Walter Gropius

Walter Gropius, Foto von Louis Held, um 1919
Walter Gropius auf Besuch in Deutschland anlässlich der Einweihung der Hochschule für Gestaltung Ulm, 1. Oktober 1955

Walter Adolf Georg Gropius (* 18. Mai 1883 in Berlin; † 5. Juli 1969 in Boston, Massachusetts) war ein deutscher (seit 1944 US-amerikanischer) Architekt und Gründer des Bauhauses. Neben Ludwig Mies van der Rohe, Frank Lloyd Wright und Le Corbusier gilt er als ein Pionier der internationalen modernistischen Architektur.

Familie

Walter Gropius gehörte zur Familie Gropius. Er war ein Großneffe des Architekten Martin Gropius, eines Schülers Karl Friedrich Schinkels, mit dem Walter Gropius’ Großvater, Carl Gropius, als Junggeselle in Berlin eine Wohnung teilte.[1] Walters Eltern waren der Geheime Baurat Walter Gropius und Manon Scharnweber, die Tochter des preußischen Politikers Georg Scharnweber. 1910 lernte er Alma Mahler, die Frau des Komponisten Gustav Mahler, kennen und begann eine außereheliche Beziehung mit ihr. 1915 – vier Jahre nach Gustav Mahlers Tod – heirateten sie. Ihrer gemeinsamen Tochter Manon (1916–1935) wurde nach ihrem frühen Tod durch Alban Bergs Violinkonzert Dem Andenken eines Engels ein musikalisches, durch Franz Werfel ein literarisches Denkmal gesetzt. Die Ehe wurde 1920 geschieden. 1918/1919 lernte Gropius Lily Hildebrandt kennen, mit der er eine Affäre begann. Aus der Liebesbeziehung wurde eine Freundschaft, als er 1922 der Journalistin Ise Frank begegnete, die er 1923 heiratete. Die Freundschaft zu Lily Hildebrandt hielt bis zu seinem Tod.[2] Ise Gropius (1897–1983) verfasste wohl einen Großteil von Gropius’ Texten[3]. Mit ihr adoptierte er Beate Forberg, genannt Ati, die Tochter der verstorbenen Schwester von Ise. Walters Schwester Manon Burchard, geborene Gropius, ist die Urgroßmutter der deutschen Schauspielerinnen Marie Burchard und Bettina Burchard und des Kunsthistorikers Wolf Burchard.[4]

Zwischen 1919 und 1932 hielt sich die Familie oft in ihrer Villa in der Strandallee in Timmendorfer Strand auf.[5]

Berufliche Laufbahn

Sechs Assistenten von Behrens am Arbeitsplatz: (von li.) Mies van der Rohe, Meyer, Hertwig, Weyrather (dahinter), Krämer, Gropius (mit Plan) (1908)[6]
Das neu erbaute Fagus-Werk in Alfeld von Walter Gropius und Adolf Meyer in einer Aufnahme von Edmund Lill (1911–12)
„Denkmal der Märzgefallenen“ in Weimar (1922)
Meisterhäuser in Dessau (1925–26)
Das Bauhaus-Gebäude in Dessau (1925–26)
Modell des Arbeitszimmers von Walter Gropius im Bauhaus Dessau
Walter Gropius, Städtisches Arbeitsamt Dessau (1928–29)
Maxwell Fry & Walter Gropius, Impington Village College. Impington, Cambridgeshire (1937)
Das Wohnhaus der Familie in Lincoln, Massachusetts (1938)
PanAm-Gebäude (heute: MetLife) in New York (1960–63)

