Werkbahn der Westfalenhütte

Werkbahn der Westfalenhütte
Streckenlänge:147,4 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:600 =

Die Werkbahn der Westfalenhütte war eine normalspurige Werk- und Anschlussbahn des Eisen- und Stahlwerkes Hoesch (Westfalenhütte) die ihren Betrieb zum 31. Mai 1874 aufnahm, nachdem das Werk bereits seit dem 1. September 1871 existierte.

Geschichte

Die bereits zuvor eröffnete Schmalspur-Werkbahn der Westfalenhütte blieb organisatorisch der Maschinenabteilung des Werkes unterstellt. Die schmalspurige und die normalspurige Werkbahn der Westfalenhütte existierten somit in ihrer Betriebsführung weitgehend unabhängig nebeneinander als Teile der Hoesch-Eisenbahnen. Dies änderte sich erst mit ihrer gemeinsamen Übernahme durch die Dortmunder Eisenbahn zum 1. Januar 1980. Der Hauptzweck der Bahn bestand neben der Abwicklung des Transports zwischen den einzelnen Werksteilen in dem Anschluss an das Netz der Köln-Mindener Eisenbahn und der späteren Deutsche Reichsbahn (1920–1945). Durch einen im Januar 1878 abgeschlossenen Vertrag mit der Dortmund-Gronau-Enscheder Eisenbahn-Gesellschaft, die gegen Ende des Jahres 1874 die Strecke von Dortmund-Ost nach Lünen-Nord eröffnet hatte, erhielt das Werk an seiner westlichen Seite in Richtung des Bahnhofes Eving einen zweiten Gleisanschluss.[1]:186

Durch die Fusion der Dortmunder Hüttenunion mit der Hoesch AG im Jahre 1966 mussten drei im Verbund arbeitende Werke durch die Regelspur miteinander vernetzt werden.[1]:196 Zugleich wurde für alle Eisenbahnen der Westfalenhütte ein neues Nummernschema eingeführt. Schließlich erfolgte im Jahre 1980 die Übernahme durch die Dortmunder Eisenbahn, in deren Folge das Nummernschema für die übernommenen Schienenfahrzeuge erneut geändert wurde. Mit der Stilllegung und dem Abbau der Hochöfen, der Sinteranlage und weiterer Werksteile ab 2001 hat sich die Aufgabe der früheren Werk- und Anschlussbahn tiefgreifend verändert. Dennoch existieren weite Teile der Bahn im Netz der heutigen Dortmunder Eisenbahn fort bzw. sind in ihr aufgegangen.

Das im historischen Portierhaus der Westfalenhütte beheimatete Hoesch-Museum zeigt in seiner Dauerausstellung einige historische Fotografien und Modelle der Werkbahn und der durch sie erschlossenen Werksteile. Seit der Neugestaltung der Dauerausstellung im Jahre 2017 gibt es einen eigenen Bereich zum Thema Rüstung, Zwangsarbeit und kriegsbedingte Zerstörung. Im Bereich der Werkbahn wurden Zwangsarbeiter insbesondere zur Beseitigung von Bombenschäden an den Gleisanlagen eingesetzt. So zeigt eine Aufnahme Zwangsarbeiter oder KZ-Häftlinge gemeinsam mit einer Schmalspur-Dampflok, wohl Hoesch Nr. 16 bei der Reparatur von normalspurigen Gleisen der Werkbahn. Außerdem beleuchtet die Ausstellung nun auch die Biographie von Albert Ganzenmüller, einem der maßgeblich Verantwortlichen für die Organisation der Deportationszüge in die Vernichtungslager bei der Deutschen Reichsbahn und im Reichsverkehrsministerium. Nach 1945 entzog er sich seiner Verantwortung durch Flucht nach Argentinien, beriet die dort verstaatlichte Eisenbahn und konnte 1955 unbehelligt nach Deutschland zurückkehren, um fortan als „Transportfachmann“ für die Eisenbahnabteilung der Hoesch AG tätig zu werden. Trotz seiner Beteiligung am Massenmord und wiederholt wegen Beihilfe zum Mord gegen ihn geführter Ermittlungen, blieb er bis zu seiner regulären Pensionierung im Jahre 1968 als Transportingenieur in verantwortlicher Stellung bei der Eisenbahnabteilung der Hoesch AG beschäftigt.

