Wacholder

Wacholder

Heide-Wacholder (Juniperus communis) in der Lüneburger Heide

Systematik
Unterabteilung:Samenpflanzen (Spermatophytina)
Klasse:Coniferopsida
Ordnung:Koniferen (Coniferales)
Familie:Zypressengewächse (Cupressaceae)
Unterfamilie:Cupressoideae
Gattung:Wacholder
Wissenschaftlicher Name
Juniperus
L.
Sektionen
  • Caryocedrus
  • Juniperus
  • Sabina
Illustration aus Köhler's Medizinalpflanzen des Sadebaumes (Juniperus sabina)
Illustration aus The cypress and juniper trees of the Rocky Mountain region, 1915 des Alligator-Wacholder (Juniperus deppeana)

Die Wacholder (Juniperus) sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie Cupressoideae innerhalb der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Mit den etwa 50 bis 70 Arten, die dieser Gattung zugerechnet werden, stellen sie fast 40 Prozent der Arten innerhalb der Zypressengewächse. In Mitteleuropa kommen in freier Natur nur zwei Arten vor: der Gemeine Wacholder und der Sadebaum.

Name

Der deutsche Name Wacholder (von althochdeutsch wechalter, mittelhochdeutsch wëcholtër)[1] hat verschiedene etymologische Deutungen erfahren. Sicher ist, dass der Teil „-der“ der Reflex der indogermanischen Baumbezeichnung ist, wie sie in Holunder, Affolter (Apfelbaum), Flieder, Heister und anderen vorkommt. Unsicher ist der erste Teil. Hier wird entweder ein Zusammenhang mit wachsen angenommen, unter Verweis auf den immergrünen Baum, oder mit wickeln, nach einer (spekulativen) Verwendung zum Binden bzw. für rituell genutzte Wacholdersträuße.[2][3][4] Die hin und wieder anzutreffende Deutung als Wach-Halter ist hingegen wohl eine Volksetymologie.

Im Niederdeutschen wird der Wacholder auch als Machandelbaum bezeichnet.[5] Daraus hat sich dann als Nebenform die Bezeichnung Machangelstrauch (oder nur Machangel)[6] entwickelt. Diese Bezeichnung ist vor allen Dingen in Grimms Märchen und einigen Gedichten anzutreffen. Der Begriff Machangel findet sich mehrfach in der Erzählung „Der Wehrwolf“ von Hermann Löns.[7]

Der botanische Name ist ebenfalls nicht sicher gedeutet. Favorisiert wird die Lesart als lateinisch *iūni-perus aus älterem *iuveni-paros in der Bedeutung „(zu) früh gebärend, abortierend“ nach der Verwendung von Juniperus sabina.[8]

Der heute nur selten vorkommende Name Juniper, welcher als Vor- und Nachname existiert, leitet sich von Juniperus ab.

In Deutschland finden sich in althochdeutschen Glossen vorwiegend ab dem 10. Jahrhundert aus den von Spohra/Spurcha entwickelten Namensformen der Begriff „Spurk“ für Wacholder.[9]

Unter anderem in Österreich und Teilen Bayerns ist der Wacholder unter der Bezeichnung Kranewitt bekannt, das über mhd. kranewite auf ahd. kranawitu, chranawita, welches Kranichholz bedeutet, zurückgeht. Den gleichen Ursprung besitzt das gleichbedeutende Krammet.[10] Von der Bezeichnung Kranewitt leiten sich die Familiennamen Kranewitter, Kranebitter, Kronawitter, Kranevitter und Granovetter ab.

Der Wacholderschnaps ist demgemäß in Österreich unter Kranewitter bekannt.

Beschreibung

Sektion Sabina: Borke der Alligator-Wacholder (Juniperus deppeana)
Sektion Juniperus: Blätter und beerenförmige Zapfen in verschiedenen Reifestadien des Stech-Wacholders (Juniperus oxycedrus)

Vegetative Merkmale

Wacholder-Arten sind immergrüne Sträucher oder Bäume. Als größtes Einzelexemplar gilt ein Syrischer Wacholder (Juniperus drupacea) in der Türkei mit einer Wuchshöhe von 40 Metern. Das Holz besitzt einen schmalen Splint und einen rötlich-braunen Kern und duftet oft aromatisch, wobei die Namensgebung wie „stinkend“ andeutet, welche Arten besonders intensiv riechen. Die Zweige sind rund oder vier- bis sechsflügelig. Die Blätter sind im Allgemeinen kurz und liegen eng an den Zweigen an. Sie sind in der Jugend nadelförmig, später schuppen- oder nadelförmig. Die Blätter sind in gegenständigen Paaren in vier Reihen oder in wechselständigen Quirlen in drei bis sechs Reihen oder selten in Quirlen mit vier bis acht Reihen an den Zweigen angeordnet.

Die Sämlinge besitzen zwei bis acht Keimblätter (Kotyledonen).

Generative Merkmale

Die zu den Nacktsamigen Pflanzen gehörenden Arten sind meist zweihäusig (diözisch), selten einhäusig (monözisch) getrenntgeschlechtig. Die männlichen Zapfen besitzen drei bis vier Paare oder Trios Sporophylle. Jedes Sporophyll besitzt zwei bis acht Pollensäcke.

Die beerenförmigen weiblichen Zapfen, oft als Beeren bezeichnet, sind bei einem Durchmesser von 0,3 bis 2 Zentimetern ei- bis kugelförmig. Sie benötigen bis zur Reife ein bis zwei Jahre, bleiben geschlossen und werden bläulich. Die meist dicken, fleischigen Zapfenschuppen sind aus Deck- und Samenschuppen verwachsen und besitzen ein bis drei Samen. Die ungeflügelten, hartschaligen Samen sind rund bis kantig. Die beerenförmigen Zapfen werden von Vögeln als ganzes geschluckt, und die Samen verlassen den Darmtrakt unversehrt. Der bittere Geschmack der Zapfen (bei den meisten Arten) ist wohl eine Anpassung gegen Fraß durch Säugetiere.

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 11.

Vorkommen

Wacholder-Arten kommen vorwiegend auf der Nordhalbkugel der Erde vor. Nur das Verbreitungsgebiet des Ostafrikanischen Wacholders reicht im östlichen Afrika bis 18° Süd.

Wacholder-Arten sind sehr anpassungsfähig. Sie gedeihen in Klimaregionen, die von der subarktischen Tundra bis zu Halbwüsten reichen. Nahezu alle Arten sind gut an regenarme Zeiten angepasst. In Bergregionen sind es häufig Wacholder-Arten, die noch an der Baumgrenze gedeihen. Der auf den Azoren gedeihende Kurzblättrige Wacholder ist die einzige Nadelholzart, die sich auf einer mitten im Ozean liegenden Inselkette vulkanischen Ursprungs etablieren konnte.[11] Die Samen der Vorfahren dieser Art gelangten vermutlich im Verdauungstrakt von Vögeln dorthin.

Sie kommen vielfach auf trockenen Böden (Sand, Heide, Steppe, Halbwüste) vor.

In vielen semiariden Gebieten wie in den westlichen USA, im nördlichen Mexiko, im zentralen und südwestlichen Asien sind sie die dominante Waldbedeckung in weiten Bereichen der Landschaft. Die Untergattung Juniperus ist hauptsächlich eurasisch mit einer holarktischen Art (Juniperus communis). Sie ist auch die einzige Art dieser Untergattung in Nordamerika und Mitteleuropa und überhaupt die am weitesten verbreitete Koniferenart. Die Untergattung Caryocedrus ist endemisch in Südwestasien und Südosteuropa. Die Untergattung Sabina besiedelt fast alle Areale, die auch für die ganze Gattung gelten – außer nördlich von 50° Nord in Europa und 60° Nord in Asien.

In stark beweideten Gebieten ist Wacholder aufgrund seiner Unverträglichkeit für Weidetiere oft der einzige vorkommende Baum.

Die häufigere der beiden Wacholder-Arten in Deutschland, der Heide-Wacholder, war der Baum des Jahres 2002.

