Was wir bringen

Goethe (1802).JPG



Was wir bringen.

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Vorspiel,
bey Eröffnung des neuen Schauspielhauses
zu Lauchstädt.
Von

Göthe.

Tübingen,
In der J. G. Cotta'schenn Buchhandlung.
1802.





Das kleine Werk (80 S.) ist eine Gelegenheitsdichtung Goethes anlässlich der Eröffnung des Theaters in Bad Lauchstädt. Die mythologische Handlung des Einakters soll das Publikum auf das Theaterereignis einstimmen. Das Vorspiel enthält die Sentenz, die aus dem 1800 entstandenen Goethe Sonett Natur und Kunst stammt:[1]

Goethe, J. W. (1802).JPG
(c) Foto H.-P.Haack, CC BY-SA 3.0


Wer großes will muß sich zusammen raffen.
In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister
Und das Gesetz nur kann uns Freyheit geben.

Einzelnachweise

  1. Johann Wolfgang Goethe: „Natur und Kunst“. (PDF; 197 kB) Unterrichtsmaterialien Oktober 2012. In: »lyrix« Schülerwettbewerb für Dichter mit Klasse. Deutschlandfunk, 8. Oktober 2012, abgerufen am 17. Januar 2013.

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Textseite in Goethe: "Was wir bringen" (1802) im Erstdruck dieses Vorspiels für die Wiedereröffnung des Theaters in Lauchstädt (heute Bad Lauchstädt)/Germany.
Goethe (1802).JPG
Autor/Urheber: © Foto H.-P.Haack, Lizenz: Attribution
Goethe, J. W.: Was wir bringen. Vorspiel, bey Eröffnung des neuen Schauspielhauses zu Lauchstädt. Tübingen. Cotta 1802, 80 S., Erstausgabe, Oktav-Format. Halbleder d. Zt. Provenienz: Bibliothek der Grafen von Schönborn Buchheim (mit Bibliotheksetikett auf Einband) .