Streckennetz

Der Bau des Schienennetzes wurde zum Zeitpunkt der Betriebsgründung um 1874 begonnen. Als erstes Triebfahrzeug befuhr eine von Hoesch im Eigenbau 1877 hergestellte Dampflokomotive das neu entstandene Schienennetz. Mit Datum vom 30. April 1885 wurden die Kosten für die Beschaffung einer zweiten Normalspur-Dampflok bei Henschel in Höhe von 12.250 Mark abgerechnet. Wie einem Börsenprospekt aus dem Jahre 1895 zu entnehmen ist, betrug die Streckenlänge des Normalspurnetzes zu dieser Zeit lediglich 11 Kilometer.[1]:190 Durch zahlreiche Erweiterungen belief sich die Streckenlänge um 1950 bereits auf beachtliche 123,9 Kilometer mit 647 verbauten Weichen. Bis Ende 1957 wurde das Netz noch einmal auf 147,4 Kilometer erweitert und die Anzahl der Weichen stieg auf 788.[1]:189, 195 Weitere umfangreichere Aus- und Umbauten erfolgten bis in die jüngste Zeit hinein.

Bahngebäude

Aus den Unterlagen zum Geschäftsjahr 1885/86 ergibt sich, dass für 309,10 Mark ein „Bahnwärterhäuschen“ errichtet wurde, wobei unklar ist, ob dieses der Normal- oder der Schmalspur dienen sollte.[1]:189

Außerdem gab es noch eine Lok- bzw. Hauptwerkstatt mit vorgelagerter Schiebebühne die der Reparatur sowohl von Schmal- wie auch von Normalspurfahrzeugen diente.

Fahrzeuge

Dampflokomotiven

Die Dampflokomotiven für die Normalspur der Westfalenhütte wurden von den Firmen Henschel, Arnold Jung Lokomotivfabrik, Krupp und der Aktiengesellschaft für Lokomotivbau Hohenzollern geliefert.

Bis 1945 gab es nominal 27 normalspurige Dampflokomotiven. Mindestens drei Dampflokomotiven erfuhren eine zweite Besetzung, so dass zwischen 1877 und 1963 mindestens 30 verschiedene, normalspurige Dampflokomotiven auf der Westfalenhütte eingesetzt worden waren. Bei der ersten, ab 1877 im Werk zur Verfügung stehenden Dampflok handelte es sich noch um einen Eigenbau unter Verwendung eines Kessels von Henschel. Im Zuge der Einführung der Dieseltraktion auf der Normalspur ab 1954 wurden die für die Dampflokomotiven diese Lokomotiven vergebenen Betriebsnummern 1–27 teilweise von neu beschafften Diesellokomotiven zum zweiten oder dritten Mal besetzt. 1958/59 waren noch 22 Dampflokomotiven im Einsatz, darunter jene mit den Betriebsnummern 1, 2, 3, 6, 8, 11, 16 und 19.[2]:1 Bis zum Mai 1963 wurden die letzten sechs noch in Betrieb befindlichen Dampflokomotiven der Westfalenhütte ausgemustert.

Insgesamt waren über einen Zeitraum von rund 85 Jahren mindestens 27 werkseigene, normalspurige Dampflokomotiven auf der Westfalenhütte im Einsatz.

