Weitsprung

© Marie-Lan Nguyen / Wikimedia Commons, CC BY 3.0
Weitspringerin
Ein Weitspringer

Als Weitsprung bezeichnet man eine olympische Disziplin der Leichtathletik, in der ein Sportler versucht, nach einem Anlauf mittels eines einzelnen Sprungs eine möglichst große Weite zu erzielen.

Die besten Weitspringer erreichen bei den Männern fast neun Meter (Weltrekord: 8,95 m) und bei den Frauen über sieben Meter (Weltrekord: 7,52 m).

Weitsprung wird als Einzeldisziplin sowie als Mehrkampfdisziplin (Siebenkampf, Zehnkampf) ausgetragen. Als Abwandlung gibt es den Dreisprung. Der Weitsprung ist seit 1896 olympische Disziplin für Männer und seit 1948 für Frauen. Von 1900 bis 1912 wurde bei Olympischen Spielen auch ein Wettbewerb im Standweitsprung, ohne Anlauf, ausgetragen.

Geschichte

Griechische Sprunggewichte
Griechischer Springer mit Gewichten, links ein Kampfrichter, rechts ein Flötenspieler mit Doppelaulos
Weitsprung aus dem Stand. Diebold Schilling der Jüngere: Luzerner Chronik von 1513

Schon im Altertum wurde das Weitspringen praktiziert. Bei den Griechen war es Teildisziplin des Pentathlon. Die Sportler sprangen von einer Art Schwelle (Bater) ab, die den Beginn des Skamma markierte, eines 50 Fuß (ca. 15 Meter) langen Bereichs, in dem das Erdreich aufgelockert war, um die Abdrücke besser zu erkennen. Nachrichten über Siegesweiten jenseits des Endes des Skamma legen einen Mehrfachsprung nahe. Weil die Zahl fünf beim Pentathlon eine besondere Rolle spielt (auch beim Speer- und Diskuswurf hatte jeder Teilnehmer fünf Versuche), ist am wahrscheinlichsten eine Folge von fünf Sprüngen aus dem Stand. Für den Standsprung spricht auch die Verwendung von Sprunggewichten (Halteres) aus Stein oder Metall, die nur beim Sprung aus dem Stand einen Vorteil durch Erhöhung des Schwunges bringen, sowie die Nachricht, der Weitsprung sei durch Musik auf einem Aulos, einer Art Flöte oder Schalmei begleitet worden, die eventuell den Sprungrhythmus vorgab.[1]

Die Asiaten sprangen mit Anfersen, also durch Führen des Unterschenkels zum Gesäß, wobei die Knie geschlossen bleiben und die Oberschenkel der angefersten Beine sich senkrecht zum Untergrund befinden. Der Absprungbalken wurde 1886 das erste Mal eingeführt. Seit den ersten Olympischen Sommerspielen der Neuzeit 1896 in Athen gehört Weitsprung für die Männer und seit London 1948 auch für die Frauen zu den olympischen Wettbewerben.

Bereits bei der erstmaligen Teilnahme von Frauen an den Deutschen Meisterschaften, 14. und 15. August 1920, gehörte der Weitsprung zum Wettkampfprogramm (zusammen mit 100-Meter-Lauf, 4-mal-100-Meter-Staffel und Kugelstoßen).

Anfang der 1970er kam die Technik des Saltoweitsprungs auf, die jedoch 1974 ohne offizielle Begründung verboten wurde.[2]

Meilensteine

Männer:

Frauen:

Erfolgreichste Sportler

Männer:

Frauen:

Weitere erfolgreiche deutsche Weitspringerinnen: Heide Rosendahl, Olympiasiegerin 1972 für die BRD; Angela Voigt, Olympiasiegerin 1976 für die DDR.

Voraussetzungen

Bei einem Weitsprung benötigt man grundlegende motorische Fähigkeiten, die durch gezieltes Training verbessert werden können. Vor allem Schnelligkeit, Sprungkraft, Gewandtheit und Beweglichkeit sind Grundvoraussetzung. Die Sprintschnelligkeit ist für eine große Gesamtsprungweite von besonderer Bedeutung.

Phasen des Weitsprungs

Anlauf

Die Länge eines Anlaufs sollte bei Männern möglichst 40–50 Meter und bei Frauen 30–40 Meter betragen. Der Anlauf ist ein Steigerungslauf und wird meistens aus dem Hochstart begonnen (kann auch aus dem Tiefstart begonnen werden). Während des Anlaufs nehmen Frequenz und Länge der Schritte bis zur Absprungvorbereitung zu. Der Rumpf sollte sich dabei allmählich aufrichten. Während der letzten drei bis fünf Schritte bereitet sich der Springer auf das Umsetzen des Anlaufs (horizontale Komponente) in den Absprung (vertikale Komponente) vor. Hierbei ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Geschwindigkeit nicht verringert wird, da die Sprungweite zu zwei Dritteln vom Anlauf und nur zu einem Drittel von der Sprungkraft abhängt.

Sprungvorbereitung

Während der letzten drei bis fünf Schritte bereitet sich der Springer auf das Übersetzen des Anlaufs in den Sprung vor. Diese Übergangsphase dient zum einen der weiteren Aufrichtung des Rumpfs bis zu einer kaum merklichen Rücklage des Oberkörpers und zum anderen der Veränderung des Anlaufrhythmus während der letzten drei Schritte. Dadurch soll ein optimales Absenken des Körperschwerpunktes erreicht werden. Der vorletzte Schritt sollte 20 bis 30 Zentimeter länger als der vorhergehende und als der letzte Schritt sein. Dadurch wird der Körperschwerpunkt ein wenig gesenkt und damit der vertikale Kraftstoß durch einen längeren Beschleunigungsweg vergrößert.