Im Jahr 1903 begann Gropius ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule München, das er ab 1906 an der Technischen Hochschule Berlin fortsetzte, 1908 aber ohne Diplom abbrach.[7] Nach eigenem Bekunden war er insbesondere mit den zeichnerischen Anforderungen überfordert und war schon früh auf die Unterstützung durch Helfer angewiesen.[8] Im selben Jahr trat er durch Vermittlung von Karl Ernst Osthaus in das Büro von Peter Behrens ein, in dem neben ihm auch andere später berühmt gewordene Architekten gearbeitet hatten, unter anderem Ludwig Mies van der Rohe und Le Corbusier. Bei Behrens wurde er zunächst mit der Bauleitung in den Projekten Haus Cuno und Haus Schröder in Hagen betraut, deren Aufträge Osthaus in das Büro gebracht hatte. Seine weitere Rolle im Büro Behrens bezeichnete Gropius rückblickend in einem Brief an Herta Hesse vom 8. Mai 1969 als „Faktotum“,[9] was laut Nerdinger wiederum bestätige, dass er aufgrund seiner „Unfähigkeit, auch nur das Einfachste auf Papier zu bringen“ mit anderen Aufgaben betraut war als mit Zeichnen.[8] Nach zweijähriger Mitarbeit bei Behrens machte sich Gropius 1910 als Industriedesigner und Architekt selbständig, blieb aber zeitlebens auf die Unterstützung zeichnerisch begabter Mitarbeiter angewiesen.[10] Im selben Jahr kam er durch Karl Ernst Osthaus zum Deutschen Werkbund.

Für das von Osthaus mit der Unterstützung des Werkbunds gegründete Deutsche Museum für Kunst in Handel und Gewerbe organisierte er 1912 eine Sammlung vorbildlicher Entwürfe für Fabrikwaren.[11] Als Formgestalter entwarf er Inneneinrichtungen, Tapeten, Serienmöbel, Autokarossen und eine Diesellokomotive.

Seine erste bedeutende architektonische Arbeit war die „künstlerische Baugestaltung der Schuhleistenfabrik Fagus-Werk in Alfeld an der Leine auf der Grundlage der fertigen (und teilweise bereits realisierten) Pläne von Eduard Werner“ (Vertrag vom 13. Mai 1911)[12]. Dies geschah in der bewährten Zusammenarbeit mit Adolf Meyer. Dieser Fabrikbau gilt mit seiner Stahl- und Glasarchitektur als richtungsweisendes Werk der später sogenannten „Modernen Architektur“, die in den 1920er Jahren unter der Bezeichnung „Neues Bauen“ oder „Neue Sachlichkeit“ zum allgemeinen Begriff wurde. Das Fagus-Werk wurde im Juni 2011 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Für die Ausstellung des Deutschen Werkbundes 1914 in Köln baute Gropius mit Meyer zusammen eine Musterfabrik, die sich später ebenfalls als bedeutender Beitrag zur modernen Architektur erweisen sollte. Die Besonderheit dieses Baus waren rund verglaste Treppentürme, die als neues gestalterisches Motiv später, in den 1920er-Jahren, bei Erich Mendelsohn in seinen Warenhäusern häufige Verwendung fanden.

Während des Ersten Weltkrieges diente Gropius als Unteroffizier der Reserve. Er wurde während seines vierjährigen Einsatzes an der Westfront schwer verwundet und bekam das Eiserne Kreuz verliehen.

Während der Novemberrevolution 1918 engagierte sich Gropius im Arbeitsrat für Kunst, einer an die Rätedemokratie angelehnten Vereinigung revolutionärer Künstler. Die Gruppe ging vom „Primat der Architektur“ aus, forderte die Niederreißung aller Kriegerdenkmäler und sah Kunst als Mittel zur Revolutionierung der Gesellschaft. Gropius gehörte seit März 1919 mit Adolf Behne und César Klein zu ihrer dreiköpfigen Leitungsschicht. Die Gruppe löste sich 1921 auf.[13]

Bekannter wurde Gropius’ Engagement in einer anderen künstlerischen Bewegung – er wurde zum Begründer des Bauhauses. Gropius wurde 1919 auf Vorschlag Henry van de Veldes als dessen Nachfolger zum Direktor der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule für Bildende Kunst in Weimar (Thüringen) ernannt und gab der neuen Schule den Namen „Staatliches Bauhaus in Weimar“. Er hatte das Amt des Direktors inne – zunächst bis 1926 in Weimar, und nach der Verlegung des Bauhauses in Dessau (heute Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt). Sein Nachfolger wurde 1928 der Schweizer Architekt Hannes Meyer, der 1930 wieder ausschied und sein Betätigungsfeld für die nächsten sechs Jahre in die Sowjetunion verlegte. Ludwig Mies van der Rohe führte das Bauhaus bis zur Schließung nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933.

