Walking

Walking

Walking (englisch für Gehen) ist der gebräuchliche Anglizismus für die Breitensport-Variante der wettkampforientierten Sportart Gehen. Bei der Freizeit-Sportart Walking wird eine höhere Geschwindigkeit angestrebt als beim natürlichen Gehen oder beim Wandern. Dazu wird unter anderem ein aktiver Armschwung eingesetzt.

Eine jüngere Variante ist Nordic Walking, bei dem – nach dem Vorbild des Skilanglaufs – zur ausgeglicheneren Beanspruchung des Körpers, insbesondere der Schulter- und Oberarmmuskulatur, Stöcke mit Handschlaufen verwendet werden.

Technik

Walking-Techniken umfassen Folgendes:

  • Der Walker muss gerade gehen.
  • Der Walker muss sich abwechselnd mit Füßen und Armen bewegen.
  • Beim Walking muss immer ein Fuß Bodenkontakt haben.
  • Das Vorderbein muss angewinkelt sein.
  • Jeder vorrückende Fußauftritt muss immer von der Ferse bis zu den Zehen erfolgen.
  • Der Walker muss beim Walking keine übertriebene Drehung zur Hüfte ausführen.
  • Die Arme werden von den Ellenbogen vollständig gespreizt und diese bewegen sich nach hinten. (Diese Regel ist in Meisterschafts- und Wettbewerbsregeln nicht üblich.)

Geschichte

In den 1990er Jahren wurde Walking gegründet. 1999 gab es beim Berlin-Marathon eine Walking-Abteilung.[1]

Literatur

  • Steve Reeves: Power Walking. Hrsg.: Bobbs-Merrill. 1982, ISBN 978-0-672-52713-5.
  • Walking auf der Website für die Weltrangliste – Nationales und Weltrennen im Gehen

Einzelnachweise

  1. Hartwig Gauder und Friedegard Liedtke beim Power-Walking. 15. September 1999, abgerufen am 3. Dezember 2023.

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Autor/Urheber: Powerwalkingclub, Lizenz: CC BY-SA 4.0
The right Power Walking technique