Absprung

Sprungbeinaufsatz

Da nach dem Absprung die Bahn des Körperschwerpunktes nicht mehr beeinflussbar ist, kommt dem Aufsetzen des Sprungbeins eine besondere Bedeutung zu. Damit ein optimaler Effekt auf die Sprungweite erreicht wird, wird das Sprungbein mit einer schnellen, greifenden Bewegung nach hinten-unten fast gestreckt über einen flachen, greifenden Fuß aufgesetzt, wobei die ganze Sohle einbezogen werden sollte.

Amortisationsphase

Man bezeichnet den Übergang von Anlauf zu Absprung als Amortisationsphase. Dabei sollte der Springer bestmöglich auf einen wirkungsvollen Abdruck nach vorne-oben vorbereitet werden. Das Sprungbein wird durch das leichte Nachgeben im Fuß-, Hüft-, vor allem aber im Kniegelenk, minimal gebeugt (bis 145 Grad). Während das Schwungbein das Sprungbein überholt, sollte der Fuß langsam nach vorne über die ganze Sohle abgerollt werden. Es sollte dabei darauf geachtet werden, dass der Oberkörper aufrecht bleibt und der Kopf geradeaus gerichtet bleibt. Beim Aufsetzen des Sprungbeines ist ein Bremsstoß nicht zu vermeiden. Er sollte jedoch nicht durch beispielsweise eine Stemmbewegung unnötig lang gehalten werden. Durch die Hebelwirkung des Sprungbeins kommt es zu einer Beschleunigung und Verlagerung des Körperschwerpunkts.

Absprungbewegung

In dieser Phase ist es wichtig, eine optimale Streckung des Körpers zu erreichen. Insbesondere die Streckung im Hüft-, Knie- und Fußgelenk sollte fast zu einem rechten Winkel mit dem aufrechten Oberkörper führen, unter Einsatz des Schwungarms bis Augenhöhe. Der letzte Moment des Absprungfußes auf dem Boden, also unmittelbar vor der Flugphase, wird „Take-off“ genannt.

Flugphase

Naide Gomes während der Flugphase

Da die Flugkurve des Körperschwerpunkts in der Flugphase nicht mehr verändert werden kann, ist es nur noch möglich, mit verschiedenen Bewegungen und Techniken ein optimales Gleichgewicht während des Flugs beizubehalten, sowie sich auf eine optimale Landung vorzubereiten. Die im Spitzensport gebräuchlichste und effektivste Flugtechnik ist die Laufsprungtechnik. Bei diesem Sprungstil wird das Schwungbein nach dem Absprung nach hinten-unten geführt, gleichzeitig wird die Hüfte nach vorn gebracht, das Sprungbein wird nun zuerst gebeugt und dann streckend nach vorn bis in eine waagerechte Position geführt. Das Schwungbein wird anschließend bis in die Höhe des Absprungbeins ebenfalls nach vorn gezogen. Wichtig bei dieser Technik ist der Einsatz kreisender Arme, da diese für das Körpergleichgewicht verantwortlich sind.

Im Amateurbereich ist die Laufsprungtechnik nicht so weit verbreitet, denn diese lohnt sich erst ab einer Weite von ca. sieben Metern und ist für Amateurleichtathleten sehr kompliziert. Die verbreitetere Technik ist die Hangsprungtechnik: Beim Absprung werden die Arme seitlich ausgebreitet bis etwa in Höhe der Ohren. Die Hüfte wird leicht vorgebracht. Die Unterschenkel bilden einen Winkel zu den herabhängenden Oberschenkeln von ca. 90°. Erst kurz vor der Landung werden die Arme nach vorn geschwungen. Mit einem Kick bringt man die Unterschenkel und das gesamte Bein gleichzeitig mit den Armen nach vorn.

Die Schrittsprungtechnik ist bei Anfängern beliebt. Hier wird nach dem Absprung das Schwungbein nach vorne in einen fast gestreckten Winkel gebracht, und das Sprungbein nach hinten geführt. Daraufhin werden beide Beine in einem Kick nach vorne bewegt, ähnlich wie beim Hangsprung. Diese Technik ist vorteilhaft, weil sie sehr einfach zu erlernen ist und für viele Leichtathleten eine natürliche Bewegung ist.

Landung

(c) Bundesarchiv, Bild 183-1990-0819-002 / CC-BY-SA 3.0
Heike Drechsler bei der Landung

Die Füße sollten in waagerechter Position und der Rumpf bis zu den Oberschenkeln gebeugt sein. Nachdem der Fuß den Boden berührt, ist ein schnelles Schieben der Hüfte über den Fußaufsatz notwendig. Fällt der Athlet nach hinten oder auf das Gesäß, so verliert er an gemessener Weite, da der dem Sprungbalken am nächsten liegende Abdruck für die Weitenmessung herangezogen wird.

Wettkampfbestimmungen

Beim Weitsprung als Einzeldisziplin stehen jedem Athleten erst einmal drei Versuche zu. Danach dürfen die acht besten Starter drei weitere Versuche absolvieren. Sind nur maximal acht Athleten am Start, haben alle sechs Versuche. Beim Weitsprung als Bestandteil des Sieben- und Zehnkampfes dürfen alle Athleten nur dreimal springen.