Inhaltsstoffe

Die Zusammensetzung der ätherischen Öle unterscheidet sich je nach Art und Pflanzenteil. α-Thujen und γ-Terpinen finden sich in den Nadeln, während (−)-Camphen nur in den Früchten zu finden ist. (±)-α-Pinen und (±)-β-Pinen, Myrcen, (+)-Sabinen, (+)-3-Caren, (±)-Limonen, β-Phellandren und Terpinolen sind sowohl im Öl der Nadeln als auch der Früchte zu finden.[12] Neben ätherischen Ölen enthalten die Beeren Flavonoide und Biflavonoide.[13]

Giftwirkung des Wacholders

Die in den Beeren und Nadeln des Gemeinen Wacholders enthaltenen ätherischen Öle können bei Hautkontakt und Verzehr zu Reizerscheinungen führen.[14] Im Gegensatz zu den anderen Wacholdergewächsen ist beim Juniperus communis nur die Beere (Fructus Juniperi) giftig. Reif ist sie im zweiten Jahr. Eine Überdosierung des Teeröls des Stech-Wacholders führt zu Nierenschmerzen, Nierenversagen, Hautreizungen und Leberschädigung.[15] Ferner wird die Herztätigkeit und Atmung gesteigert; seltener können Krämpfe auftreten. Äußerlich kommt es zur Rötung der Haut bis zur Blasenbildung. Die maximale Dosierung liegt bei erwachsenen Menschen bei 2 g.

Systematik

Sektion Caryocedrus: Syrischer Wacholder (Juniperus drupacea)
Sektion Juniperus: Kurzblättriger Wacholder (Juniperus brevifolia) auf den Azoren
(c) I, Neva Micheva, CC BY 2.5
Sektion Juniperus: Alpen-Wacholder (Juniperus communis var. saxatilis) im Witoschagebirge, Bulgarien
Sektion Juniperus: Juniperus macrocarpa auf der griechischen Insel Paros
Sektion Juniperus: Juniperus navicularis
Sektion Juniperus: Igel-Wacholder (Juniperus rigida)
Sektion Sabina: Bermuda-Wacholder (Juniperus bermudiana), Sand Island, Midwayinseln, Hawaii-Inseln
Sektion Sabina: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis)
Sektion Sabina: Zweig mit Zapfen des Alligator-Wacholders (Juniperus deppeana)
Sektion Sabina: Griechischer Wacholder (Juniperus excelsa) auf der Krim
Sektion Sabina: Juniperus grandis in der Sierra Nevada, Kalifornien
Sektion Sabina: Kriech-Wacholder (Juniperus horizontalis) in Saskatchewan
Sektion Sabina: Habitus von Juniperus maritima im Habitat
Sektion Sabina: Habitus des Einsamigen Wacholders (Juniperus monosperma) im Habitat
Sektion Sabina: Habitus des Utah-Wacholders (Juniperus osteosperma) im Habitat
Sektion Sabina: Phönizischer Wacholder (Juniperus phoenicea) auf El Hierro
Sektion Sabina: Habitus des Persischen Wacholders (Juniperus polycarpos) im Habitat
Sektion Sabina: Habitus von Juniperus procera im Habitat
(c) Auckland Museum, CC BY 4.0
Sektion Sabina: Habitus von Juniperus recurva var. coxii
(c) Auckland Museum, CC BY 4.0
Sektion Sabina: Hängende Zweige von Juniperus recurva var. coxii
(c) jetsun, CC BY-SA 3.0
Sektion Sabina: Habitus von Juniperus saltuaria im Habitat
Sektion Sabina: Habitus von Juniperus saxicola
Sektion Sabina: Rocky-Mountain-Wacholder (Juniperus scopulorum), Habitat in den Rocky Mountains
Sektion Sabina: Rocky-Mountain-Wacholder (Juniperus scopulorum)
Sektion Sabina: Zweig mit Zapfen von Juniperus semiglobosa
(c) mardoqueo sagastume, CC BY 3.0
Sektion Sabina: Habitus von Juniperus standleyi im Habitat
Sektion Sabina: Spanischer Wacholder (Juniperus thurifera) in Spanien
Sektion Sabina: Virginischer Wacholder (Juniperus virginiana)

Die Gattung Juniperus wurde durch Carl von Linné aufgestellt.[16] Die Gattung gehört zur Unterfamilie Cupressoideae innerhalb der Familie Cupressaceae.

Die Gattung Wacholder (Juniperus) enthält etwa 50 bis 70 Arten. Die wissenschaftlichen Diskussionen über die Artenzahlen, die Rangzuordnungen nach Varietäten, Unterarten oder Formen werden teilweise kontrovers geführt. Untersuchungen auf DNA-Basis (RAPD und Genetischer Fingerabdruck – Fingerprinting) und bezüglich der Blattölzusammensetzung halten die Diskussion in Bewegung; auch in der Feldforschung gefundene neue Arten lassen die Taxonzahlen schwanken.

Hier wird meist und vorzugsweise den Ausführungen von Robert Phillip Adams gefolgt, der 2008[17] annähernd 70 Arten und 27 Varietäten anerkennt, aber die Kategorie Unterart nicht verwendet.[18]

Die Gattung Juniperus s. l. wird in drei Sektionen eingeteilt, die in der Literatur manchmal auch als Untergattungen geführt werden:[19]

