Luzern – erfolgte 1951 mit dem Zusammenschluss der Bürgerbibliothek und der Kantonsbibliothek.

Bürgerbibliothek

Die Bürgerbibliothek entstand aus der Privatbibliothek des Historikers und Staatsmanns Josef Anton Felix Balthasar (1737–1810) und wurde 1812 als erste öffentliche Bibliothek der Stadt Luzern eröffnet. Zu ihrem Bestand zählten wertvolle Handschriften wie die Bilderchronik des Diebold Schilling aus dem Jahre 1513 und die Collectanea des Luzerner Universalgelehrten Renward Cysat (1545–1614). Von 1894 bis 1951 war die Bürgerbibliothek eidgenössische Sammelstelle für vor 1848 erschienene Helvetica. 1809 verkaufte Josef Anton Balthasar seine für die spätere Bürgerbibliothek massgebliche Helvetica-Sammlung an die Stadt Luzern.

Kantonsbibliothek

Ehemalige Kantonsbibliothek

Die Kantonsbibliothek wurde 1832 gegründet und hatte als ihr Grundstock die ca. 10‘000 Bände umfassende sog. „Professorenbibliothek“. Letztere entstand im Zusammenhang mit der Aufhebung des Jesuitencollegiums und deren Bibliothek im Jahr 1773. Mit der Zeit nahm die Kantonsbibliothek weitere Privatsammlungen und Schenkungen in ihren Bestand auf, wie etwa wertvolle Klosterbibliotheken (Franiskanerbibliothek in der Au, Franziskanerbibliothek zu Werthenstein, Zisterzienserbibliothek von St. Urban). Das älteste Fragment der Kantonsbibliothek stammt aus dem Ende des 8. Jahrhunderts, der erste gesamte Kodex ist auf Mitte des 12. Jahrhunderts datiert.

Zentralbibliothek (ZB)

Durch das stetige Ansteigen ihrer Bestände kamen sowohl die Bürgerbibliothek als auch die Kantonsbibliothek an ihre räumlichen Grenzen. So wurde 1933 der Ruf laut, die beiden Sammlungen unter einem neuen Dach zu vereinigen. Ursprünglich war gedacht, die neue Bibliothek an die Stelle des Freienhof am linken Reussufer unweit der Kappelbrücke zu bauen – doch sollte es anders kommen. Der Kanton entschied sich 1949 für ein Grundstück beim Vögeligärtli, wo schliesslich 1951 die Zentralbibliothek Luzern mit 300‘000 Bänden in das des Luzerner Architekten Otto Dreyer entworfene Gebäude an der Sempacherstrasse einziehen konnte. Zum ersten Direktor der Zentralbibliothek wurde Albert Alois Müller gewählt.[2][3]

Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern (ZHB)

Die Zentralbibliothek wurde 1998 mit der Bibliothek der Universitären Hochschule Luzern (seit 2000 Universität Luzern) zur Zentral- und Hochschulbibliothek (ZHB) zusammengeschlossen.

Baugeschichte des Hauptgebäudes

Hauptgebäude mit Blick auf den Pilatus

Die Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern wurde in den Jahren 1949 bis 1951 nach Entwürfen Otto Dreyers erbaut. Aus Sicht der Denkmalpflege stellt das Haupthaus an der Sempacherstrasse ein qualitätsvolles Beispiel für die Architektur der Spätmoderne in der Schweiz dar: Es gilt als wegweisend für den schweizerischen Bibliotheksbau und als Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. 1995/96 wurde das Gebäude durch Eugen Mugglin renoviert, jedoch nicht wesentlich verändert. Im Dezember 2017 startete ein seit 2007 geplantes, grosses Sanierungs- und Umbauprojekt unter der Leitung des Architekturbüros Lussi Halter, heute Halter Casagrande Partner AG. In einem zweijährigen Bauprozess wandelte sich die 1951 eröffnete ehemalige Studien- und Bildungsbibliothek in eine äusserlich detailgetreu sanierte, innerlich deutlich modernisierte Bibliothek. Das Sanierungs- und Umbaukonzept versprach eine zugleich funktionale als auch ästhetisch ausgereifte Lösung für einen modernen Bibliotheksbetrieb. Im Dezember 2019 wurde der Standort Sempacherstrasse wiedereröffnet.[4]

Standorte

Aufgrund ihrer Aufgabe, bibliothekarische Dienstleistungen für Universität und Hochschulen bereitzustellen, hat die ZHB mehrere Standorte, drei in der Stadt Luzern und einen ausserhalb:

Alle Standorte sind öffentlich zugänglich, verfügen über einen Freihandbereich sowie Arbeitsplätze und stellen über WLAN den Zugang zu den elektronischen Medien bereit.

Bestand

Der Bibliotheksbestand der ZHB umfasste Ende 2022:[6]

Recherchierbar sind die Medien über swisscovery RZS, dem Suchportal für alle Bibliotheken der Institution Zone Region Zentralschweiz innerhalb des SLSP-Verbundes. Ihm zugrunde liegt das Discovery-System Primo VE von Exlibris. Für die Verwaltung der Medien nutzt die ZHB die Bibliothekssystem Alma von Exlibris.