Für den Anlauf ist eine Anlaufbahn von mindestens 40 Meter Länge erforderlich, die 1,22 Meter breit sein muss. Der Athlet muss von einem Balken, der in den Boden eingelassen ist, abspringen. Hierbei darf er die sogenannte Absprunglinie – so wird die Kante des Balkens genannt, die näher zur Sprunggrube liegt – nicht berühren. Direkt an der Absprunglinie wird ein Einlegebrett mit Plastilin in den Absprungbalken gelegt. Sollte der Athlet übertreten, ist in der Plastilinmasse meist ein Abdruck erkennbar. Der Abstand zwischen der Absprunglinie und der mit feuchtem Sand gefüllten Sprunggrube muss zwischen ein und drei Meter betragen – bis zum Ende der Sprunggrube müssen es mindestens zehn Meter sein. Die Sprunggrube muss zwischen 2,75 und 3 Meter breit sein.[3]

Fehlversuch

(c) Santeri Viinamäki, CC BY-SA 4.0
Absprungbalken

Als Fehlversuch (die Entscheidung darüber trifft der Obmann Weitsprung) werden folgende Tatbestände gewertet:

  • der Boden hinter der Absprunglinie bis hin zur Sprunggrube wird berührt
  • der Athlet läuft durch ohne abzuspringen
  • er verliert beim Anlauf die Richtung und springt neben dem Absprungbalken ab
  • er führt während des Anlaufs oder Sprungs irgendeine Art von Salto aus
  • der Boden außerhalb der Grube wird bei der Landung oder dem Verlassen der Grube als erstes an einer Stelle berührt, die näher zur Absprunglinie liegt als der Abdruck in der Grube
  • die Versuchszeit von einer halben Minute (30 s) wird überschritten

Leistungsermittlung und Rangfolge

Gemessen wird die Strecke von der Absprunglinie bis zu dem dieser Linie am nächsten liegenden Abdruck, der durch den Wettkämpfer verursacht wurde.[4] Dabei wird immer auf ganze Zentimeter abgerundet. Gewonnen hat der Athlet, der bei einem seiner Versuche die größte Weite erzielt hat. Sollte Gleichstand bei zwei oder mehr Athleten bestehen, wird die zweitbeste Weite berücksichtigt – nötigenfalls die drittbeste Weite und so weiter.

Sonderbestimmung für Kinder

Im Bereich des DLV springen die unter 14-jährigen Kinder nicht vom Balken ab, sondern aus einer mit zwei weißen Linien markierten 80 cm langen Absprungzone. Innerhalb dieser Zone wird die Weite ab dem Punkt des Absprungs gemessen. Das bedeutet eine erhöhte Aufmerksamkeit des Kampfrichters, der den Absprungpunkt genau festzustellen hat. Springt ein Kind vor der Zone ab, wird vom Beginn der Zone gemessen, ein Absprung hinter der Zone wird als ungültig gewertet.[5]

Statistik

Medaillengewinner der Olympischen Spiele

Männer

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1896Vereinigte Staaten 44 Ellery ClarkVereinigte Staaten 44 Robert GarrettVereinigte Staaten 44 James Connolly
1900Vereinigte Staaten 45 Alvin KraenzleinVereinigte Staaten 45 Meyer PrinsteinVereinigtes Konigreich 1801 Patrick Leahy
1904Vereinigte Staaten 45 Meyer PrinsteinVereinigte Staaten 45 Daniel FrankVereinigte Staaten 45 Robert Stangland
1906Vereinigte Staaten 45 Meyer PrinsteinVereinigtes Konigreich 1801 Peter O’ConnorVereinigte Staaten 45 Hugo Friend
1908Vereinigte Staaten 46 Frank IronsVereinigte Staaten 46 Daniel KellyKanada 1868 Calvin Bricker
1912Vereinigte Staaten 48 Albert GuttersonKanada 1868 Calvin BrickerSchweden Georg Åberg
1920Schweden William PeterssonVereinigte Staaten 48 Carl JohnsonSchweden Erik Abrahamsson
1924Vereinigte Staaten 48 DeHart HubbardVereinigte Staaten 48 Edward GourdinNorwegen Sverre Hansen
1928Vereinigte Staaten 48 Ed HammHaiti 1807 Silvio CatorVereinigte Staaten 48 Al Bates
1932Vereinigte Staaten 48 Ed GordonVereinigte Staaten 48 Lambert ReddJapan Chūhei Nambu
1936Vereinigte Staaten 48 Jesse OwensDeutsches Reich NS Luz LongJapan Naoto Tajima
1948Vereinigte Staaten 48 Willie SteeleAustralien Theo BruceVereinigte Staaten 48 Herb Douglas
1952Vereinigte Staaten 48 Jerome BiffleVereinigte Staaten 48 Meredith GourdineUngarn 1949 Ödön Földessy
1956Vereinigte Staaten 48 Greg BellVereinigte Staaten 48 John BennettFinnland Jorma Valkama
1960Vereinigte Staaten Ralph BostonVereinigte Staaten Bo RobersonSowjetunion 1955 Igor Ter-Owanesjan
1964Vereinigtes Konigreich Lynn DaviesVereinigte Staaten Ralph BostonSowjetunion 1955 Igor Ter-Owanesjan
1968Vereinigte Staaten Bob BeamonDeutschland Demokratische Republik 1949 Klaus BeerVereinigte Staaten Ralph Boston
1972Vereinigte Staaten Randy WilliamsDeutschland BR Hans BaumgartnerVereinigte Staaten Arnie Robinson
1976Vereinigte Staaten Arnie RobinsonVereinigte Staaten Randy WilliamsDeutschland Demokratische Republik 1949 Frank Wartenberg
1980Deutschland Demokratische Republik 1949 Lutz DombrowskiDeutschland Demokratische Republik 1949 Frank PaschekSowjetunion Walerij Pidluschnyj
1984Vereinigte Staaten Carl LewisAustralien Gary HoneyItalien Giovanni Evangelisti
1988Vereinigte Staaten Carl LewisVereinigte Staaten Mike PowellVereinigte Staaten Larry Myricks
1992Vereinigte Staaten Carl LewisVereinigte Staaten Mike PowellVereinigte Staaten Joe Greene
1996Vereinigte Staaten Carl LewisJamaika James BeckfordVereinigte Staaten Joe Greene
2000Kuba Iván PedrosoAustralien Jai TaurimaUkraine Roman Schtschurenko
2004Vereinigte Staaten Dwight PhillipsVereinigte Staaten John MoffittSpanien Joan Lino Martínez
2008Panama Irving SaladinoSudafrika Godfrey Khotso MokoenaKuba Ibrahim Camejo
2012Vereinigtes Konigreich Greg RutherfordAustralien Mitchell WattVereinigte Staaten Will Claye
2016Vereinigte Staaten Jeff HendersonSudafrika Luvo ManyongaVereinigtes Konigreich Greg Rutherford
2020Griechenland Miltiadis TendoglouKuba Juan Miguel EchevarríaKuba Maykel Massó