  • Sektion CaryocedrusEndl. (Syn.: Gattung ArceuthosAntoine): Sie enthält nur eine Art:[19]
  • Sektion Juniperus (Syn.: Gattung Juniperus sect. OxycedrusSpach): Mit zehn Arten:
    • Kurzblättriger Wacholder[20], auch Azoren-Wacholder genannt, (Juniperus brevifolia(Seub.) Antoine, Syn.: Juniperus oxycedrus var. brevifoliaSeub.): Er kommt nur auf den Azoren vor.[19]
    • Zedern-Wacholder[20] (Juniperus cedrusWebb & Berthel.) auf den Kanarischen Inseln und auf Madeira.
    • Gemeiner Wacholder[20] oder Heide-Wacholder (Juniperus communisL.) mit sieben Varietäten:
      • Juniperus communisL. var. communis
      • Juniperus communis var. charlottensisR.P.Adams: Sie ist auf dem kanadischen Queen-Charlotte-Inseln endemisch.
      • Kanadischer Wacholder[20] (Juniperus communis var. depressaPursh) bzw. in manchen Quellen auch als homonyme Unterart (Juniperus communis subsp. depressa(Pursh) Franco) angegeben, ist in ganz Kanada und den USA verbreitet.
      • Juniperus communis var. jackiiRehder in Nordamerika.
      • Juniperus communis var. megistocarpaFernald & H.St.John in Kanada.
      • Juniperus communis var. nipponica(Maxim.) E.H.Wilson in Japan.
      • Alpen-Wacholder,[20] auch Zwerg-Wacholder genannt (Juniperus communis var. saxatilisPall., Syn.: Juniperus communis var. montanaAiton, Juniperus communis var. nana(Willd.) Baumg., Juniperus nanaWilld.): Er ist in der nördlichen Hemisphäre weitverbreitet (von Europa über das westliche, zentrale, nördliche Asien bis in den Fernen Osten, weiters im westlichen Teil Nordamerikas und in Grönland).
    • Juniperus deltoidesR.P.Adams: Die Heimat liegt ab Italien im östlichen Mittelmeerraum und weiter bis zum Iran.
    • Formosa-Wacholder (Juniperus formosanaHayata, Syn.: Juniperus taxifoliaParl. nonHook., Juniperus maireiLemée et Lev., Juniperus formosana var. mairei(Lemée et Lev.) R.P.Adams et C.F.Hsieh, Juniperus formosana var. concolorHayata, Juniperus formosana var. sinicaNakai, Juniperus chekiangensisNakai): Sie ist in China und Taiwan verbreitet.[19]
    • Juniperus macrocarpaSm.: Er ist entlang der Mittelmeer- und Schwarzmeerküsten in Nordafrika, Europa und Kleinasien beheimatet.
    • Juniperus navicularisGand. ist nur in Portugal beheimatet.
    • Stech-Wacholder[20] (Juniperus oxycedrusL.): Er ist im Mittelmeerraum westlich von Italien heimisch.
    • Igel-Wacholder oder Nadel-Wacholder (Juniperus rigidaSiebold & Zucc.): Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt in Ostasien mit China, Korea, im südöstlichen Russland sowie in Japan.
    • Luchu-Wacholder (Juniperus taxifoliaHook. & Arn., Syn.: Juniperus lutchuensisKoidz.): Dieser Endemit kommt nur auf den japanischen Ogasawara-Inseln vor und gedeiht von der Küste bis in Höhenlagen von 300 Metern an sonnigen, steinigen Standorten.[19]
  • Sektion SabinaSpach (Syn.: Gattung SabinaMill.): Mit etwa 56 Arten:
    • Juniperus angosturanaR.P.Adams (Syn.: Juniperus monosperma var. gracilisMartínez): Sie gedeiht in Höhenlagen von 1100 bis 2140 Metern in der Sierra Madre Oriental in den mexikanischen Bundesstaaten Coahuila, Hidalgo, Nuevo León, San Luis Potosí sowie Tamaulipas.[19]
    • Juniperus arizonicaR.P.Adams (Syn.: Juniperus coahuilensis var. arizonicaR.P.Adams): Den Rang einer Art hat sie 2006 erhalten. Sie kommt an voneinander Isolierten Standorten in den südwestlichen US-Bundesstaaten in Arizona sowie New Mexico und in den nördlichen mexikanischen Bundesstaaten Chihuahua sowie Sonora vor. Sie gedeiht in Höhenlagen von 980 bis 1600, selten bis zu 2200 Metern.[19]
    • Ashes Wacholder[20] (Juniperus asheiJ.Buchholz, Syn.: Juniperus sabinoides(Kunth) Nees nonGriseb., Juniperus sabionoidesSarg. nonGriseb., Juniperus occidentalis var. texanaVasey, Juniperus occidentalis var. conjugensEngelm., Juniperus tetragona var. oligospermaEngelm.): Es gibt zwei Varietäten:[19]
      • Juniperus asheiJ.Buchholz var. ashei: Sie kommt in den US-Bundesstaaten Arkansas, Missouri (in den Ozark Bergen), Oklahoma, Texas (nur auf dem Edwards Plateau) und im mexikanischen Bundesstaat Coahuila vor. Hauptsächlich kommt sie Oklahoma, Arkansas und in den Ozark Bergen vor.[19]
      • Juniperus ashei var. ovataR.P.Adams: Sie wurde 2007 erstbeschrieben.[21] Sie kommt hauptsächlich in Coahuila and im westlichen Texas vor.[19]
    • Karibischer Wacholder[20] (Juniperus barbadensisL.): Es gibt zwei Varietäten:[19]
      • Juniperus barbadensisL. var. barbadensis (Syn.: Juniperus virginiana var. barbadensis(L.) Gordon): Dieser Endemit kommt nur auf der karibischen Insel St. Lucia (Petit Piton) vor.[19]
      • Juniperus barbadensis var. lucayana(Britton) R.P.Adams (Syn.: Juniperus virginiana var. australisEndl., Juniperus lucayanaBritton, Juniperus australis(Endl.) Pilg.): Sie kommt nur auf den Großen Antillen auf Hispaniola, Jamaika und in Kuba nur in der Sierra de Nipe und auf der Isla de la Juventud vor.[19]
    • Bermuda-Wacholder[20] (Juniperus bermudianaL., Syn.: Juniperus oppositifoliaMoench, Juniperus pyramidalisSalisb., Juniperus virginiana var. bermudiana(L.) Vasey): Dieser gefährdete Endemit kommt nur auf den Bermuda-Inseln vor.[19] Er soll auf der südatlantischen Insel St. Helena ein Neophyt sein.[19]
    • Juniperus blancoiMartínez: Seit 2006 gibt es drei Varietäten:[19]
      • Juniperus blancoiMartínez var. blancoi:[16] Sie kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Durango, México, Michoacán sowie Tlaxcala vor. Einige der Fundorte sind vielleicht durch Aussamen gepflanzter Exemplare entstanden.[19]
      • Juniperus blancoi var. huehuentensisR.P.Adams et al.[22]: Sie wurde 2006 erstbeschrieben. Dieser Endemit ist nur aus dem Gebiet um dem Gipfel des Cerro Huehuento, südlich von Huachichiles im mexikanischen Bundesstaat Durango bekannt. Sie gedeiht auf Felsen und sehr dünnen Subtratansammlungen in Höhenlagen von 3150 bis 3270 Metern.[19]
      • Juniperus blancoi var. mucronata(R.P.Adams) Farjon (Syn.: Juniperus mucronataR.P.Adams): Dieser Endemit ist nur aus dem Gebiet Maicoba/Yecora bekannt, in der Nähe der Grenze der mexikanischen Bundesstaaten Sonora sowie Chihuahua. Sie gedeiht an Hängen 30 bis 60 Meter über dem Fluss Maicoba und benachbarter Fließgewässer über Basaltgestein.[19]
    • Kalifornischer Wacholder[20] (Juniperus californicaCarrière, Juniperus pyriformisLindl., Juniperus cerrosianusKellogg, Juniperus cedrosianaKellogg, Juniperus occidentalisHook.): Er kommt in den südwestlichen US-Bundesstaaten südliches Nevada, Kalifornien sowie nördliches Arizona und im mexikanischen Bundesstaat Baja California Norte sowie ihre vorgelagerten Inseln Isla de Cedros sowie Isla Guadalupe.[19]
    • Chinesischer Wacholder[20] (Juniperus chinensisL.): Je nach Autor gibt es zwei bis vier Varietäten:[19]
      • Juniperus chinensisL. var. chinensis (Syn.: Juniperus sinensisJ.F.Gmel. orth. var., Juniperus barbadensisThunb., Juniperus cabiancaeVis., Juniperus cernuaRoxb., Juniperus dimorphaRoxb., Juniperus erectopatens(W.C.Cheng & L.K.Fu) R.P.Adams, Juniperus flagelliformisLoudon, Juniperus fortuneiCarrière, Juniperus gausseniiW.C.Cheng, Juniperus jacobiiBeissn., Juniperus keteleeri(Beissn.) Prop.-Giesel., Juniperus neaboriensisA.H.Kent, Juniperus reevesianaEndl., Juniperus sphaericaLindl., Juniperus shepherdiiBeissn., Juniperus sheppardii(A.H.Kent) Melle, Juniperus struthiaceaKnight, Juniperus thunbergiiHook. & Arn., Juniperus virginicaThunb., Juniperus japonica var. pyramidalisCarrière, Juniperus japonica var. variegataCarrière, Juniperus virginiana var. keteleeri(Beissn.) Rehder, Juniperus sabina var. erectopatens(W.C.Cheng & L.K.Fu) Y.F.Yu & L.K.Fu, Juniperus chinensis var. aureaM.Young, Juniperus chinensis var. aureoglobosaRehder, Juniperus chinensis var. corneyanus(Antoine) Gordon & Glend., Juniperus chinensis var. foeminaLavallée, Juniperus chinensis var. gaussenii(W.C.Cheng) Silba, Juniperus chinensis var. glauca(Slavin) L.H.Bailey, Juniperus chinensis var. globosaHornibr., Juniperus chinensis var. horizontalisNakai, Juniperus chinensis var. japonicaSiebold, Juniperus chinensis var. keteleeriBeissn., Juniperus chinensis var. leeanaLavallée, Juniperus chinensis var. masGordon & Glend., Juniperus chinensis var. masculaLavallée, Juniperus chinensis var. pendulaFranch., Juniperus chinensis var. plumosaHornibr., Juniperus chinensis var. sheppardii(A.H.Kent) Hornibr., Juniperus chinensis var. smithiiLoudon, Juniperus chinensis var. torulosaEastw., Juniperus chinensis var. variegataMaxwell): Sie ist in Japan, Korea, Myanmar, in der Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, südliches Gansu, Guangdong, nördliches Guangxi, Guizhou, Hebei, Henan, westliches Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, südliches Shaanxi, Shandong, Shanxi, Sichuan, Yunnan sowie Zhejiang verbreitet.[23]