Ab 1926 beschäftigte Gropius sich intensiv mit dem Massenwohnbau als Lösung der städtebaulichen und sozialen Probleme und trat für die Rationalisierung des Baugewerbes ein. Dabei konnte er unter anderem auf Vorarbeiten von Martin Wagner zurückgreifen, der schon 1918 erste Anregungen zur „Übernahme der amerikanischen Rationalisierungsmethoden auf das deutsche Bauwesen“[14] veröffentlicht hatte. Mit der Siedlung „Am Lindenbaum“ (1929/1930) war Gropius auch einer der Architekten am Projekt Neues Frankfurt. Er entwarf zahlreiche Wohnbauprojekte wie die Siedlung Dessau-Törten (1926–1931) mit Leopold Fischer, Dammerstock (1928/1929), Wohnblocks in der Siemensstadt in Berlin (1929/1930) und das Projekt Wannsee-Uferbebauung, ebenfalls in Berlin (1930/1931).

Walter Gropius war im Jahr 1927 zusammen mit Erwin Piscator Mitbegründer des Projektes eines Totaltheaters, das die Aufhebung der räumlichen Trennung zwischen Schauspielern und Zuschauern zum Ziel hatte. Ab 1928 war er als selbständiger Architekt in Berlin tätig. Kurzzeitig arbeitete Marianne Brandt 1929 als Innenarchitektin in seinem Büro. 1930 organisierte er mit anderen „Bauhäuslern“ die staatlich geförderte Werkbundausstellung zum Thema „Die Wohnung“ in Paris.[15] Von 1929 bis 1933 arbeitete Walter Gropius mit Hanns Dustmann zusammen.[16]

Nachdem die Nationalsozialisten das Bauhaus 1934 als „Kirche des Marxismus“ angegriffen hatten, emigrierte Gropius nach London. Dort arbeitete er in Partnerschaft mit Maxwell Fry und wohnte wie Marcel Breuer, László Moholy-Nagy, Arthur Korn und Agatha Christie in den Isokon Flats von Wells Coates. 1937 ging er in die USA nach Cambridge, wo er als Professor für Architektur an der „Graduate School of Design“ der Harvard University tätig war. 1938 zog er in sein neu errichtetes Wohnhaus in Lincoln, Massachusetts, das heute unter der Bezeichnung Gropius House als National Historic Landmark im National Register of Historic Places eingetragen und der Öffentlichkeit als Museum zugänglich ist.

Von 1941 bis 1948 arbeitete Gropius eng mit Konrad Wachsmann zusammen, der durch das Haus Dr. Estrich und das Einsteinhaus Caputh seine Karriere als freier Architekt begonnen hatte. Sie entwickelten und produzierten unter anderem das bekannte General-Panel-System.

1946 gründete Gropius die Gruppe The Architects Collaborative, Inc. (TAC) als Vereinigung junger Architekten, die für ihn zugleich ein Manifest seines Glaubens an die Bedeutung der Teamarbeit werden sollte. Ein Werk dieses Teams ist das Graduate Center der Harvard University in Cambridge (1949/1950). Sein Buch Architektur – Wege zu einer optischen Kultur ist ein Plädoyer für Kreativität und Teamarbeit im Dienste der Gesellschaft.

In seinen letzten Lebensjahren war Gropius wieder häufig in Berlin tätig, wo er unter anderem 1957 im Rahmen der Interbau einen neungeschossigen Wohnblock im Hansaviertel errichtete. Die konkave Südfront und das offene Erdgeschoss gelten bei diesem Gebäude als typisches Beispiel einer „späten Moderne“.

Im 2. Oktober 1955 sprach Gropius zur Eröffnung der Hochschule für Gestaltung Ulm: „Und wenn die politische Entwicklung der Zeit stabiler sein wird als in der Zeit des Bauhauses, dann kann die künstlerische Ausstrahlung der Hochschule für Gestaltung über die Grenzen Ulms und Deutschlands hinausgehen und die Welt von der Notwendigkeit und der Bedeutung des künstlerischen Menschen für das Gedeihen echter fortschrittlicher Demokratie überzeugen.“[17]

Anfang der 1960er Jahre setzte sich Gropius für den Erhalt des ehemaligen Kunstgewerbemuseums Berlin ein, das sein Großonkel Martin Gropius entworfen hatte. Das Gebäude wurde 1966 unter Denkmalschutz gestellt. Den späteren Wiederaufbau bis hin zur neuen Nutzung erlebte er nicht mehr.