Frauen

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1948Ungarn 1946 Olga GyarmatiArgentinien Noëmi de PortelaSchweden Ann-Britt Leyman
1952Neuseeland Yvette WilliamsSowjetunion 1923 Aleksandra TschudinaVereinigtes Konigreich Shirley Cawley
1956Polen Elżbieta KrzesińskaVereinigte Staaten Willye WhiteSowjetunion 1955 Nadeshda Dwalischwili
1960Sowjetunion 1955 Wera KrepkinaPolen Elżbieta KrzesińskaDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch Hildrun Claus
1964Vereinigtes Konigreich Mary RandPolen Irena KirszensteinSowjetunion 1955 Tatjana Schtschelkanowa
1968Rumänien 1965 Viorica ViscopoleanuVereinigtes Konigreich Sheila SherwoodSowjetunion 1955 Tatjana Talyschewa
1972Deutschland BR Heide RosendahlBulgarien 1971 Diana JorgowaTschechoslowakei Eva Šuranová
1976Deutschland Demokratische Republik 1949 Angela VoigtVereinigte Staaten Kathy McMillanSowjetunion 1955 Lidija Alfejewa
1980Sowjetunion Tatjana KolpakowaDeutschland Demokratische Republik 1949 Brigitte WujakSowjetunion Tetjana Skatschko
1984Rumänien 1965 Anișoara StanciuRumänien 1965 Vali IonescuVereinigtes Konigreich Sue Hearnshaw
1988Vereinigte Staaten Jackie Joyner-KerseeDeutschland Demokratische Republik 1949 Heike DrechslerSowjetunion Galina Tschistjakowa
1992Deutschland Heike DrechslerVereintes Team Inessa KrawezVereinigte Staaten Jackie Joyner-Kersee
1996Nigeria Chioma AjunwaItalien Fiona MayVereinigte Staaten Jackie Joyner-Kersee
2000Deutschland Heike DrechslerItalien Fiona MayRussland Tatjana Kotowa
2004Russland Tatjana LebedewaRussland Irina SimaginaRussland Tatjana Kotowa
2008Brasilien Maurren Higa MaggiNigeria Blessing OkagbareJamaika Chelsea Hammond
2012Vereinigte Staaten Brittney ReeseRussland Jelena SokolowaVereinigte Staaten Janay DeLoach
2016Vereinigte Staaten Tianna BartolettaVereinigte Staaten Brittney ReeseSerbien Ivana Španović
2020Deutschland Malaika MihamboVereinigte Staaten Brittney ReeseNigeria Ese Brume

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

Männer

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1983Vereinigte Staaten Carl LewisVereinigte Staaten Jason GrimesVereinigte Staaten Mike Conley Sr.
1987Vereinigte Staaten Carl LewisSowjetunion Robert EmmijanVereinigte Staaten Larry Myricks
1991Vereinigte Staaten Mike PowellVereinigte Staaten Carl LewisVereinigte Staaten Larry Myricks
1993Vereinigte Staaten Mike PowellRussland 1991 Stanislaw TarasenkoUkraine Witali Kirilenko
1995Kuba Iván PedrosoJamaika James BeckfordVereinigte Staaten Mike Powell
1997Kuba Iván PedrosoVereinigte Staaten Erick WalderRussland Kirill Sosunow
1999Kuba Iván PedrosoSpanien Yago LamelaSlowenien Gregor Cankar
2001Kuba Iván PedrosoVereinigte Staaten Savanté StringfellowPortugal Carlos Calado
2003Vereinigte Staaten Dwight PhillipsJamaika James BeckfordSpanien Yago Lamela
2005Vereinigte Staaten Dwight PhillipsGhana Ignisious GaisahFinnland Tommi Evilä
2007Panama Irving SaladinoItalien Andrew HoweVereinigte Staaten Dwight Phillips
2009Vereinigte Staaten Dwight PhillipsSudafrika Godfrey Khotso MokoenaAustralien Mitchell Watt
2011Vereinigte Staaten Dwight PhillipsAustralien Mitchell WattSimbabwe Ngonidzashe Makusha
2013Russland Alexander MenkowNiederlande Ignisious GaisahMexiko Luis Rivera
2015Vereinigtes Konigreich Greg RutherfordAustralien Fabrice LapierreChina Volksrepublik Wang Jianan
2017Sudafrika Luvo ManyongaVereinigte Staaten Jarrion LawsonSudafrika Ruswahl Samaai
2019Jamaika Tajay GayleVereinigte Staaten Jeff HendersonKuba Juan Miguel Echevarría
2022China Volksrepublik Wang JiananGriechenland Miltiadis TendoglouSchweiz Simon Ehammer
2023Griechenland Miltiadis TendoglouJamaika Wayne PinnockJamaika Tajay Gayle