      • Juniperus chinensis var. sargentiiA.Henry (Syn.: Juniperus procumbensSarg. nom. illeg., Juniperus sargentii(A.Henry) Takeda ex Nakai, Juniperus chinensis subsp. sargentii(A.Henry) Silba, Juniperus sargentii var. coeruleumPshenn., Juniperus sargentii var. cyanusPshenn.): Sie kommt in Japan, im östlichen Russland (nur in Sachalin sowie auf den Südlichen Kurilen) und in der chinesischen Provinz Heilongjiang vor.[23][19]
      • Juniperus chinensis var. tsukusiensis(Masamune) Masamune (Syn.: Juniperus tsukusiensisMasamune, Juniperus sargentii sensuSasaki, Juniperus chinensis var. sargentiiSasaki nonHenry): Sie kommt nur auf der südlichen japanischen Insel Yakushima und im Landkreis Hualien im östlichen Taiwan vor.[23][19] Sie wird 2011 als eigenen Art Juniperus tsukusiensisMasamune angesehen.[24]
    • Rotbeeren-Wacholder (Juniperus coahuilensis(Martínez) Gaussen): Sie kommt nur im US-Bundesstaat Texas der und im mexikanischen Bundesstaat Coahuila vor.[19]
    • Juniperus comitanaMartínez: Sie kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Chiapas sowie Hidalgo und in Guatemala in Baja Verapaz, Huehuetenango sowie Zacapa vor. Sei gedeiht in Höhenlagen von 1300 bis 1775, selten bis zu 2300 Metern.[19]
    • Mekong-Wacholder (Juniperus convalliumRehder & E.H.Wilson): Es gibt zwei Varietäten:[23][19]
      • Juniperus convalliumRehder & E.H.Wilson var. convallium (Syn.: Juniperus mekongensisKom., Juniperus ramulosaFlorin): Sie gedeiht auf hohen Bergen in Höhenlagen von 2200 bis 4300 Metern im östlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südliches Qinghai sowie nordwestliches Sichuan.[23][19]
      • Juniperus convallium var. microsperma(W.C.Cheng & L.K.Fu) Silba (Syn.: Juniperus microsperma(W.C.Cheng et L.K.Fu) R.P.Adams): Sie gedeiht auf hohen Bergen in Höhenlagen von 3200 bis 4000 Metern nur im östlichen Tibet.[23][19]
    • Alligator-Wacholder (Juniperus deppeanaSteudel): Nach Adams und Schwarzbach 2006 gibt es vier Varietäten:[19]
      • Juniperus deppeanaSteudel var. deppeana (Syn.: Juniperus thuriferaSpach nom. illeg., Juniperus foetidaSpach, Juniperus foetida var. multicaulisSpach, Juniperus giganteaRoezl, Juniperus pachyphlaeaTorr., Juniperus deppeana subsp. pachyphlaea(Torr.) Silba, Juniperus deppeana subsp. sperryi(Correll) A.E.Murray, Juniperus deppeana var. pachyphlaea(Torr.) Martínez, Juniperus deppeana var. sperryiCorrell, Juniperus deppeana f. sperryi(Correll) R.P.Adams, Juniperus deppeana f. elongataR.Adams): Sie ist von den südlichen US-Bundesstaaten Arizona sowie westliches Texas bis Mexiko verbreitet.[25] Innerhalb dieser Varietät wurden drei Formen beschrieben, die nicht von allen Autoren anerkannt werden.
      • Juniperus deppeana var. gamboana(Martínez) R.P.Adams: Sie gilt bei manchen Autoren als Art Juniperus gamboana und kommt von Mexiko bis Guatemala vor.
      • Juniperus deppeana var. patoniana(Martínez) Zanoni (Syn.: Juniperus patonianaMartínez, Juniperus deppeana subsp. patoniana(Martínez) Silba, Juniperus deppeana var. obscura(Martínez) Gaussen, Juniperus patoniana f. obscuraMartínez): Sie kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Durango vor.[25]
      • Juniperus deppeana var. robustaMartínez: Sie gedeiht in Mexiko nur in der Sierra Madre Occidental.[25]
    • Juniperus durangensisMartínez: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1600 bis 2900 Metern in den mexikanischen Bundesstaaten Aguascalientes, Chihuahua, Durango, Jalisco, Sonora sowie Zacatecas.[19]
    • Griechischer Wacholder[20] (Juniperus excelsaM.Bieb., Syn.: Juniperus olivieriCarr., Juniperus isophyllosK.Koch, Juniperus taurica(Pall.) Lipsky nonLindl., Juniperus sabina var. tauricaPall., Juniperus sabina var. excelsa(M.-Bieb.) Georgi, Juniperus foetida var. excelsa(M.-Bieb.) Spach, Juniperus excelsa var. depressaO.Schwarz): Sie ist vom östlichen Mittelmeerraum über die Schwarzmeerregion und die Kaukasusregion bis zum iranischen Elburs-Gebirge verbreitet.[19] Der bei manchen Quellen als Unterart behandelte Juniperus excelsa subsp. polycarpos(K.Koch) Takht. wird hier als Art Juniperus polycarpos geführt.
    • Mexikanischer Wacholder[20] (Juniperus flaccidaSchltdl.): Seit 2015 gibt es keine Varietäten mehr:[26][19]: Er kommt im US-Bundesstaat Texas (dort nur im südwestlichsten Teil) und in weiten Teilen Mexikos vor.[26][19]
    • Stinkender Wacholder[20] (Juniperus foetidissimaWilld., Syn.: Juniperus phoeniceaPall. nonL., Juniperus sabinoidesGrisebach, Juniperus foetida var. squarrulosaSpach, Juniperus foetidissima var. pindicolaFormanek): Sie kommt von Albanien, Nordmazedonien bis Griechenland (bis zum Peloponnes, Berg Athos, auf Thásos), auf Zypern im Libanon, über den asiatischen Teil der Türkei (aber nur selten auf dem Zentralplateau) und im südöstlichen Kaukasusraum bis zur Küste des Kaspischen Meeres in Aserbaidschan und entlang der Küste des schwarzen Meeres in der Nähe von Novorossiysk und auf der Krim vor.[19]
    • Juniperus graciliorPilg.: Es gibt drei Varietäten auf der karibischen Insel Hispaniola:[19]
      • Juniperus graciliorPilg. var. gracilior: Dieser Endemit kommt in der Dominikanischen Republik nur in der Nähe von Costanza und dem Dorf Yaque vor.
      • Juniperus gracilior var. ekmanii(Florin) R.P.Adams (Syn: Juniperus ekmaniiFlorin): Dieser Endemit kommt in Haiti nur auf dem Pic la Selle sowie Morne la Visite vor.[19]
      • Juniperus gracilior var. urbaniana(Pilg. & Ekman) R.P.Adams (Syn.: Juniperus urbanianaPilg. & Ekman, Juniperus barbadensis var. urbaniana(Pilg. & Ekman) Silba, Juniperus barbadensis subsp. urbaniana(Pilg. et Ekman) Borhidi): Dieser Endemit kommt in Haiti nur auf dem Pic la Selle vor.[19]
    • Juniperus grandisR.P.Adams (Syn.: Juniperus occidentalis subsp. australisVasek, Juniperus occidentalis var. australis(Vasek) A.H.Holmgren & N.H.Holmgren): Sie wurde 2006 erstbeschrieben und kommt in den südwestlichen US-Bundesstaaten westliches Nevada sowie Arizona vor.
    • Kriech-Wacholder (Juniperus horizontalisMoench, Syn.: Juniperus horizontalis var. douglasii hort., Juniperus horizontalis var. variegataBeissner): Sie ist in sämtlichen Regionen Kanadas und in nördlich gelegenen US-Bundesstaaten Alaska, Montana, Wyoming, Nebraska, South Dakota, North Dakota, Minnesota, Iowa, Illinois, Wisconsin, Michigan, New York, Vermont, Massachusetts, New Hampshire sowie Maine weitverbreitet.[19]
    • Schwarzer Wacholder (Juniperus indicaBerthel.): Es gibt seit 2005 zwei Varietäten im Himalaya:[19]
      • Juniperus indicaBerthel. var. indica (Syn.: Juniperus wallichianaHook. f. et Thomson)[19]: Sie kommt in nördlichen Pakistan, Nepal sowie nordwestlichen Yunnan vor.
      • Juniperus indica var. caespitosaFarjon: Sie wurde 2005 erstbeschrieben und kommt im südlichen Tibet, Bhutan sowie Nepal vor.[19]
    • Jalisco-Wacholder (Juniperus jaliscanaMartínez): Sie kommt nur in den mexikanischen Bundesstaaten südliches Durango sowie nordwestliches Jalisco vor.[19]
    • Juniperus komaroviiFlorin (Syn.: Juniperus glaucescensFlorin): Sie kommt in den chinesischen Provinzen südliches Qinghai sowie nordwestliches Sichuan und in Russland um den Ussuri.[19]
    • Juniperus maritimaR.P.Adams: Sie kommt nur an den Küsten rund um den Puget Sound von Whidbey Island bis Lesqueti Island und den angrenzenden Küsten von Vancouver Island im westlichen Nordamerika im kanadischen British Columbia sowie im US-Bundesstaat Washington vor. Sie gedeiht bis auf eine Ausnahme, einer Düne, nur auf küstennahen Felsen.[19]
    • Juniperus martineziiPérez de la Rosa (Syn.: Juniperus flaccida var. martinezii(Pérez de la Rosa) Silba, Juniperus flaccida subsp. martinezii(Pérez de la Rosa) Silba): Seit Adams und Schwarzbach 2015 gibt es keine Subtaxa mehr. Dieser Endemit kommt nur in der Sierra Cuatralba im mexikanischen Bundesstaat Jalisco vor.[26]
    • Einsamiger Wacholder[20] (Juniperus monosperma(Engelm.) Sarg., Juniperus occidentalis var. monospermaEngelm., Juniperus occidentalis var. gymnocarpaLemmon, Juniperus californica var. monosperma(Engelm.) Lemmon, Juniperus mexicana var. monosperma(Engelm.) Cory, Juniperus gymnocarpa(Lemmon) Cory): Sie kommt in den US-Staaten Arizona, Colorado, New Mexico, Oklahoma sowie Texas und in den angrenzenden mexikanischen Bundesstaaten nördliches Sonora sowie Chihuahua vor.[19]
    • Berg-Wacholder[20] (Juniperus monticolaMartínez, Syn.: Juniperus mexicanaSpreng. nom. superfl.,Juniperus tetragonaSchltdl. nom. illeg., Juniperus sabinoides(Kunth) Nees nom. illeg., Juniperus sabinoidesHumb. ex Lindl. & Gordon nom. illeg., Juniperus monticola subsp. orizabensis(Martínez) Silba, Juniperus monticola f. orizabensisMartínez): Es wurden Formen beschrieben, diese werden von einigen Autoren nicht anerkannt. Er ist in Mexiko verbreitet.