Bewertung

Nicht alle Werke von Gropius waren unumstritten. Kritiker bemängelten, dass er im Bestreben, das Bauen zu industrialisieren und zu normieren, manchmal auch zu weit gegangen sei: Nicht die Bedürfnisse der Bewohner hätten die Grundrisse bestimmt, sondern der Schienenverlauf der Baukräne; Badewannen würden zwischen Spüle und Herd gesetzt; Fenster ließen sich nicht ganz öffnen; auch die Kupferhaussiedlung in Finow beispielsweise spräche weder ästhetisch noch funktional an.[7]

Gropius legte mit seiner Idee vom „Baukasten im Großen“ die Grundlage für die Plattenbauten in den Satellitenstädten. Einerseits ermöglichte die industrielle Massenfertigung die Bereitstellung von dringend benötigtem Wohnraum, andererseits anonymisierte sie das Wohnen und schuf neue soziale Probleme. Theodor W. Adorno bemängelte den Formalismus des Bauhausstils in seinem Essay Asyl für Obdachlose.[18]

In seinem Beitrag Bilde Künstler, rede nicht, 1953 in der Architekturzeitschrift Baukunst und Werkform veröffentlicht, stellte Rudolf Schwarz den mechanischen Funktionalismus des Bauhausstils in Frage. Das führte zur offenen Auseinandersetzung mit Walter Gropius und veranlasste die sogenannte Bauhaus-Debatte in Westdeutschland.[19]

Mitgliedschaften

Ehrungen

Werk

Bauten und Entwürfe (Auswahl)

Chauffeurshaus von Haus Sommerfeld in Berlin-Lichterfelde (1920–1922)
Villa Stichweh in Hannover, heute Landessekretariat des BDA Niedersachsen
Gropiusstadt in Berlin-Neukölln

Objektdesign

  • 1969: TAC Teekanne für Rosenthal, 1969[33][34]

Schriften (Auswahl)

  • Idee und Aufbau des staatlichen Bauhauses. Bauhaus Verlag, Weimar, München 1923, 12 S.
  • Internationale Architektur. A. Langen, München 1925, 106 S. (=Bauhausbücher 1), Neuausgabe: Gebrüder Mann, Berlin 1981, ISBN 3-7861-1477-3.
  • Architektur – Wege zu einer optischen Kultur. Fischer Bücherei, Frankfurt/M=Hamburg 1956.
  • Ausgewählte Schriften. Ernst, Verlag für Architektur und technische Wissenschaften, Berlin 1988.

Literatur (Auswahl)