Frauen

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1983Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike DauteRumänien 1965 Anișoara CușmirVereinigte Staaten Carol Lewis
1987Vereinigte Staaten Jackie Joyner-KerseeSowjetunion Jelena BelewskajaDeutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler
1991Vereinigte Staaten Jackie Joyner-KerseeDeutschland Heike DrechslerSowjetunion Larissa Bereschnaja
1993Deutschland Heike DrechslerUkraine Larissa BereschnajaDanemark Renata Nielsen
1995Italien Fiona MayKuba Niurka MontalvoRussland Irina Muschailowa
1997Russland Ljudmila GalkinaGriechenland Niki XanthouItalien Fiona May
1999Spanien Niurka MontalvoItalien Fiona MayVereinigte Staaten Marion Jones
2001Italien Fiona MayRussland Tatjana KotowaSpanien Niurka Montalvo
2003Frankreich Eunice BarberRussland Tatjana KotowaIndien Anju Bobby George
2005Vereinigte Staaten Tianna MadisonFrankreich Eunice BarberKuba Yargelis Savigne
2007Russland Tatjana LebedewaRussland Ljudmila KoltschanowaRussland Tatjana Kotowa
2009Vereinigte Staaten Brittney ReeseRussland Tatjana LebedewaTurkei Karin Mey Melis
2011Vereinigte Staaten Brittney ReeseRussland Olga KutscherenkoLettland Ineta Radēviča
2013Vereinigte Staaten Brittney ReeseNigeria Blessing OkagbareSerbien Ivana Španović
2015Vereinigte Staaten Tianna BartolettaVereinigtes Konigreich Shara ProctorSerbien Ivana Španović
2017Vereinigte Staaten Brittney ReeseAuthorised Neutral Athletes Darja KlischinaVereinigte Staaten Tianna Bartoletta
2019Deutschland Malaika MihamboUkraine Maryna Bech-RomantschukNigeria Ese Brume
2022Deutschland Malaika MihamboNigeria Ese BrumeBrasilien Letícia Melo
2023Serbien Ivana VuletaVereinigte Staaten Tara DavisRumänien Alina Rotaru-Kottmann

Siehe auch

Weltrekordentwicklung

Männer

Weite (m)NameDatumOrt
7,61Vereinigtes Konigreich Peter O’Connor5. August 1901Dublin
7,69Vereinigte Staaten 48 Edward Gourdin23. Juli 1921Cambridge
7,76Vereinigte Staaten 48 Robert LeGendre7. Juli 1924Paris
7,89Vereinigte Staaten 48 DeHart Hubbard13. Juni 1925Chicago
7,90Vereinigte Staaten 48 Ed Hamm7. Juli 1928Cambridge
7,93Haiti 1807 Sylvio Cator9. September 1928Paris
7,98Japan Nambu Chūhei27. Oktober 1931Tokio
8,13Vereinigte Staaten 48 Jesse Owens25. Mai 1935Ann Arbor
8,21Vereinigte Staaten Ralph Boston12. August 1960Walnut
8,24Vereinigte Staaten Ralph Boston27. Mai 1961Modesto
8,28Vereinigte Staaten Ralph Boston16. Juli 1961Moskau
8,31Sowjetunion 1955 Igor Ter-Owanesjan10. Juni 1962Jerewan
8,31Vereinigte Staaten Ralph Boston15. August 1964Kingston
8,34Vereinigte Staaten Ralph Boston12. September 1964Los Angeles
8,35Vereinigte Staaten Ralph Boston29. Mai 1965Modesto
8,35Sowjetunion 1955 Igor Ter-Owanesjan19. Oktober 1967Mexiko-Stadt
8,90Vereinigte Staaten Bob Beamon18. Oktober 1968Mexiko-Stadt
8,95Vereinigte Staaten Mike Powell30. August 1991Tokio

Frauen

* : Als Weltrekord durch die Frauensportorganisation FSFI anerkannt, bevor der Leichtathletik-Weltverband World Athletics Weltrekorde für den Frauenweitsprung führte.

Weite (m)NameDatumOrt
5,16 *Tschechoslowakei 1920 Marie Mejzlíková6. August 1922Prag
5,30 *Tschechoslowakei 1920 Marie Mejzlíková23. September 1923Prag
5,485 *Vereinigtes Konigreich 1801 Muriel Gunn2. August 1926London
5,50 *Japan Hitomi Kinue28. August 1926Göteborg
5,575 *Vereinigtes Konigreich Muriel Gunn1. August 1927London
5,98Japan Hitomi Kinue20. Mai 1928Osaka
6,12Deutsches Reich NS Christel Schulz30. Juli 1939Berlin
6,25Niederlande Fanny Blankers-Koen19. September 1943Leiden
6,28Neuseeland Yvette Williams20. Februar 1954Gisborne
6,28Sowjetunion 1955 Galina Winogradowa11. September 1955Moskau
6,31Sowjetunion 1955 Galina Winogradowa18. November 1955Tiflis
6,35Polen 1944 Elżbieta Krzesińska20. August 1956Budapest
6,35Polen 1944 Elżbieta Krzesińska27. November 1956Melbourne
6,40Deutschland Demokratische Republik 1949 Hildrun Claus7. August 1960Erfurt
6,42Deutschland Demokratische Republik 1949 Hildrun Claus23. Juni 1961Berlin
6,48Sowjetunion 1955 Tatjana Schtschelkanowa16. Juli 1961Moskau
6,53Sowjetunion 1955 Tatjana Schtschelkanowa10. Juni 1962Leipzig
6,70Sowjetunion 1955 Tatjana Schtschelkanowa4. Juli 1964Moskau
6,76Vereinigtes Konigreich Mary Rand14. Oktober 1964Tokio
6,82Rumänien 1965 Viorica Viscopoleanu14. Oktober 1968Mexiko-Stadt
6,84Deutschland BR Heide Rosendahl3. September 1970Turin
6,92Deutschland Demokratische Republik 1949 Angela Voigt9. Mai 1976Dresden
6,99Deutschland Demokratische Republik 1949 Sigrun Siegl19. Mai 1976Dresden
7,07Sowjetunion 1955 Vilma Bardauskienė18. August 1978Chișinău
7,09Sowjetunion 1955 Vilma Bardauskienė29. August 1978Prag
7,15Rumänien 1965 Anișoara Cușmir1. August 1982Bukarest
7,20Rumänien 1965 Vali Ionescu1. August 1982Bukarest
7,21Rumänien 1965 Anișoara Cușmir15. Mai 1983Bukarest
7,27Rumänien 1965 Anișoara Cușmir4. Juni 1983Bukarest
7,43Rumänien 1965 Anișoara Cușmir4. Juni 1983Bukarest
7,44Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler22. September 1985Berlin
7,45Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler21. Juni 1986Tallinn
7,45Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler3. Juli 1986Dresden
7,45Vereinigte Staaten Jackie Joyner-Kersee13. August 1987Indianapolis
7,45Sowjetunion Galina Tschistjakowa11. Juni 1988Leningrad
7,52Sowjetunion Galina Tschistjakowa11. Juni 1988Leningrad