    • Juniperus morrisonicolaHayata: Dieser Endemit gedeiht nur in der zentralen Bergkette in Höhenlagen oberhalb von 3000 Metern in Taiwan. Sie wurde vor 2000 als Varietät Juniperus squamata var. morrisonicola(Hayata) Li & Keng betrachtet. Ihre Eigenständigkeit wurde durch molekulargenetische und phytochemische Untersuchungen erkannt.[27]
    • Westlicher Wacholder (Juniperus occidentalisHook., Syn.: Juniperus andinaNutt., Juniperus pseudocupressusDieck): Er kommt in westlichen US-Bundesstaaten vor.
    • Utah-Wacholder (Juniperus osteosperma(Torr.) Little): Er kommt in westlichen US-Bundesstaaten vor.
    • Phönizischer Wacholder[20] (Juniperus phoeniceaL.): Mit zwei Varietäten, die in verschiedenen Quellen auch als Unterarten genannt werden:
      • Juniperus phoeniceaL. var. phoenicea in Portugal, an den Küsten der Mittelmeerregion, auf der Balkanhalbinsel, der Türkei, in Saudi-Arabien und in Israel. Auch in den südlich des Mittelmeeres gelegenen Staaten Nordafrikas ist die Varietät anzutreffen.
      • Juniperus phoenicea var. turbinata(Guss.) Parl. von den atlantischen Inseln Madeira und den Kanaren über die Küstenregionen Frankreichs, weiters in Italien, Griechenland und auf den Inseln der Mittelmeerraumes und im westlichen Nordafrika.
    • Texas-Wacholder (Juniperus pinchotiiSudw.): Er kommt in südlichen US-Bundesstaaten und im nördlichen Mexiko vor.
    • Juniperus pingiiW.C.Cheng: Es gibt vier Varietäten:[16]
      • Juniperus pingiiW.C.Cheng var. pingii: Sie gedeiht in Wäldern an Berghängen in Höhenlagen von 2600 bis 3800 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[23]
      • Juniperus pingii var. chengii(L.K.Fu & Y.F.Yu) Farjon (Syn.: Juniperus chengiiL.K.Fu & Y.F.Yu[23]): Sie wurde 1998 als Art erstbeschrieben[23] und hat den Rang einer Varietät seit 2005. Dieser Endemit kommt nur in der chinesischen Provinz nordwestlichen Yunnan vor.[16]
      • Juniperus pingii var. mieheiFarjon: Sie wurde 2005 aus dem südlichen Tibet erstbeschrieben.[16]
      • Juniperus pingii var. wilsonii(Rehder) Silba (Syn.: Juniperus squamata subsp. wilsonii(Rehder) Silba, Juniperus squamata var. wilsonii(Rehder) R.P.Adams, Juniperus wallichiana var. loderiHornibr., Juniperus squamata var. loderi(Hornibr.) Hornibr. ex F.J.Chittenden, Juniperus pingii var. carinataY.F.Yu & L.K.Fu, Juniperus carinata(Y.F.Yu & L.K.Fu) R.P.Adams): Sie kommt in Tibet und in den chinesischen Provinzen südliches Gansu, nordwestliches Hubei, südliches Qinghai, südliches Shaanxi, Sichuan sowie Yunnan.[23][16]
    • Persischer Wacholder[20] (Juniperus polycarposK.Koch)[28]: Mit drei Varietäten in einem weiten Verbreitungsgebiet vom Oman auf der Arabischen Halbinsel über Vorderasien und die Kaukasusregion in Gebiete Zentralasiens und im Norden des Indischen Subkontinents.
      • Juniperus polycarposK.Koch var. polycarpos
      • Juniperus polycarpos var. seravschanicaKom.
      • Juniperus polycarpos var. turcomanica(B.Fedtsch.) R.P.Adams
    • Juniperus poblana(Martínez) R.P.Adams (Syn.: Juniperus flaccida var. poblanaMartínez): Diese Neukombination erfolgte 2006. Seit 2015 gibt es zwei Varietäten:[26]
      • Juniperus poblana var. decurrensR.P.Adams[26]
      • Juniperus poblana(Martínez) R.P.Adams var. poblana[26]
    • Ostafrikanischer Wacholder (Juniperus proceraHochst. ex Endl.): Er kommt in Ostafrika und in den Bergen Jemens und Saudi-Arabiens entlang des Roten Meeres vor.
    • Kriechender Wacholder[20] (Juniperus procumbens(Siebold ex Endl.) Miq.): Er kommt nur auf den japanischen Bonininseln und auf Kyūshū vor.
    • Juniperus przewalskiiKom.: Er kommt in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai und Sichuan vor.
    • Juniperus pseudosabinaFisch. & C.A.Mey. ist eine in Asien weit verbreitete Art vom südlichen Sibirien über Gebiete Zentralasiens und des nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang bis nach Pakistan und Afghanistan.
    • Hänge-Wacholder[20] (Juniperus recurvaBuch.-Ham., Syn.: Juniperus butanensisWender., Juniperus canescensWall. ex Gordon & Glend., Juniperus incurvaBuch.-Ham. ex Endl., Juniperus lambertianaWall. ex Endl., Juniperus lorulasiK.Koch, Juniperus nepalensisRinz. ex Gordon & Glend., Juniperus procumbensSiebold ex Lindl., Juniperus religiosaRoyle, Juniperus repandaCarrière, Juniperus squamosaBuch.-Ham. ex Wall. nom. nud., Juniperus uncinata(R.P.Adams) R.P.Adams, Juniperus uviferaLoudon, Juniperus recurva var. tenuifoliaSpach, Juniperus recurva var. typicaPatschke, Juniperus recurva var. uncinataR.P.Adams[29]): Es gibt zwei Varietäten:[23][19][30]
      • Juniperus recurva var. coxii(A.B.Jacks.) Melville (Syn.: Juniperus coxiiA.B.Jacks.):[30] Sie kommt im Himalaja in Bhutan, Sikkim, im nördlichen Myanmar, südöstlichen Tibet und im nordwestlichen Yunnan vor.[23][19]
      • Juniperus recurvaBuch.-Ham. var. recurva: Sie kommt im Himalaja in Nepal, Bhutan, Sikkim, in nördlichen indischen Bundesstaaten Arunachal Pradesh sowie Kumaun, in Kaschmir, Pakistan, Afghanistan, im südöstlichen Tibet und im nordwestlichen Yunnan vor.[23][19]
    • Sadebaum[20] (Juniperus sabinaL.): Seit 2005 gibt es vier Varietäten:
      • Juniperus sabinaL. var. sabina ist eine weit verbreitete Art, die neben Afrika und dem Großteil Europas auch in vielen Regionen Asiens anzutreffen ist.
      • Juniperus sabina var. arenaria(E.H.Wilson) Farjon in der Mongolei und einigen nördlich gelegenen Provinzen Chinas.
      • Juniperus sabina var. davurica(Pall.) Farjon[31] (Syn.: Juniperus davuricaPall.[23]): Sie hat seit 2005 den Rang einer Varietät. Sie ist in Sibirien, im südöstlichen Russland, im nordöstlichen China und in der nördlichen Mongolei verbreitet.[16]
      • Juniperus sabina var. mongolensisR.P.Adams in der Mongolei.
    • Juniperus saltillensisM.T.Hall[32] in vorwiegend nördlich gelegenen Bundesstaaten Mexikos.
    • Sichuan-Wacholder (Juniperus saltuariaRehder & E.H.Wilson) verbreitet in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai, Sichuan und Yunnan sowie dem Autonomen Gebiet Tibet.
    • Juniperus saxicolaBritton & P.Wilson: Sie ist ein Lokalendemit in der kubanischen Sierra Maestra in Höhenlagen von 1600 bis 1700 Metern.
    • Rocky-Mountain-Wacholder oder Felsengebirgs-Wacholder (Juniperus scopulorumSarg.) in einem breiten Streifen entlang der Rocky Mountains von Kanada über die Vereinigten Staaten von Amerika bis nach Nordmexiko.
    • Halbkugeliger Wacholder (Juniperus semiglobosaRegel): Es gibt seit 2012 zwei Varietäten:[33]
      • Juniperus semiglobosa var. jarkendensis(Kom.) R.P.Adams (Syn.: Juniperus jarkendensisKom.,[24] Juniperus sabina var. jarkendensis(Kom.) Silba): Diese Neukombination erfolgte 2012.[33] Sie kommt im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang vor.
      • Juniperus semiglobosaRegel var. semiglobosa (Syn.: Juniperus talassicaLipsky, Juniperus shugnanicaKom., Juniperus excelsa auct. nonM.-Bieb, Juniperus macropoda auct. nonBoiss): Sie gedeiht im Hochgebirge im westlichen Zentralasien (Kirgisistan, Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan), Hindu Kush im nordöstlichen Afghanistan und entlang des Karakorums bis Kaschmir in Pakistan und im nordwestlichen Himalaja in Indien bis Garhwal.[19]
    • Beschuppter Wacholder[20] (Juniperus squamataBuch.-Ham.) mit vier Varietäten in weiten Teilen Zentralasiens, in Ostasien, in nördlichsten Teilen Südasiens und auch im südostasiatischen Myanmar.
      • Juniperus squamataBuch.-Ham. var. squamata
      • Juniperus squamata var. fargesiiRehder & E.H.Wilson
      • Juniperus squamata var. hongxiensisY.F.Yu & L.K.Fu
      • Juniperus squamata var. parvifloraY.F.Yu & L.K.Fu
    • Juniperus standleyiSteyerm. im Hochland von Guatemala und in Mexiko.
    • Spanischer Wacholder[20] (Juniperus thuriferaL.) in Spanien, Frankreich, Marokko und Algerien:
      • Juniperus thuriferaL. var. thurifera
      • Juniperus thurifera var. africana Maire wird von anderen Quellen lediglich als Synonym für Juniperus thuriferaL. geführt.[34]
    • Tibet-Wacholder[20] (Juniperus tibeticaKom.): Er kommt in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai, Sichuan und im Autonomen Gebiet Tibet vor.
    • Virginischer Wacholder (Juniperus virginianaL.): Es gibt zwei Varietäten:
      • Juniperus virginianaL. var. virginiana in östlichen Regionen Kanadas und der USA.
      • Juniperus virginiana var. silicicola(Small) A.E.Murray in den USA nur in den südöstlichen Bundesstaaten Florida, Georgia, South Carolina und North Carolina.
    • Juniperus zanoniiR.P.Adams (Syn.: Juniperus compacta(Martínez) R.P.Adams, Juniperus monticola subsp. compacta(Martínez) Silba, Juniperus monticola f. compactaMartínez): Dieser Endemit kommt nur im nördlichen mexikanischen Bundesstaat Nuevo León vor.[35]