Nr.BauartHerstellerTypBaujahrFabriknummerbei der Hoesch AG in Betrieb seitbei der Hoesch AG in Betrieb bisFoto
1Cn2tHoesch, Kessel von HenschelEigenbau1877(1)neu+ 1959–1963, Verbleib unbekannt
2?Henschel?1885?neu+ 1959–1963, Verbleib unbekannt
3?Bn2tJung?18853neu+ 1959–1963, Verbleib unbekannt
6Bn2tJungähnl. pr. T 21896247neu+ 1961, Verbleib unbekannt
7Bn2tJungähnl. pr. T 21896253neu+ vor 1963, Verbleib unbekannt
8?Cn2tJungLenz T 3 b1897305neu+ vor 1963, Verbleib unbekannt
9?Cn2tJungLenz T 3 b1899365neu+ vor 1963, Verbleib unbekannt
10?Bn2tJungpr. T 2 wie Nr. 6 u. 719071165neu+ vor 1963, Verbleib unbekannt
11? (ex Bay 5006/71 206)1'B1' h2tKraussPt 2/4 H1907564129.06.1943+ 1959–1963, Verbleib unbekannt
12Cn2tKruppHannibal19492407neu+ 1963, 1963-70 Hoesch Bergbau AG, Verbundbergwerk Emil-Fritz, Essen-Altenessen "1"; 1970-74 RAG – Ruhrkohle AG, Zechenbahn- und Hafenbetriebe Ruhr-Mitte, Gladbeck "D-311"; ++ xx.05.1974 [VEM Eisen & Metall AG, Essen]
13Cn2tKruppHannibal19492421neu+ 1963, 1963-70 Hoesch Bergbau AG, Verbundbergwerk Emil-Fritz, Essen-Altenessen "2"; 1970-71 RAG – Ruhrkohle AG, Zechenbahn- und Hafenbetriebe Ruhr-Mitte, Gladbeck "D-312"; ++ xx.03.1972
16CHenschel191211025+ nach 17. April 1959, Verbleib unbekannt
19C+ nach 17. April 1959, Verbleib unbekannt
20???vor 1945?neu+ 1954–63, Verbleib unbekannt
21 (19?, ex WLE 85)Cn2vtBorsig?190971701936 über Erich am Ende von WLE erworben+ 1950–63, Verbleib unbekannt
22 (ex 92 918)Dn2tJungDRG 92192233841957+ 1957–63, Verbleib unbekannt
26Dn2tHenschelD600194925722neu+ 1963, xx.09.1963-67 Hoesch Bergbau AG, Verbundbergwerk Emil-Fritz, Essen-Altenessen "16" / Zeche Emil-Emscher, Essen-Altenessen "16"; 1970-73 RAG – Ruhrkohle AG, Zeche Emil-Fritz, Essen-Altenessen "D377" / RAG, Zeche Alma 1/5, Gelsenkirchen "D377" / RAG – Ruhrkohle AG, Essen, Zechenbahn- und Hafenbetriebe Ruhr-Mitte, Gladbeck "D 377" ++ xx.05.1973 [VEM Erz + Stahl, Essen]
28DtHenschel/Krenau-Werke/FABLOK ChrzanowOberschlesien1941971neu+ vor 1963, Verbleib unbekannt
29DtHenschel/Krenau-Werke/FABLOK ChrzanowOberschlesien1941972neu+ vor 1963, Verbleib unbekannt
30?DtHenschel/Krenau-Werke/FABLOK ChrzanowOberschlesien1941973neu+ 1949, an Polen restituiertes Exemplar?
5"Cn2tHohenzollernLeverkusen II19294578neu+ vor 1963, 2000 Herne-Wanne vorhanden
8" („Jumbo“)Cn2tJungBaugleich mit Nr. 9195010852neu+ 1959–1963, Verbleib unbekannt
9"Cn2tJungBaugleich mit Nr. 8195211568neu+ vor 1963, Verbleib unbekannt

Elektrolokomotiven

Für das Betriebsjahr 1938/39 wird von insgesamt zehn Elektrolokomotiven berichtet, von denen sich eine bereits vor 1914 im Werk befunden habe. Möglicherweise handelt es sich hier um die von Arthur Koppel 1896 gebaute und 1898 zur Akkumulatorenlok umgebaute Schmalspur-Elektrolok ohne Betriebsnummer, die sich aufgrund der zunächst erforderlichen oberirdischen Leitung bei den Hochöfen nicht bewährt haben soll.[1]:190

Zwischen 1914 und 1938 wurden insgesamt neun normalspurige Elektroloks beschafft, die wohl allesamt von der AEG geliefert wurden. Zwischen 1938 und 1942 wurden zwei weitere Elektroloks angeschafft, so dass sich der Bestand auf elf erhöhte. Durch den Zugang einer weiteren Elektrolokomotive (eventuell eine Beutelokomotive) aus Frankreich erhöhte sich der Bestand auf zwölf. 1958/59 verkehrten noch acht Loks, zu denen die Betriebsnummern 33, 41 und 43 gehörten.[2]:1 1965 standen diese acht noch im Betriebsdienst, von denen die letzte bereits 1966 ausgemustert wurde.