Weltbestenliste

Männer

Alle Springer mit einer Leistung von 8,45 m oder weiter. In Klammern: Wind in m/s. A: Weite wurde unter Höhenbedingungen erzielt. Letzte Veränderung: 25. August 2023

  1. 8,95 m (0,3) Vereinigte Staaten Mike Powell, Tokio, 30. August 1991
  2. 8,90 m A (2,0) Vereinigte Staaten Bob Beamon, Mexiko-Stadt, 18. Oktober 1968
  3. 8,87 m (−0,2) Vereinigte Staaten Carl Lewis, Tokio, 30. August 1991
  4. 8,86 m A (1,9) Sowjetunion Robert Emmijan, Zachkadsor, Armenien, 22. Mai 1987
  5. 8,74 m (1,4) Vereinigte Staaten Larry Myricks, Indianapolis, 18. Juli 1988
  6. 8,74 m A (2,0) Vereinigte Staaten Erick Walder, El Paso, 2. April 1994
  7. 8,74 m (−1,2) Vereinigte Staaten Dwight Phillips, Eugene, 7. Juni 2009
  8. 8,73 m (1,2) Panama Irving Saladino, Hengelo, 24. Mai 2008
  9. 8,71 m (1,9) Kuba Iván Pedroso, Salamanca, 18. Juli 1995
  10. 8,69 m (0,5) Jamaika Tajay Gayle, Doha, 28. September 2019
  11. 8,68 m (1,7) Kuba Juan Miguel Echevarría, Bad Langensalza, 30. Juni 2018
  12. 8,66 m (1,6) Griechenland Louis Tsatoumas, Kalamata, 2. Juni 2007
  13. 8,65 m (1,3) Sudafrika Luvo Manyonga, Potchefstroom, 22. April 2017
  14. 8,63 m (0,5) Vereinigte Staaten Kareem Streete-Thompson, Linz, 4. Juli 1994
  15. 8,62 m (0,7) Jamaika James Beckford, Orlando, 5. April 1997
  16. 8,60 m (0,7) Griechenland Miltiadis Tendoglou, Kallithea, 27. Mai 2021
  17. 8,58 m (1,8) Vereinigte Staaten Jarrion Lawson, Eugene, 3. Juli 2016
  18. 8,56 m (1,3) Spanien Yago Lamela, Turin, 24. Juni 1999
  19. 8,56 m (0,2) Russland Alexander Menkow, Moskau, 16. August 2013
  20. 8,54 m (0,9) Deutschland Demokratische Republik 1949 Lutz Dombrowski, Moskau, 28. Juli 1980 (deutscher Rekord)
  21. 8,54 m (1,7) Australien Mitchell Watt, Stockholm, 29. Juli 2011
  22. 8,54 m (1,2) Jamaika Wayne Pinnock, Budapest, 23. August 2023
  23. 8,53 m (1,2) Kuba Jaime Jefferson, Havanna, 12. Mai 1990
  24. 8,52 m (0,7) Vereinigte Staaten Savanté Stringfellow, Palo Alto, 21. Juni 2002
  25. 8,52 m (1,8) Vereinigte Staaten Jeff Henderson, Toronto, 22. Juli 2015
  26. 8,51 m (1,7) Vereinigte Staaten Roland McGhee, São Paulo, 14. Mai 1995
  27. 8,51 m (1,7) Vereinigtes Konigreich Greg Rutherford, Chula Vista, 24. April 2014
  28. 8,50 m (0,2) Vereinigte Staaten Llewellyn Starks, Rhede, 7. Juli 1991
  29. 8,50 m (1,3) Sudafrika Godfrey Khotso Mokoena, Madrid, 4. Juli 2009
  30. 8,49 m (2,0) Vereinigte Staaten Melvin Lister, Baton Rouge, 13. Mai 2000
  31. 8,49 m (0,6) Australien Jai Taurima, Sydney, 28. September 2000
  32. 8,49 m (1,6) Deutschland Sebastian Bayer, Ulm, 4. Juli 2009
  33. 8,49 m (0,7) Deutschland Christian Reif, Weinheim, 31. Mai 2013
  34. 8,49 m (−0,8) Sudafrika Ruswahl Samaai, Potchefstroom, 22. April 2017
  35. 8,48 m (0,8) Vereinigte Staaten Joe Greene, São Paulo, 14. Mai 1995
  36. 8,48 m (0,6) Saudi-Arabien Mohamed Salman al-Khuwalidi, Sotteville-lès-Rouen 2. Juli 2006
  37. 8,47 m (1,9) Vereinigte Staaten Kevin Dilworth, Abilene, 9. Mai 1996
  38. 8,47 m (0,9) Vereinigte Staaten John Moffitt, Athen, 26. August 2004
  39. 8,47 m (−0,2) Italien Andrew Howe, Osaka, 30. August 2007
  40. 8,47 m (0,0) China Volksrepublik Li Jinzhe, Bad Langensalza, 28. Juni 2014
  41. 8,47 m (0,7) China Volksrepublik Wang Jianan, Guiyang, 16. Juni 2018
  42. 8,47 m (−0,2) Vereinigte Staaten JuVaughn Harrison, 27. Juni 2021 in Eugene
  43. 8,46 m (1,2) Sowjetunion Leonid Woloschin, Tallinn, 5. Juli 1988
  44. 8,46 m (1,6) Vereinigte Staaten Mike Conley Sr., Springfield, 4. Mai 1996
  45. 8,46 m (1,8) Senegal Cheikh Tidiane Touré, Bad Langensalza, 15. Juni 1997
  46. 8,46 m A (0,0) Vereinigte Staaten Miguel Pate, Mexiko-Stadt, 3. Mai 2003
  47. 8,46 m (0,3) Kuba Ibrahim Camejo, Bilbao, 21. Juni 2008
  48. 8,46 m (1,3) Mexiko Luis Rivera, Kasan, 12. Juli 2013
  49. 8,45 m (2,0) Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Nenad Stekić, Montreal, 25. Juli 1975
  50. 8,45 m (0,8) Vereinigte Staaten Marquise Goodwin, Baie-Mahault, 14. Mai 2016
  51. 8,45 m (0,2) Schweiz Simon Ehammer, Götzis, 28. Mai 2022 (Schweizer Rekord; zugleich Weltbestleistung innerhalb eines Zehnkampf-Wettbewerbs)