Die Sektion Sabina wird gelegentlich auch als eigenständige Gattung angesehen; manche Botaniker nehmen an, dass die Arten dieser Sektion/Gattung eine eigenständige Entwicklung mit einem anderen stammesgeschichtlichen Ursprung darstellen.

Gefährdung und Schutzmaßnahmen

Obwohl die Wacholder-Arten generell gut angepasst und auch weit verbreitet sind, gibt es dennoch viele Arten, die die Weltnaturschutzunion IUCN in der Roten Liste gefährdeter Arten[36] führt, aber als „nicht gefährdet“ (Least Concern) bezeichnet. Von insgesamt 55 gelisteten Arten werden 13 Arten mit einer Gefährdungskategorie versehen. Das sind ausschließlich Arten, die auf karibischen sowie den atlantischen Inseln der Azoren und der Kanaren oder in Mexiko und Guatemala beheimatet sind:

  • Zwei Arten (Bermuda-Wacholder und Juniperus saxicola) werden als „vom Aussterben bedroht“ (Critically Endangered) bezeichnet.
  • Sieben Arten werden als „stark gefährdet“ (Endangered) gelistet.
  • Vier Arten werden als „gefährdet“ (Vulnerable) angeführt.

Ursachen der Bedrohung sind in vielen Fällen andauernde Abholzung und Überweidung.

In der Roten Liste der Schweiz[37] werden der Gemeine Wacholder Juniperus communis s. str., Juniperus communis subsp. nana als Synonym für den Alpen-Wacholder oder Zwerg-Wacholder Juniperus communis var. saxatilis und der Sadebaum Juniperus sabina aufgelistet und als nicht gefährdet (LC) bezeichnet.

Auf europäischer Ebene wurde mit der Berner Konvention Appendix I[38] des Europarats der Kurzblättrige Wacholder oder auch Azoren-Wacholder (Juniperus brevifolia) als streng geschützte Wildpflanze ausgewiesen.

Mit der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie Nr. 92/43/EWG in der aktualisierten Fassung vom 1. Januar 2007[39] der Europäischen Union (FFH-RL) Anhang 1 werden Schutzgebietausweisungen für folgende Lebensraumtypen (LRT), denen Wacholder-Arten angehören, gefordert:

  • Mediterrane Küstendünen mit Wacholder-Arten Juniperus spp. (LRT 2250) – die Inschutzstellung dieser Lebensräume wird als prioritär durchzuführen gefordert
  • Formationen des Gemeinen Wacholders Juniperus communis auf Heiden und Kalkrasen (LRT 5130)
  • Baumförmige Hartlaubgebüsche (Matorrals) mit Wacholder-Arten Juniperus spp. (LRT 5210)
  • Endemische Wälder mit Wacholder-Arten Juniperus spp. (LRT 9560) – die Inschutzstellung dieser Lebensräume wird als prioritäre Angelegenheit angesehen

In der Bundesrepublik Deutschland wird der Zedern-Wacholder Juniperus cedrus in der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV)[40] durch Ausweisung als streng geschützte Art unter Schutz gestellt.