Appartementhaus Hansaviertel, Berlin 1957
  • Adolf Behne: Entwürfe und Bauten von Walter Gropius. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 42. Jahrgang, Nr. 104 (27. Dezember 1922), S. 637–640.
  • Sigfried Giedion: Walter Gropius. Mensch und Werk. Hatje, Stuttgart 1954.
  • Reginald R. Isaacs: Walter Gropius. Der Mensch und sein Werk. Gebrüder Mann, Berlin 1983, ISBN 3-7861-1372-6.
  • Karin Wilhelm: Walter Gropius. Industriearchitekt. Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden 1983, ISBN 3-528-08690-4.
  • Winfried Nerdinger: Der Architekt Walter Gropius. Bauhaus-Archiv Berlin. Gebr. Mann Verlag, Berlin 1985/1996, ISBN 3-7861-1844-2.
  • Horst Claussen: Walter Gropius. Grundzüge seines Denkens. Ulms, Hildesheim [u. a.] 1986, ISBN 3-487-07730-2.
  • Ulrich Conrads u. a. (Hrsg.): Die Bauhaus-Debatte 1953, Dokumente einer verdrängten Kontroverse. Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden 1994, ISBN 3-528-06100-6.
  • Ulrich Müller: Raum, Bewegung und Zeit im Werk von Walter Gropius und Ludwig Mies van der Rohe. Akademie-Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-05-004059-9.
  • Nicholas Fox Weber: The Bauhaus group: six masters of modernism. Knopf, New York 2009, ISBN 0-307-26836-5.
  • Nicolette Baumeister: Baudokumentation 02 – Glaswerk, Amberg. Koch, Schmidt u. Wilhelm, 2015.
  • Jan Pieper: Das Fagus-Werk, Prinzipien und Elemente historischer Baukunst im Gründungsbau der Moderne. Geymüller, Aachen 2016, ISBN 978-3-943164-11-4.
  • Marcel Bois: Kunst und Architektur für eine neue Gesellschaft. Russische Avantgarde, Arbeitsrat für Kunst und Wiener Siedlerbewegung in der Zwischenkriegszeit. In: Arbeit – Bewegung – Geschichte, Heft III/2017, S. 12–34.
  • Bernd Polster: Walter Gropius. Der Architekt seines Ruhms. Hanser, München 2019, ISBN 978-3-446-26263-8.
  • Nicolette Baumeister: Baukulturführer 118 – Rosenthal am Rothbühl, Selb. Koch, Schmidt u. Wilhelm, Amberg 2019.
  • Carsten Krohn: Walter Gropius. Bauten und Projekte. Birkhäuser, Basel 2019, ISBN 978-3-0356-1727-6.
  • Winfried Nerdinger: Walter Gropius : Architekt der Moderne. C. H. Beck, München 2019, ISBN 978-3-406-74132-6.
  • Bettina Güldner: Walter Gropius. Architekt, Visionär, Lehrer. Weimarer Verlagsgesellschaft, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-7374-0272-9.
  • Annemarie Jaeggi, Jörg Rothkamm, Hrsg.: „Du bist mir Kunst“, Der Briefwechsel Alma Mahler – Walter Gropius 1910–1914, Residenz Verlag, Salzburg/Wien, 2023, ISBN 978-3-7017-3594-5[35]

Belletristik

  • Theresia Enzensberger: Blaupause. Hanser, München 2017, ISBN 978-3-446-25643-9. (Walter Gropius als realistische Romanfigur.)

Film

Walter Gropius wurde mehrfach in Kino- und Fernsehfilmen dargestellt.