Frauen

Alle Springerinnen mit einer Leistung von 7,06 m oder weiter. In Klammern: Wind in m/s. A: Sprung unter Höhenbedingungen.

Letzte Veränderung: 17. Februar 2024

  1. 7,52 m (1,4) Sowjetunion Galina Tschistjakowa, Leningrad, 11. Juni 1988
  2. 7,49 m (1,3) Vereinigte Staaten Jackie Joyner-Kersee, New York City, 22. Mai 1994
  3. 7,48 m (1,2) Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler, Neubrandenburg, 9. Juli 1988 (deutscher Rekord)
  4. 7,43 m (1,4) Rumänien 1965 Anișoara Stanciu, Bukarest, 4. Juni 1983
  5. 7,42 m (2,0) Russland Tatjana Kotowa, Annecy, 23. Juni 2002
  6. 7,39 m (0,5) Sowjetunion Jelena Belewskaja, Brjansk, 18. Juli 1987
  7. 7,37 m Vereintes Team Inessa Krawez, Kiew, 13. Juni 1992
  8. 7,33 m (0,4) Russland Tatjana Lebedewa, Tula, 31. Juli 2004
  9. 7,31 m (1,5) Sowjetunion Olena Chlopotnowa, Alma-Ata, 12. September 1985
  10. 7,31 m (1,9) Vereinigte Staaten Marion Jones, Eugene, 31. Mai 1998
  11. 7,31 m (1,7) Vereinigte Staaten Brittney Reese, Eugene, 2. Juli 2016
  12. 7,30 m (−0,8) Deutschland Malaika Mihambo, Doha, 6. Oktober 2019
  13. 7,27 m (−0,4) Russland Irina Simagina, Tula, 31. Juli 2004
  14. 7,26 m A (1,8) Brasilien Maurren Higa Maggi, Bogotá, 26. Juni 1999
  15. 7,24 m (1,0) Sowjetunion Laryssa Bereschna, Granada, 25. Mai 1991
  16. 7,24 m Serbien Ivana Vuleta, Belgrad, 5. März 2017
  17. 7,21 m (1,6) Deutschland Demokratische Republik 1949 Helga Radtke, Dresden, 26. Juli 1984
  18. 7,21 m (1,9) Russland Ljudmila Koltschanowa, Sotschi, 27. Mai 2007
  19. 7,20 m (−0,5) Rumänien 1965 Vali Ionescu-Constantin, Bukarest, 1. August 1982
  20. 7,20 m (2,0) Sowjetunion Irena Ozenko, Budapest, 12. September 1986
  21. 7,20 m (0,8) Sowjetunion Jelena Sintschukowa, Budapest, 20. Juni 1991
  22. 7,20 m (0,7) Russland Irina Muschailowa, Sankt Petersburg, 14. Juli 1994
  23. 7,18 m A Vereinigte Staaten Tara Davis-Woodhall, Albuquerque, 16. Februar 2024
  24. 7,17 m (1,8) Sowjetunion Irina Waljukewitsch, Brjansk, 18. Juli 1987
  25. 7,17 m (0,6) Vereinigte Staaten Tianna Bartoletta, Rio de Janeiro, 17. August 2016
  26. 7,17 m (1,1) Nigeria Ese Brume, Chula Vista, 29. Mai 2021
  27. 7,16 m Sowjetunion Iolanda Tschen, Moskau, 30. Juli 1988
  28. 7,16 m A (−0,1) Jamaika Elva Goulbourne, Mexiko-Stadt, 22. Mai 2004
  29. 7,16 m (1,6) Deutschland Sosthene Moguenara, Weinheim, 28. Mai 2016
  30. 7,14 m (1,8) Sowjetunion Nijolė Medvedeva, Riga, 4. Juni 1988
  31. 7,14 m (1,2) Rumänien Mirela Dulgheru-Renda, Sofia, 5. Juli 1992
  32. 7,13 m (2,0) Russland Olga Kutscherenko, Sotschi, 27. Mai 2010
  33. 7,13 m (1,8) Australien Brooke Buschkuehl, Chula Vista, 9. Juli 2022
  34. 7,12 m (1,6) Deutschland Demokratische Republik 1949 Sabine John, Dresden, 19. Mai 1984
  35. 7,12 m (0,9) Nigeria Chioma Ajunwa, Atlanta, 2. August 1996
  36. 7,12 m (−0,3) Portugal Naide Gomes, Monaco, 29. Juli 2008
  37. 7,11 m (0,8) Italien Fiona May, Budapest, 22. August 1998
  38. 7,11 m (1,3) Russland Anna Nasarowa, Moskau, 20. Juni 2012
  39. 7,10 m (1,6) Vereinigte Staaten Chelsea Hayes, Eugene, 1. Juli 2012
  40. 7,09 m (0,0) Sowjetunion 1955 Vilma Bardauskienė, Prag, 29. August 1978
  41. 7,09 m (1,6) Osterreich Ljudmila Ninova-Rudoll, Sevilla, 5. Juni 1994 (österreichischer Rekord)
  42. 7,08 m (0,5) Rumänien 1965 Marieta Ilcu, Pitești, 25. Juni 1989
  43. 7,08 m (1,9) Belarus Nastassja Mirontschyk-Iwanowa, Minsk, 12. Juni 2012
  44. 7,08 m (1,4) Jungferninseln Britische Chantel Malone, Hollywood, 27. März 2021
  45. 7,08 m (1,9) Jamaika Ackelia Smith, Tampa, 13. Mai 2023
  46. 7,07 m (0,0) Sowjetunion Swetlana Sorina, Krasnodar, 15. August 1987
  47. 7,07 m (0,5) Russland Jelena Sokolowa, London, 8. August 2012
  48. 7,07 m (0,4) Vereinigtes Konigreich Shara Proctor, Peking, 28. August 2015
  49. 7,06 m (0,4) Sowjetunion Tatjana Kolpakowa, Moskau, 31. Juli 1980
  50. 7,06 m (−0,1) Spanien Niurka Montalvo, Sevilla, 23. August 1999
  51. 7,06 m Russland Tatjana Ter-Mesrobjan, Sankt Petersburg, 22. Mai 2002