Nr.BauartHerstellerTypLeistungBaujahrFabriknummerbei der Hoesch AG in Betrieb bis
2B-B-el?????vor 1966 +
7D-elAEG??1914–38?vor 1966 +
33C-el??220 PS (600 V)??1965/66 +
41B-B-el??700 PS (600 V)??1965/66 +
43B-B-el??700 PS (600 V)??1965/66 +

Diesellokomotiven

Nach der Umstellung der Werkbahn auf Dieseltraktion im Zuge eines internen „Modernisierungsprogramms“ wurde ab etwa 1954 ein neues Nummernschema eingeführt, bei dem für die Normalspur-Diesellokomotiven die Betriebsnummern 1–11 und 40–79 vorgesehen waren, während die Diesellokomotiven der Schmalspur-Werkbahn die Nummern 80–90 erhielten. Nach der Fusion der DHHU mit der Westfalenhütte im Jahre 1966 erhielten die Lokomotiven dreistellige Betriebsnummern. Einzelne vor 1966 an andere Werke des Konzerns abgegebene Lokomotiven erhielten neue Betriebsnummern außerhalb des zwei- oder dreistelligen Schemas.

Mit der Übernahme der Werkbahnen der Hoesch AG durch die Dortmunder Eisenbahn zum 1. Januar 1980, wurden die übernommenen Diesellokomotiven entsprechend dem dort verwendeten Nummernschema DE XXX umgezeichnet, wobei die zuvor vergebenen dreistelligen Nummern ansonsten zunächst beibehalten wurden.