Durch die Einbindung in SLSP mit ihrem schweizweiten Kurier haben die Nutzenden der ZHB auch Zugang zu den physischen Beständen aller anderen SLSP-Bibliotheken. Die eigenen Medien, die nicht in den Freihandbereichen stehen, sind in der Kooperativen Speicherbibliothek Schweiz in Büron untergebracht, die für die Ausleihe ebenfalls per Kurier angeschlossen ist.

Die physischen Medien der ZHB werden nach RDA katalogisiert, nach GND erschlossen und nach RVK klassifiziert.

Die ZHB betreibt zwei Repositorien für Open Access Publikationen: LARA für Autorinnen und Autoren mit Bezug zu Luzern und der Zentralschweiz, LORY für Uni- und Hochschulangehörige auf dem Campus Luzern.

Die Lucernensia ist ein Archivbestand von Luzerner Publikationen in verschiedenen Medienformaten. Die ZHB erfüllt damit den Auftrag des Kanton Luzerns, solche Publikationen möglichst vollständig zu sammeln.

Seit Mai 2022 betreibt die ZHB mit ZentralGut ein Online-Portal für das digitalisierte Kulturgut der Zentralschweiz.[7] Neben der Veröffentlichung eigener, gemeinfreier oder offen lizenzierter Materialien stellt ZentralGut auch weiteren Gedächtnisinstitutionen der Innerschweiz zur Verfügung. Von Beginn an nahmen am Portal neben der ZHB noch die Bibliothek Zug, das Historische Museum Luzern und das Staatsarchiv Obwalden aktiven teil.

Sondersammlung

Lesesaal der Sondersammlung

Der Bestand der Sondersammlung umfasst gegenwärtig:

Seite aus der Luzerner Chronik des Diebold Schilling

Der grösste Teil der Handschriften stammt aus der ehemaligen Luzerner Bürgerbibliothek und umfasst Bestände mit Bezug zur Schweiz und der Zentralschweiz, darunter die „Handschriften und Collectaneen vaterländischen Inhalts“ von Joseph Anton Felix Balthasar (1737–1810), die Luzerner Diebold Schilling-Chronik sowie die Kollektaneen und die Sammlung von Theatertexten Renward Cysats. Die Handschriften, die ehemals in der Luzerner Kantonsbibliothek versammelt waren, stammen aus dem Luzerner Jesuitenkollegium (1577–1832), den Franziskanerkonventen Luzern (1269–1836) und Werthenstein (1630–1836), der Zisterzienserabtei St. Urban (1194–1848), der Familienbibliothek Amrhyn (16.–19. Jh.), dem Historischen Verein der Fünf Orte (1843–1915) sowie der Privatsammlung Theodor von Liebenaus (1840–1914).

Zu finden sind in der Sondersammlung auch Privatbibliotheken, z. B. von Franz Josef Stalder (1757–1833) oder Kasimir Pfyffer (1794–1875), Gesellschaftsbibliotheken, wie die der Luzerner Lesegesellschaft (1786–1843) sowie Luzerner Verlagsproduktionen, etwa von Xaver Meyer & Comp. (1798–1850) oder vom Verlag Gebr. Räber (1825–1988).[8]

Ebenfalls umfasst die Sondersammlung gegenwärtig schon mehr als 150 Nachlässe von Luzerner und Zentralschweizer Persönlichkeiten, darunter vom Theologen Herbert Haag (1915–2001) und dem Sprachforscher Eduard Huber (1880–1914).[9]

Das Bildarchiv (Druckgrafik, Fotografie, Ansichtskarten etc.) umfasst Darstellungen zur Landeskunde der Innerschweizer Kantone mit Schwerpunkt Stadt und Kanton Luzern. Neben topografischen Ansichten und Porträts finden sich Bildmotive zu den Themen Kultur, Geschichte, Tourismus, Verkehr etc.

Bedeutung für die Zentralschweiz

Als grösste Bibliothek der Zentralschweiz koordiniert die ZHB Luzern innerhalb der Swiss Library Service Platform (SLSP) ein regionales Bibliotheksnetzwerk aus weiteren Hochschul- und Spezialbibliotheken, darunter das Medienzentrum der Pädagogischen Hochschule Schwyz, die Mediothek der Pädagogischen Hochschule Zug und die Bibliothek der Schweizerischen Vogelwarte Sempach.[10] Für die Recherche in den Beständen dieser Bibliotheken stellt die ZHB Luzern das regionale Rechercheportal swisscovery RZS bereit. Gemeinsam mit dem Bibliotheksverband Region Luzern (BVL) und weiteren Zentralschweizer Bibliotheken bietet die ZHB zudem die Digitale Bibliothek Zentralschweiz (DiBiZentral) an.

