Wii Play

Wii Play
EntwicklerNintendo EAD
PublisherNintendo
VeröffentlichungJapanJapan 2. Dezember 2006
Australasien 7. Dezember 2006
Schweiz 7. Dezember 2006[1]
Europa 8. Dezember 2006[2]
Nordamerika 12. Februar 2007[3]
Korea Sud 26. April 2008
Taiwan 12. Juli 2008
PlattformWii
GenreMinispiele
SpielmodusSingleplayer, Multiplayer
SteuerungWii-Fernbedienung
SpracheDeutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Spanisch
Altersfreigabe
USK
USK ab 0 freigegeben
PEGI
PEGI ab 3+ Jahren empfohlen
PEGI ab 3+ Jahren empfohlen

Wii Play (japanischer Originaltitel はじめてのWii, Hajimete no Wii, deutsch etwa: „Zum ersten Mal Wii“) ist eine Minispielsammlung für Nintendos Spielkonsole Wii. In Europa, Australien und Japan wurde Wii Play am selben Tag wie die Konsole veröffentlicht. In den USA wurde es im Februar 2007 veröffentlicht. Es wurde im Bündel mit einer Wii-Fernbedienung verkauft und soll zum Erlernen des Umganges mit der Fernbedienung dienen. Das Spiel unterstützt die Mii-Funktion, wodurch man mit seinen eigenen Mii-Avataren spielen kann.

Laut der NPD Group war Wii Play im Zeitraum 1995 bis 2009 das in den USA am meisten verkaufte Videospiel (PC-Spiele ausgenommen).[4] Außerdem ist es mit über 28 Millionen verkauften Einheiten das fünfterfolgreichste Wii-Spiel.[5] Der Nachfolger Wii Play Motion erschien 2011 ebenfalls für die Wii.[6]

Inhalt

Nunchuk (links) und Wii-Fernbedienung

Wii Play besteht aus neun Minispielen (im Spiel auch Stufe genannt), die man allein oder zu zweit spielen kann. Beim ersten Start des Spieles ist nur eines dieser Minispiele verfügbar. Nachdem man ein solches gespielt hat, wird ein weiteres freigeschaltet (unabhängig vom Erfolg), bis alle neun freigeschaltet sind. Im Einzelspielermodus kann man für jedes Minispiel einen Award (Bronze-, Silber-, Gold- und Platin-Award) erhalten, der unter dem jeweiligen Mii gespeichert wird. Dabei erhält man eine Nachricht im Wii-Menü mit Angabe eines Ranges, der für das Minispiel spezifisch ist. Bei Panzerkiste gibt es zum Beispiel einen Rang „Gefreiter erster Klasse“. Es gibt folgende Minispiele:

Schützenfest
Hier geht es darum, Gegenstände in einem Kornfeld abzuschießen. Es gibt fünf Runden.
Mii-Gewimmel
Hier laufen Mii-Avatare herum und man muss z. B. Zwillinge oder nicht passende Miis innerhalb der Zeit finden.
Tischtennis
Eine Tischtennis-Simulation, in der man gegen einen Computergegner antritt.
Mii-Posenspiel
Die Mii-Avatare können drei unterschiedliche Posen haben, die man schnell wählen muss und den Mii dann in die richtige Stelle bewegen muss. Die Stelle, in der der Mii gesetzt werden muss, ist eine Blase; die Blasen fliegen durch den Bildschirm und dürfen nicht im Wasser landen.
Laser Hockey
Eine Air-Hockey-Simulation, in der man, wie auch bei Tischtennis, gegen einen Computergegner antritt.
Billard
Dies ist eine Billard-Simulation.
Angeln
Hier muss man Fische angeln, die unterschiedliche Punktzahlen bringen. Es gibt einen Bonus-Fisch, der die doppelte Punktzahl bringt.
Wilde Kuh
Dies ist ein Rennspiel. Eine Kuh wird über ein Feld gesteuert und muss dabei die Vogelscheuchen umlaufen, um Punkte zu bekommen.
Panzerkiste
Hier muss man als Kampfpanzer andere Panzer beschießen und kann Landminen legen. Wahlweise kann das Spiel auch mit dem Nunchuk gespielt werden. Das Spiel erstreckt sich anfangs über 20 Missionen. Hat man diese beendet, kann man daraufhin bis zur 100. Mission spielen. Es gibt unterschiedliche Arten von Feindpanzern. Man startet das Spiel mit drei Leben und nach jeweils fünf Missionen bekommt man einen zusätzlichen Versuch gutgeschrieben.

Name

Der Name des Spiels ist ein Wortspiel, da sich Wii Play anhört wie das Englische we play, was übersetzt wir spielen heißt.

Reviews

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wii Play - Wii - Giochi. Nintendo Schweiz, abgerufen am 15. August 2015.
  2. Wii Play - Wii - Spiele. Nintendo Deutschland, abgerufen am 15. August 2015.
  3. Wii Play for Wii - Nintendo Game Details. Nintendo of America, abgerufen am 15. August 2015.
  4. industrygamers.com (Memento vom 13. Juli 2011 im Internet Archive): Meldung vom 19. Januar 2010 (englisch, aufgerufen am 28. November 2010)
  5. Top Selling Software Sales Units. Nintendo, abgerufen am 16. August 2015.
  6. Michael Krosta: Wii Play: Motion - Test, Musik & Party. In: www.4players.de. 4Players, 5. Juli 2011, abgerufen am 27. Juni 2021.
  7. Wii Play for Wii Reviews. In: Metacritic. Abgerufen am 22. Dezember 2020 (englisch).
  8. Jens Bischoff: Test: Wii Play. In: 4Players. 15. Dezember 2006, abgerufen am 22. Dezember 2020.

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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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