Nr.BauartHerstellerTypBaujahrFabriknummerbei der Hoesch AG in Betrieb bis
1 (701/DE 701)C-dhKrauss-MaffeiML 700 C196218846+ 1997, 2016 i. E. Mosbach (Baden)
2 (702/DE 702)C-dhKrauss-MaffeiML 700 C196218847+ 1999, 2016 i. E. Duisburg
3 (703/DE 703)C-dhKrauss-MaffeiML 700 C196218848+ 1988, 200x i. E. Pisa
4 (704/DE 704)C-dhKrauss-MaffeiML 700 C196218849+ 1997, 2007 i. E. Berlin Berlin
5 (705/DE 705)C-dhKrauss-MaffeiML 700 C196218850+ 1999, Verbleib unbekannt
6 (706/DE 706)C-dhKrauss-MaffeiML 700 C196318988+ 1988, 1988 i. E. Bologna
7 (707/DE 707)C-dhKrauss-MaffeiML 700 C196318989+ 1997, 2005–2018 NEWAG GmbH & Co. KG, Oberhausen; 2018 angeboten über Dechow - Auktionen, Losnummer 425
8 (708/DE 708)C-dhKrauss-MaffeiML 700 C196318990+ 1998, ++ 2005
9 (709/DE 709)C-dhKrauss-MaffeiML 700 C196318991+ 1988, 2009 i. E. Latina
10 (710/DE 710)C-dhKrauss-MaffeiML 700 C196318992+ 1998, 2002 i. E. Altenbeken
11 (711/DE 711)C-dhKrauss-MaffeiML 700 C196319085+ 1988, 2000 i. E. Rom
30 (361)C-dhOrenstein & KoppelMC 14 N196626578+ 1979, 2004 i. E. bei So.Ge.Mar., Containerterminal
31 (362/DE 362)C-dhOrenstein & KoppelMC 14 N196626579+ 1980 ++ 2004
40B-dhOrenstein & KoppelMV 10196226157+ 1989 ++ 2013
41B-dhOrenstein & KoppelMV 1019622615427.03.1962 Auslieferung an Hoesch AG, Westfalenhütte Dortmund "41"; vor 1966: an Hoesch Bergbau AG, Verbundbergwerk Emil-Fritz, Essen-Altenessen "M 5"; 01.01.1970 RAG - Ruhrkohle AG, Gladbeck "V 306"; 16.11.1982 an WLH - Westfälische Lokomotiv-Fabrik Hattingen Karl Reuschling GmbH & Co. KG, Hattingen [2. Besetzung] [Händler]; xx.11.1982 an Grillo-Werke AG, Duisburg "1"; 13.12.2002 Aufstellung auf Spielplatz, Lohstraße, Duisburg-Hamborn [07.2017 vh]
42B-dhOrenstein & KoppelMV 10196126123+ 2000, 2003 Schwerte vorhanden
43B-dhOrenstein & KoppelMV 10196126122+ ?, Verbleib unbekannt
44B-dhOrenstein & KoppelMV 10196025982+ 1966, 1983 Dortmund vorhanden, Verbleib unbekannt
45B-dhOrenstein & KoppelMV 10196026104+ 1982, 1983 vorhanden, ++ 198x
46B-dhOrenstein & KoppelMV 9195825810+ vor 1980, Verbleib unbekannt
47 (222/DE 222)B-dhOrenstein & KoppelMV 9195825825+ 1980/81, Verbleib unbekannt
48 (M 2)B-dhOrenstein & KoppelMV 9195825826+ 196x, 20xx Schweiz vorhanden
49 (221/DE 221)B-dhOrenstein & KoppelMV 9196025958+ 1982, 2017 i. E. Dortmund
(50)B-dmOrenstein & KoppelMV 4 a195425394+ nach 1966, 199x i. E. Harpstedt
51B-dhOrenstein & KoppelMV 6 b195625621Doppellok mit Nr. 52, + 1969, ++ 2010
52 (32)B-dhOrenstein & KoppelMV 6 b195625622Doppellok mit Nr. 51, + vor 1972, ++ 2010
53B-dhOrenstein & KoppelMV 6 b195625623+ 1969, 2011 i. E, Wandlitz-Basdorf
54 (141)B-dhOrenstein & KoppelMV 6 b195725762+ nach 1986, 19xx Hoesch-Estel Rohr, Dortmund-Barop "141"; 19xx Mainische Feldbahnen, Schwerte; 199x Museumseisenbahn Paderborn MEP [Händler, 1993 vh]; 200x ETM Binz; vor 2004 Eisenbahnmuseum Prora/Rügen [09.2004, 07.2005, 04.2009 vh]
55 (142)B-dhOrenstein & KoppelMV 6 b195725763+ 1972, 2001 Radevormwald-Dahlhausen [2001 vh]
56 (143)B-dhOrenstein & KoppelMV 6 b195725764+ nach 1966; 09.1994 BLEFA-Felser GmbH, Attendorn "143"; vor 04.1998 Van Leer, Attendorn "1" [04.1999 iE]; 2003-04 Greif Germany GmbH, Werk Köln; 7. Nov. 2007 Rheinisches Industriebahn Museum e.V. RIM, Köln-Nippes [2007 vh]
57 (101)B-dhOrenstein & KoppelMV 2 a195625676+ nach 1966, Verbleib unbekannt