Auf dem Nordamerikanischen Kontinent führt die USA über verschiedene Bundesstaaten acht Wacholder-Arten als gefährdete und zu schützende Arten an.[41]

Die Sorte Juniperus procumbens ‘Nana’
Die Sorte Juniperus squamata ‘Meyeri’

Nutzung

Arzneiliche und medizinische Verwendung

Die Verwendung von Wacholder als Heilpflanze ist schon aus Zeiten um 1550 v. Chr. überliefert. Innerlich kann er bei Verdauungsbeschwerden (dyspeptische Beschwerden) wie beispielsweise Magen-Darm-Krämpfen, Völlegefühl und Blähungen sowie Sodbrennen eingesetzt werden.[42] In der äußerlichen Anwendung wird Wacholder in der Rheuma- und Gicht-Therapie traditionell eingesetzt.

Die durchblutungsfördernde Wirkung kann auch die Ausscheidung von Primärharn steigern, sodass auch der Einsatz als Diuretikum monographisch erfasst ist, wofür jedoch im Gegensatz zur Verwendung bei Verdauungsbeschwerden keine Arzneimittelzulassung erteilt ist.[43]

In aktueller Forschung wurde festgestellt, dass Wacholderauszüge in Laborversuchen signifikante „Anti-Tumor-Wirkung“ auf Glioblastome und Kolontumore hatten.[44][45]

Zierpflanze

Viele Sorten einiger Juniperus-Arten werden in Gärten und in Park- sowie Friedhofsanlagen als Zierpflanzen verwendet. Es handelt sich meist um Ausleseformen, die vegetativ vermehrt werden.[46] In Asien sind Wacholder-Arten schon seit Jahrhunderten Zierpflanzen, beispielsweise der Chinesische Goldwacholder.[47]

Sporenlager des Birnengitterrosts am Wacholder

Die Ausbreitung der Wacholder-Arten und ihrer Sorten als pflegeleichte und immergrüne Zierpflanzen in Parks und Gärten hat zur zunehmenden Ausbreitung des Birnengitterrosts geführt. Diese Pilzkrankheit ist auf Wacholder als Wirtspflanze angewiesen, wobei der einheimische Gemeine Wacholder (Juniperus communis var. communis und var. saxatilis) wohl weniger anfällig ist.[48] Dadurch ist der Bestand an Birnbäumen stark zurückgegangen.

Wacholder in der Heilkunde, in der Küche und in Getränken

Siehe Gemeiner Wacholder

Brotaufstrich

In einigen Regionen der Schweiz wird aus Wacholderbeeren ein Konzentrat (Saft) hergestellt, das dann zusammen mit Glukosesirup, Rohzucker, Wasser und Karamellzucker zu dem Brotaufstrich Latwerge verarbeitet wird. Das Rezept für diesen Brotaufstrich wird seit langem mündlich überliefert. Seit ein paar Jahren wird Latwerge bei Großverteilern und in Reformhäusern angeboten.[49]

Die Zapfen des Syrischen Wacholders werden von anatolischen Bergbauern gesammelt und als vitamin- und zuckerreiches Mus namens Andiz Pekmezi genutzt.[50]

Weitere Nutzung

Wacholder-Holz, -Zweige und -Beeren werden gerne zum Verräuchern verwendet. Wacholder-Rauch gilt als reinigend und desinfizierend und wurde schon im Mittelalter verwendet. Er riecht sehr holzig und gleichzeitig frisch; die Rauchentwicklung ist mäßig bis stark.

Der Glaube, dass Wacholder-Weihrauch das Böse fernhält, war unter den Turkvölkern weit verbreitet. Jeremiah Curtin bemerkte, dass einige Schamanen in Sibirien Wacholder-Weihrauch verwendeten, bevor sie Tiere opferten.[51]

Das Wacholderöl (Oleum iuniperi) ist ein aus Wacholderholz (vom Gemeinen Wacholder) bzw. den Zweigen des Wacholders[52] durch Destillation gewonnenes ätherisches Öl.[53] Davon abzugrenzen ist das Wacholderbeeröl, in dessen Herstellung ausschließlich Wacholderbeeren (ohne Nadeln und Zweige) zum Einsatz kommen dürfen, wofür in der pharmazeutischen Spezifizierung die Art Juniperus communis L. verwendet wird.

Wacholder wird im Bogensport als sogenanntes Bogenholz verwendet, wobei das Holz dann für mindestens 2 Jahre abgelagert wird. Danach wird der vorbereitete Stamm geviertelt und danach weiterverarbeitet. Die weitere Verwendung ist meistens als sogenanntes Laminat zur Zierde von Bögen und Wurfarmen.[54]

Trivia

Den Strauch, unter den sich der biblische Prophet Elija in seiner Verzweiflung zum Schlafen legte (1. Könige 19,5), hatte Martin Luther fälschlicherweise mit Wacholder übersetzt, was bis einschließlich der Revision der Luther-Bibel von 1984 beibehalten wurde. Dabei handelt es sich bei der hebräischen Pflanzengattung Rotem um eine Ginsterart, wie sie im Nahen Osten vorkommt. Erst in der revidierten Ausgabe der Luther-Bibel von 2017 ist der Wacholder durch Ginster ersetzt.[55] Anders als die Luther-Bibel nannte die deutsche Bibelübersetzung von Ludwig Philippson bereits 1848 die Pflanzengattung Ginsterstrauch.[56] Wegen der Dominanz der Luther-Bibel ist jedoch der Wacholder in die Kulturgeschichte eingegangen, wie z. B. im Oratorium Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy, in dem ein Rezitativ den Titel trägt: „Siehe, er schläft unter dem Wacholder“. Auch Nelly Sachs verband in ihrem 1957 publizierten Gedicht Immer noch Mitternacht Elija mit dem Wacholder und nicht mit dem Ginster: „So Elia; wie ein Wald mit ausgerissenen Wurzeln / erhob er sich unter dem Wacholder“.[57]

Siehe auch

Quellen

Literatur

  • Robert P. Adams: Junipers of the World: The genus Juniperus. 2. Auflage. Trafford Publishing Co., Vancouver 2008, ISBN 978-1-4251-6880-3.

