Whisky und die Goldgräber

Film
Deutscher TitelWhisky und die Goldgräber
OriginaltitelLa spacconata
ProduktionslandItalien
Originalspracheitalienisch
Erscheinungsjahr1975
Länge95 Minuten
AltersfreigabeFSK 16
Stab
RegieAlfonso Brescia
DrehbuchPiero Regnoli
Giuseppe Maggi
ProduktionGiuseppe Maggi
MusikAlessandro Alessandroni
KameraSilvio Fraschetti
SchnittLiliana Serra
Besetzung
  • Robert Woods: Sandie Shaw
  • Pedro Sanchez: Dollar
  • Franco Lantieri: Donovan
  • Gabriella Lepori: Connie
  • Paolo Lena: Rick Shaw
  • Claudio Undari: Barney Taft
    (als Robert Hundar)
  • Jean-Pierre Clarain: Smitty
  • Franco Calogero
  • Renato Malavasi: Geschäftsmann
  • Andrea Fantasia: Sheriff
  • Amedeo Timpani: Barkeeper
  • Nello Pazzafini: Pokerspieler
  • Artemio Antonini: Einer von Tafts Leuten

Whisky und die Goldgräber (Originaltitel: La spacconata) ist ein italienischer Abenteuerfilm mit Anteilen eines Italowestern aus dem Jahr 1975. Regie führte Alfonso Brescia. Alternativtitel ist Trommelfeuer für vier Fäuste.

Handlung

Sandy und sein Hund Whisky (in anderssprachigen Versionen auch Wolfsblut) erwehren sich mit Hilfe des trinkfesten Dollar dem Stadttyrannen Barney Taft, der ihnen nicht nur den Godschürf-Claim abnehmen will, sondern auch Sandies Sohn entführt und Sandie die Mail-Order-Braut Connie neidet. Die wird von Tafts Männern vergewaltigt und wird schwanger, hilft trotzdem dem sie geringschätzig behandelnden Shaw und bringt ihn auf diese Weise dazu, sie zu lieben.

Kritiken

„Ein langweiliges Machwerk, auf das man getrost verzichten kann“[1]

Sonstiges

  • Der Film wurde „back-to-back“ mit dem Film Von Wölfen gehetzt gedreht, größtenteils auch mit denselben Schauspielern. Er wird oftmals mit diesem verwechselt oder identifiziert.
  • Stark an Jack Londons Wolfsblut-Geschichten orientiert, nennt der Vorspann „Pioneers and gold-seekers“ von Edgar B.Cooper als literarische Grundlage.

Veröffentlichung

Der Veröffentlichungszeitraum des Films variiert je nach Angabe zwischen 1974 und 1976. Gesichert ist allerdings, dass er im Deutschsprachigen Raum am 15. April 1985 auf VHS erschien, im Deutschen Fernsehfunk, dem Staatsfernsehsender der DDR, am 25. Dezember 1985 und auf RTL Plus erstmals am 28. Juni 1987 ausgestrahlt wurde.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr. Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2006.