58 (102)B-dhOrenstein & KoppelMV 2 a195625677+ nach 1966, ++ 19xx
59B-dmOrenstein & KoppelMV 3196126115+ nach 1964; 19xx FIAT, Waterloo [B] "103" [08.2001 a vh in Locorem-Sclessin]; 200x Denkmal, Bf Sprimont [B] [08.2004 vh]
60 (511)C-dhKrauss-MaffeiML 500 C195417962+ nach 1978, Verbleib unbekannt
61 (512/2)C-dhKrauss-MaffeiML 500 C195418145+ 2005 ++ 2006
62 (513)C-dhKrauss-MaffeiML 500 C195417964+ 1978, Verbleib unbekannt (++ ?)
63 (516)C-dhKrauss-MaffeiML 500 C195618216+ 1983, Verbleib unbekannt
64 (517)C-dhKrauss-MaffeiML 500 C195618311+ 1985, Verbleib unbekannt
65 (518)C-dhKrauss-MaffeiML 500 C195618319+ 1984, Verbleib unbekannt
66 (519)C-dhKrauss-MaffeiML 500 C195718358+ 1985, Verbleib unbekannt
67 (520)C-dhKrauss-MaffeiML 500 C195718360+ 1983, Verbleib unbekannt
68 (521/DE 521)C-dhKrauss-MaffeiML 500 C195718361+ 1983, erhalten (Kelheim)
69 (522/DE 522)C-dhKrauss-MaffeiML 500 C195718441+ 1983, Verbleib unbekannt
70 (525/DE 525)C-dhKrauss-MaffeiML 500 C195818320+ 1983, Verbleib unbekannt
71 (526/DE 526)C-dhKrauss-MaffeiML 500 C196018725+ 1983, Verbleib unbekannt
74 (DE 74)1A-bmFKFE 892196212664+ 1989, ++ 1989 nach Unfall
721 (DE 721)D-dhHenschelDH 700 D196026589neu an Dortmund-Hörder Hüttenunion AG, Dortmund-Hörde, DHHU "192"; 1. Januar 1966 Hoesch Hüttenwerke AG, Dortmund "721" [Fusion von DHHU und Westfalenhütte]; 1. Januar 1980 Dortmunder Eisenbahn GmbH, Dortmund "DE 721" [Zusammenschluß von Hoesch-Werksbahn und städtischer Hafenbahn]; 02.1981 an Mec-Gas, Cremona [I] [über WBB, Hattingen]; 1984 an Crivellaro, Venezia [I]; 19xx an Fer 80 srL, Milano [I] "L 2"; 2002 an Valsecchi Armamento Ferroviario S.r.l., Eupilio [I] "T 2067"
722 (DE 722)D-dhHenschelDH 700 D196026590neu an Dortmund-Hörder Hüttenunion AG, Dortmund-Hörde, DHHU "192"; 1. Januar 1966 Hoesch Hüttenwerke AG, Dortmund "722" [Fusion von DHHU und Westfalenhütte]; 1. Januar 1980 Dortmunder Eisenbahn GmbH, Dortmund "DE 722" [Zusammenschluß von Hoesch-Werksbahn und städtischer Hafenbahn]; 30. April 1981 an Unbekannt [I] [über HSI - Handels- und Industriebedarf, Recklinghausen]; 19xx an Liquigas, Cremona [I]; nach 1995 an C.E.M.E.S. S.p.A. (Costruzioni - Elettroferroviarie - Meccaniche - Edili - Stradali), Pisa [I] "Tk 1685"; 200x an Ing. De Aloe Costruzioni S.r.l., Brescia [I] "D D FMT MI 7066 F" [12.2009 in Caldonazzo vh]
751 (DE 751)COrenstein & KoppelMC 700 N197626817bei Dortmunder Eisenbahn i. E.
752 (DE 752)COrenstein & KoppelMC 700 N197626818bei Dortmunder Eisenbahn i. E.
802 (DE 802)B'B'HenschelDHG 1200 BB197531951bei Dortmunder Eisenbahn i. E.
803 (DE 803)B'B'HenschelDHG 1200 BB197531952bei Dortmunder Eisenbahn i. E.
804 (DE 804)B'B'Orenstein & KoppelMBB 1200 NN197526814bei Dortmunder Eisenbahn i. E.

Siehe auch

Literatur

  • Hans Dieter Hüttmann: Die Hoesch-Eisenbahnen, in: Lok Magazin 60. Hrsg.: Wolfgang Messerschmidt. Franckh'sche Verlagshandlung W. Keller & Co., Stuttgart 1973, S. 186–196.
  • J. Stichnoth: Die Eisenbahn der Hoesch-Westfalenhütte, in: Kölner Schienen Verkehr Juni/Juli 1961. Hrsg.: Kölner Eisenbahn Club. [Köln] 1961, S. 1.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Hüttmann, Hans Dieter: Die Hoesch-Eisenbahnen, in: Lok Magazin 60, 1973
  2. a b Stichnoth, J.: Die Eisenbahn der Hoesch-Westfalenhütte, in: Kölner Schienen Verkehr Juni/Juli 1961

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