Willy Holzmüller

(c) Bundesarchiv, Bild 183-50777-0002 / CC-BY-SA 3.0
Willy Holzmüller (vierter von links) mit der DDR-Nationalmannschaft im Jahr 1957

Willy Holzmüller (* 3. März 1931 in Glauchau; † 20. September 2021)[1][2] war ein deutscher Fußballspieler.

Sportliche Laufbahn

Willy Holzmüller wechselte 1956 von der BSG Chemie Glauchau zum SC Motor Karl-Marx-Stadt. Die Anfangszeiten bei den Karl-Marx-Städtern waren für ihn wenig erfolgreich. Im Jahr 1957 stieg er mit dem Club aus der DDR-Oberliga ab. Im Jahr darauf musste Holzmüller mit dem SC Motor sogar in die Bezirksliga absteigen. Trotz der anfänglichen Misserfolge wurde er 1957 für ein Länderspiel der Fußballnationalmannschaft der DDR berufen, welches er gegen die ČSSR mit 1:3 verlor.

Damit war Holzmüller der erste Chemnitzer Spieler, der ein Länderspiel für die DDR absolvierte. Seinem Verein hielt er weiterhin die Treue und kehrte bereits 1962 in die Oberliga zurück. Nach insgesamt über 500 Spielen beendete er 1966 seine Laufbahn. Willy Holzmüller war Ehrenmitglied des Chemnitzer FC.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Traueranzeigen von Willy Holzmüller | FP Gedenken. Abgerufen am 1. November 2021 (deutsch).
  2. Die offizielle Homepage des Chemnitzer FC e.V.: Willy Holzmüller verstorben. Abgerufen am 1. November 2021.

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Zentralbild-Wlo-Bey Bey-Ho. 31.10.1957 CSR-Fußball-Elf qualifizierte sich für Schweden. Am Sonntag, den 27.10.1957 standen sich im Leipziger Zentralstadion vor über 100 000 Zuschauern in einem Fußball-Länderspiel die DDR und die CSR gegenüber. Diese Begegnung zählte als Qualifikationstreffen zur Fußball-Weltmeisterschaft 1958. Durch einen 4:1-Erfolg haben sich die Tschechoslowaken die Teilnahme an der Endrunde gesichert. UBz. Die deutsche Nationalmannschaft vor dem Spiel. Wir erkennen von links nach rechts: Mannschaftskapitän Schoen, Jahn, Zapf, Holzmüller, Meyer, Buschner, Wirth, S. Wolf, H. Müller, Kaiser und Schröter.