ZentralGut - Online-Portal des Zentralschweizer Kulturgutes

Als zentrales Strategieprojekt digitalisiert die ZHB das Luzerner Dokumentenerbe und stellt dies online zur Verfügung. Sie kooperiert dabei auch mit weiteren Zentralschweizer Museen, Bibliotheken und Archiven[11] und betreibt zu diesem Zweck das Online-Portal „ZentralGut.ch“.[12] Dieses gemeinsame, virtuelle Portal für das Zentralschweizer Kulturgut, in dem zukünftig auch die rund 60'000 digitalisierten Büchern aus dem Kooperationsprojekt mit Google Books[13] Eingang finden, ermöglicht die Recherche und Nachnutzung des digitalisierten Text-, Bild-, Audio- und Videomaterial aus Zentralschweizer Gedächtnisinstitutionen. Neben der Präsentation der digitalen Bestände ermöglicht das Portal auch die Umsetzung von Citizen Science Projekten[14] und liefert Materialien nach Wikimedia Commons.[15][16]

Literatur

  • Peter Kamber, Mikkel Mangold: Katalog der mittelalterlichen Handschriften der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern. Basel 2019, ISBN 978-3-7965-3974-9, doi:10.5281/zenodo.3384674.
  • Heinz Wirz (Hrsg.): Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern. Denkmalpflegerische Erneuerung. Luzern 2020, ISBN 978-3-03761-216-3.
  • Peter Kamber: Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern. In: Zentralbibliothek Zürich (Hrsg.): Handbuch der historischen Buchbestände in der Schweiz. Band 2. Zürich 2011, ISBN 978-3-487-14585-3, S. 45–98.
  • Martin Brasser (Hrsg.): Bücher über Bücher. Beiträge zu Geschichte und Profil der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern. Festschrift für Bernhard Rehor. Luzern 2004, ISBN 3-909235-02-6, doi:10.5281/zenodo.31706.

Weblinks

Commons: Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: ZHB Luzern Sondersammlung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Dateien von ZentralGut – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Swiss Library Service Platform (SLSP).
  2. Alb A. Müller: Die Zentralbibliothek Luzern. Abgerufen am 7. Juli 2021.
  3. Peter Kamber: Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern. In: Zentralbibliothek Zürich (Hrsg.): Handbuch der historischen Buchbestände in der Schweiz. Band 2. Zürich 2011, ISBN 978-3-487-14585-3, S. 45–59.
  4. Zentralbibliothek. In: Architekturbibliothek. Abgerufen am 7. Juli 2021.
  5. Bibliothek - Fachliteratur für Informatikerinnen und Wirtschaftsinformatiker. In: Hochschule Luzern Informatik. Hochschule Luzern, abgerufen am 26. Februar 2018.
  6. Jahresbericht ZHB Luzern 2022. In: ZHB Luzern. ZHB Luzern, 31. Mai 2023, abgerufen am 22. August 2023.
  7. Kulturgutportal ist online. 25. Mai 2022, abgerufen am 8. Juni 2022.
  8. Peter Kamber: Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern. In: Zentralbibliothek Zürich (Hrsg.): Handbuch der historischen Buchbestände in der Schweiz. Band 2. Zürich 2011, ISBN 978-3-487-14585-3, S. 60–98.
  9. Nachlässe der ZHB Luzern Sondersammlung. In: swisscollections. Abgerufen am 17. August 2021.
  10. Bibliotheken - SLSP IZ/Region Zentralschweiz. Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern, abgerufen am 9. August 2021.
  11. Ein virtueller Auftritt für Zentralschweizer Kulturgut. In: Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern. Abgerufen am 9. August 2021.
  12. Kulturgutportal ist online. 25. Mai 2022, abgerufen am 22. September 2022.
  13. ZHB Luzern - Google - 60'000 Bücher sind bald digital und frei zugänglich. SRF1 Regionaljournal Zentralschweiz, 12. August 2019, abgerufen am 9. August 2021.
  14. Hobby-Historiker sollen an der Luzerner Geschichte mitarbeiten. In: zentralplus. 21. Februar 2021, abgerufen am 9. August 2021 (Schweizer Hochdeutsch).
  15. Category:Media contributed by ZentralGut.ch - Wikimedia Commons. Abgerufen am 17. November 2022.
  16. ZentralGut in Wikimedia Commons. 17. September 2022, abgerufen am 22. September 2022.

Koordinaten: 47° 2′ 54″ N, 8° 18′ 26,6″ O; CH1903: 666014 / 211176

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Ansicht der Zentral- und Hochschulbibliothek (Standort: Sempacherstrasse 10, 6002 Luzern). Im Hintergrund: Pilatus (Berg)
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Hauptgebäude der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern an der Sempacherstrasse 10, Luzern
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Abbildung aus einem Prospekt der ehemaligen Kantonsbibliothek Luzern. Gebäude an der Bahnhofstrasse 19, Luzern, heutiger Sitz des Finanzdepartements des Kanton Luzern.
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Innenansicht des Lesesaals der Zentral- und Hochschulbibliothek Sondersammlung an der Sempacherstrasse 10, Luzern
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