Literatur

  • Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition. Monaco, 2003, S. 170 ff. und 313 ff. (englisch)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Das Pentathlon – Der antike Fünfkampf (PDF; 132 kB). Forum Archaeologiae, Zeitschrift für klassische Archäologie 42 / III / 2007. S. 5–6.
  2. Ewald Walker: Bernhard Stierle; Der mit dem Salto tanzte, Deutsche Leichtathletik Marketing, 15. März 2004
  3. Internationale Wettkampfregeln (IWR) (siehe 184, 185, 180.5, 180.17, 180.20, und 200.9a) (Memento vom 12. April 2009 im Internet Archive)
  4. Pferdeschwanz kostet Weißrussin Weitsprung-Gold, Spiegel-Online vom 3. September 2011.
  5. Internationale Wettkampfregeln, Regel 185, Zusatzbestimmung DLV.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Weitsprung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Weitsprung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
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Flagge Südafrikas

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     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
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Flag of Hungary from mid/late 1946 to 20 August 1949 and from 12 November 1956 to 23 May 1957.
Flag of the USSR (1936-1955).svg
this is the flag of the Soviet Union in 1936. It was later replaced by File:Flag of the Soviet Union (1955-1980).svg.
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Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
German Olympic flag (1959-1968).svg
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
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Flag of Romania, (21 August 1965 - 22 December 1989/officialy 27 December 1989).

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
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Flag of Bulgaria (1971-1990). Flag of Bulgaria with Bulgarian coat from 1971.
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Flag of Bulgaria (1971-1990). Flag of Bulgaria with Bulgarian coat from 1971.
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Olympische Flagge
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The 1:2 official state flag of the Russian Federation (formerly the RSFSR) used from 1991 to 1993. No. 1 in the State Heraldical Register of the Russian Federation.
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The 1:2 official state flag of the Russian Federation (formerly the RSFSR) used from 1991 to 1993. No. 1 in the State Heraldical Register of the Russian Federation.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
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Flagge von Senegal
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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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(c) Bundesarchiv, Bild 183-1990-0819-002 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Heike Drechsler

ADN-Friedrich Gahlbeck 19.8.1-90 -Dresden: 41. DDR-Meisterschaften in der Leichtathletik. Beim Weitsprung der Frauen holte sich mit 7,12 Metern Heike Drechsler vom SC Motor Jena den letzten DDR-Titel in dieser Disziplin.

Abgebildete Personen:

Women heptathlon LJ French Athletics Championships 2013 t144221.jpg
© Marie-Lan Nguyen / Wikimedia Commons, CC BY 3.0
Emmanuelle Chazal beim Weitsprung-Endkampf der Siebenkämpferinnen während der französischen Leichtathletikmeisterschaften 2013 im Stade Charléty in Paris am 13. Juli 2013.
Flag of the United States (1908-1912).svg

US Flag with 46 stars. In use 4 July 1908–3 July 1912. Created by jacobolus using Adobe Illustrator, and released into the public domain.

Other version: Image:US 46 Star Flag.svg
Flag of the United States (1896-1908).svg
US Flag with 45 stars. In use 4 July 1896–3 July 1908. Created by jacobolus using Adobe Illustrator, and released into the public domain. This flag was used during the Spanish-American War.
Flag of Haiti (civil).svg
Civil flag of Haiti.
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Provisional flag for the Authorised Neutral Athletes (ANA) team at the IAAF events; since 2017.
Flag of the United States (1891-1896).svg
US Flag with 44 stars. In use 4 July 1891–3 July 1896. Created by jacobolus using Adobe Illustrator, and released into the public domain.
Weitsprung Luzerner Schilling.jpg
standing long jump, as depicted in the Luzerner Schilling (1513).
Greek jumping weights.jpg
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Weihegabe in Olympia. "Der Lakedaimonier (Spartaner) Akmatidas weihte (dieses Sprunggewicht) nachdem er die Fünf ohne Staub gewonnen hat". D.h. er hat durch Aufgabe oder Disqualifikation der Gegner den Kampfplatz nicht betreten. Gewicht 4,629 kg, Schiefergneis, vermutlich nur eine Weihegabe und keine Verwendung im Wettkampf. ca. 550 - 525 v.Chr.
Jumper with weights and aulos player Staatliche Antikensammlungen 1892.jpg
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Athlet mit Sprunggewichten in den Händen, Aulosmusiker. Attisch schwartzfiguriger Lekythos, 525-500 v. Chr. Aus Sizilien.
Women's Long Jump Final - 28th Summer Universiade 2015.webm
Autor/Urheber: FISUTV, Lizenz: CC BY 3.0
ATHLETICS Women's Long Jump Final - 28th Summer Universiade 2015 Gwangju (KOR)
Long jump takeoff board.jpg
(c) Santeri Viinamäki, CC BY-SA 4.0
Weitsprung Absprungbalken.
Naide Gomes.JPG
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Naide Gomes WK 2009