Weblinks

Commons: Walter Gropius – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Reginald R. Isaacs: Reginald R. Isaacs: Walter Gropius. Der Mensch und sein Werk. Gebrüder Mann, Berlin 1983.
  2. Gabriele Katz: Stuttgarter Damenklasse. Künstlerinnen auf dem Weg in die Moderne. G. Braun Telefonbuchverlage, Karlsruhe 2013, S. 110.
  3. Ulrike Müller: Bauhaus-Frauen. Meisterinnen in Kunst, Handwerk und Design. München: Sandmann 2009. ISBN 978-3-938045-36-7.
  4. Deutsches Geschlechterbuch. Band 3. Starke Verlag, 1972.
  5. Ausstellung Bauhaus in Timmendorfer Strand.
  6. C. Arthur Croyle: Hertwig: The Zelig of Design. (Teaser). (Memento vom 6. Juni 2014 im Internet Archive) (PDF; 9,3 MB) Culicidae Press, 2011, ISBN 978-0-557-72969-2, S. 102.
  7. a b Welf Grombacher: Vater des modernen Bauens. Artikel in der Märkischen Oderzeitung, Frankfurter Stadtbote, 17./18. Mai 2008, S. 8. 1907.
  8. a b Nerdinger, Winfried: Der Architekt Walter Gropius : Zeichnungen, Pläne, Fotos, Werkverzeichnis. Berlin 1985, S. 29
  9. Hesse-Frielinghaus, Herta (Hrsg.): K.E. Osthaus, Leben und Werk. Recklinghausen 1971, S. 459.
  10. Nerdinger, Winfried: Der Architekt Walter Gropius : Zeichnungen, Pläne, Fotos, Werkverzeichnis. Berlin 1985, S. 29–32
  11. vgl. Joan Campbell: Der Deutsche Werkbund, 1907–1934. München 1989, S. 50.
  12. Bernd Polster: Walter Gropius. Der Architekt seines Ruhms, S. 160 ff.
  13. Marcel Bois: Kunst und Architektur für eine neue Gesellschaft. Russische Avantgarde, Arbeitsrat für Kunst und Wiener Siedlerbewegung in der Zwischenkriegszeit. In: Arbeit – Bewegung – Geschichte, Heft III/2017, S. 12–34, insbes. S. 23.
  14. Nerdinger, Winfried: Der Architekt Walter Gropius : Zeichnungen, Pläne, Fotos, Werkverzeichnis. Berlin 1985, S. 12.
  15. Deutscher Werkbund NW: 1930: Die Ausstellung in Paris (Memento vom 17. Juni 2016 im Internet Archive).
  16. Hanns Dustmann Diebrock, Westphalia, Germany 1902–1979 Dusseldorf, Germany. In: Harvard Art Museums. Abgerufen am 4. Oktober 2019 (englisch).
  17. Gerhard Richter: Hochschule für Gestaltung Ulm Ende eines intellektuellen Aufbruchs. In: Deutschlandradio DLF. 1. August 2018, abgerufen am 4. Oktober 2019.
  18. Theodor W. Adorno: Minima Moralia. Frankfurt 1951, ISBN 3-518-41300-7, S. 55f.
  19. Adolf Stock: Das Gropius-Prinzip – Wie ein Architekt das Markenzeichen Bauhaus erfand. Deutschlandradio Kultur, 14. Mai 2008, abgerufen am 22. März 2018.
  20. Khan, Uddin-Hasan: Weltarchitektur – International Style, Architektur der Moderne von 1925–1965. Hrsg.: Philip Jodido. Taschen Verlag GmbH, Köln 2009, ISBN 978-3-8365-1050-9, S. 34.
  21. Members of the American Academy. Listed by election year, 1900–1949 (PDF). Abgerufen am 8. Oktober 2015.
  22. Members: Walter Gropius. American Academy of Arts and Letters, abgerufen am 1. April 2019.
  23. Past Academicians „G“ (Memento vom 16. Januar 2014 im Internet Archive), nationalacademy.org, abgerufen am 13. März 2015.
  24. „Biographie Walter Gropius“. Forschungsprojekt Architektur und Ingenieurbaukunst der 1950er, 60er und 70er Jahre in NRW, TU Dortmund. Abgerufen am 31. Januar 2010.
  25. zeitgenössische Abb. in: Walter Müller-Wulckow: Deutsche Baukunst der Gegenwart. Bauten der Gemeinschaft. Langewiesche Verlag, Königstein/Taunus / Leipzig 1929, S. 64.
  26. Mendel | Nedelykov Moreira Architekten. Abgerufen am 21. September 2021.
  27. visit-jena.de
  28. Barbara Happe, Martin S. Fischer: Haus Auerbach von Walter Gropius mit Adolf Meyer. Jovis, Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-564-2.
  29. Am besten baut man im Geist. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20. August 2011, S. 32.
  30. Helmut Knocke, Hugo Thielen: Alleehof 4. In: Hannover Kunst- und Kultur-Lexikon, S. 75 f.
  31. Der Meister kehrt zurück. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 24. August 2013, S. 35.
  32. Abb. in: Kaija Voss / Jean Molitor: Bauhaus in Bayern. Eine fotografische Reise durch die Klassische Moderne. bebra, Berlin 2021, ISBN 978-3-86124-750-0, S. 109.
  33. bauhaus-shop.de: TAC Teekanne.
  34. rosenthal.de: TAC – Rosenthal studio-line: Service-Klassiker im Bauhausstil.
  35. Helmut Mauró, Buchbesprechung Wir sind Kunst, Der Residenz-Verlag bringt den Briefwechsel von Alma Mahler und Walter Gropius von 1910–1914 heraus in: Süddeutsche Zeitung vom 9. Januar 2024, Seite 11

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Sechs Assistenten von Peter Behrens am Arbeitsplatz: (von li.) Mies van der Rohe, Meyer, Hertwig, Weyrather (dahinter), Krämer, Gropius (mit Plan)

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Das 1911-1914 durch die Architekten Walter Gropius und Adolf Meyer erbaute Fagus-Werk in Alfeld an der Leine, hier in einer Aufnahme des Fotografen Edmund Lill. Deutlich zu erkennen ist in der Vergrößerung auch der Name Karl Benscheidt sowie einige Arbeiter hinter den Fenstern bei ihrer Beschäftigung. Besitz (Provenienz): Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg aus dem Nachlass seines ehemaligen Direktors Walter Müller-Wulckow ...
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