Einzelnachweise

  1. Jörg Mildenberger: Anton Trutmanns 'Arzneibuch', Teil II: Wörterbuch. Würzburg 1997 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 56), Band V, S. 2257f.
  2. Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 23. erweiterte Auflage, bearbeitet von Elmar Seebold. Berlin, New York 1999, ISBN 3-11-016392-6.
  3. Heinrich Marzell: Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen. Band II, Leipzig 1972.
  4. Vgl. auch Ute Obhof: Rezeptionszeugnisse des „Gart der Gesundheit“ von Johann Wonnecke in der Martinus-Bibliothek in Mainz – ein wegweisender Druck von Peter Schöffer. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018, S. 25–38, hier: S. 36 („Juniperus – wegholler“).
  5. Siegfried Joneleit: Gewächs für alle Fälle. 24. Mai 2021, abgerufen am 24. Mai 2021.
  6. W. Schmitz in Beiträge zur deutschen Philologie. Band 8–12 (1954, 1970) Machandel, Machangel, Wacholder in der Google-Buchsuche
  7. Projekt Gutenberg-DE - Kultur - SPIEGEL ONLINE. 14. April 2005, archiviert vom Original am 14. April 2005; abgerufen am 27. August 2020.
  8. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Birkhäuser, Basel/Boston/Berlin 1996, ISBN 3-7643-2390-6.
  9. http://wiki-de.genealogy.net/Sporkmann_(Familienname), abgerufen am 3. Dezember 2016.
  10. Wacholder-Beeren auf Gewürzkarawane abgerufen am 14. August 2020.
  11. Colin Tudge: The secret life of trees. Penguin books, London 2006, ISBN 0-14-101293-5, S. 107.
  12. R. Hiltunen, I. Laakso: Gas chromatographic analysis and biogenetic relationships of monoterpene enantiomers in Scots Pine and juniper needle oils. In: Flavour and Fragrance Journal. Band 10, Nr. 3, Mai 1995, S. 203, doi:10.1002/ffj.2730100314.
  13. Marzia Innocenti, Marco Michelozzi, Catia Giaccherini, Francesca Ieri, Franco Francesco Vincieri, Nadia Mulinacci: Flavonoids and biflavonoids in Tuscan berries of Juniperus communis L.: detection and quantitation by HPLC/DAD/ESI/MS In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. Band 55, Nr. 16, 2007, S. 6596–6602, PMID 17622155.
  14. Informationszentrale gegen Vergiftungen: Wacholder (Juniperus communis) (Memento vom 1. Juni 2011 im Internet Archive)
  15. Suda Tekin Koruk, Esin Ozyilkan, Pınar Kaya, Dilsen Colak, Omer Donderici, Yıldırım Cesaretli: Juniper tar poisoning. In: Clinical Toxicology (Philadelphia). Band 43, Nr. 1, 2005, S. 47–49, PMID 15732446.
  16. a b c d e f g Juniperus im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 31. März 2019.
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  29. Robert P. Adams, Ram P. Chaudhary, R. Naresh Pandey, Ram Lakhan Singh: Juniperus recurva var. uncinata, the Hooked Branchlet Juniper, a New Variety from Nepal. In: Phytologia. Band 91, Nr. 3, 2009, S. 361 (juniperus.org [PDF; 1,2 MB]).
  30. a b Aljos Farjon: A handbook of the world's Conifers. Brill, Leiden/Boston 2010, ISBN 978-90-04-17718-5, Band 1, S. 1–526. doi:10.1163/9789047430629
  31. Robert P. Adams, Andrea E. Schwarzbach, Sanko Nguyen, Julie A. Morris, J-Q. Liu: Geographic Variation in Juniperus sabina L., J. sabina var. arenaria (E. H. Wilson) Farjon, J. sabina var. davurica (Pall.) Farjon and J. sabina var. mongolensis R. P. Adams. In: Phytologia. Band 89, Nr. 2, 2007, S. 153–166 (juniperus.org [PDF; 300 kB]).
  32. Germplasm Resources Information Network (GRIN): Taxon: Juniperus saltillensis M. T. Hall. In: GRIN Taxonomy for Plants. United States Department of Agriculture Agricultural Research Service, abgerufen am 24. Mai 2010 (englisch).
  33. a b Robert P. Adams, Andrea E. Schwarzbach: Taxonomy of the multi-seeded, entire leaf taxa of Juniperus section Sabina: Sequence analysis of nrDNA and four cpDNA regions. In: Phytologia. Band 94, 2012, S. 350–366. Juniperus semiglobosa var. jarliendensis (Komarov) R. P. Adams, comb. nov. auf S. 354 eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
  34. Juniperus thurifera. In: The Gymnosperm Database. Abgerufen am 26. Januar 2011 (englisch).
  35. Robert P. Adams, Andrea E. Schwarzbach: Taxonomy of the serrate leaf Juniperus of North America: Phylogenetic analyses using nrDNA and four cpDNA regions. In: Phytologia. Band 95, 2013, S. 172–178.
  36. Juniperus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2020. Abgerufen am 17. Juli 2020.
  37. D. Moser, A. Gygax, B. Bäumler, N. Wyler, R. Palese: Rote Liste der gefährdeten Arten der Schweiz: Farn- und Blütenpflanzen. Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, Bern; Zentrum des Datenverbundnetzes der Schweizer Flora, Chambésy; Conservatoire et Jardin botaniques de la Ville de Genève, Chambésy, 2002, S. 1–118 (Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2017. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/www.bafu.admin.ch Online).
  38. Europarat (Hrsg.): Berner Konvention-Convention on the Conservation of European Wildlife and Natural Habitats. Bern 1979 (englisch, coe.int).
  39. Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (FFH-Richtlinie) – Fassung vom 1. Januar 2007. In: Europäische Union (Hrsg.): ABl. L 206. 22. Juli 1992, S. 7, Anhang I, S. 17–19 und 23 (Online).
  40. Anlage 1 der Bundesartenschutzverordnung
  41. Plants Database: Plants Threatened & Endangered & Protected: Juniperus. In: NRCS Natural Resources Conceration Service. USDA United States Department of Agriculture, abgerufen am 25. Mai 2010 (englisch).
  42. Bernd Uehleke: Eine besondere Zypresse mit vielfältiger Wirkung. In: Arzt, Zahnarzt & Naturheilverfahren. Band 4, Nr. 31.
  43. Volker Fintelmann, Rudolf Fritz Weiss: Lehrbuch der Phytotherapie. 11. Auflage. Stuttgart 2006, ISBN 3-8304-5345-0, S. 251.
  44. Tsai, Nu-Man Tsai, Kai-Fu Chang, Jun-Cheng Wang: Juniperus Communis Extract Exerts Antitumor Effects in Human Glioblastomas Through Blood-Brain Barrier. In: Cellular Physiology and Biochemistry. Band 49, Nr. 6, 2018, ISSN 1015-8987, S. 2443–2462, doi:10.1159/000493842 (karger.com [abgerufen am 11. November 2021]).
  45. Turan Yaman, Ahmet Uyar, Ahmet Ufuk Kömüroğlu, Ömer Faruk Keleş, Zabit Yener: Chemopreventive efficacy of juniper berry oil ( Juniperus communis L.) on azoxymethane-induced colon carcinogenesis in rat. In: Nutrition and Cancer. Band 73, Nr. 1, 2. Januar 2021, ISSN 0163-5581, S. 133–146, doi:10.1080/01635581.2019.1673450 (tandfonline.com [abgerufen am 11. November 2021]).
  46. Gordon Cheers (Hrsg.): Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5, S. 491–494.
  47. Botanicgroup: Juniperus Chinensis Kuriwao Gold – Chinesischer Goldwacholder.
  48. Landwirtschaftskammer: Birnengitterrost (Memento vom 1. November 2011 im Internet Archive)
  49. Urs Oskar Keller: Wacholder, der Kraftsaft. In: St. Galler Tagblatt. 20. Februar 2012, S. 29, PDF-Datei. (Memento vom 15. Februar 2015 im Internet Archive)
  50. Muzaffer Selik, Hubert Ziegler: Der Zucker-, Eiweiß- und Vitamingehalt des Beerenzapfensaftes von Juniperus drupacea Labill. („Andiz Pekmezi“). In: Qualitas Plantarum et Materiae Vegetabiles. Band 17, Nr. 4, 1969, S. 265–272, doi:10.1007/BF01100190.
  51. Wacholder in Mythologie und Volksglauben. ULUKAYIN Deutsch, 10. Januar 2023, abgerufen am 12. Januar 2023 (deutsch).
  52. Vgl. etwa Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 154 (Sarmentum Juniperi: Öl aus den Zweigen des Wacholders).
  53. Gundolf Keil, Hans Reinecke: Der „kranewittber“-Traktat des ‚Doktor Hubertus‘. Untersuchungen zur spätmittelalterlichen Pharmakologie der Baccae Juniperi. In: Sudhoffs Archiv. Band 57, 1973, S. 361–415, hier: S. 407 f.
  54. Angelika Hörning: Das Bogenbauer-Buch: Europäischer Bogenbau von der Steinzeit bis heute. 7. Auflage. Angelika Hörning, Ludwigshafen 2012, ISBN 978-3-9805877-7-8.
  55. Vgl. https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lutherbibel-1984/bibeltext/bibel/text/lesen/?tx_bibelmodul_bibletext%5Bscripture%5D=1.+k%C3%B6nige+19@1@2Vorlage:Toter Link/www.die-bibel.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. mit https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lutherbibel-2017/bibeltext/bibel/text/lesen/?tx_bibelmodul_bibletext%5Bscripture%5D=1.+k%C3%B6nige+19@1@2Vorlage:Toter Link/www.die-bibel.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
  56. Ludwig Philippson (Hrsg.): Die Israelitische Bibel - Zweiter Theil: Die Propheten. Enthaltend: Den heiligen Urtext, die deutsche Uebertragung, die allgemeine, ausführliche Erläuterung mit mehr als 500 englischen Holzschnitten. 2. Aufl. Leipzig 1858.
  57. Gellner, Christoph: … nichts von Stille, Sanftmut und Erbauung. Elia-Fort- und Weiterschreibungen in der Literatur. URL: http://www.theologie-und-literatur.de/fileadmin/user_upload/Theologie_und_Literatur/Gellner_Elia.pdf (Aufruf 8.12.2019).

Ergänzende Literatur

  • Heinrich Lehmann: Beiträge zur Geschichte von Sambucus nigra, Juniperus communis und Juniperus Sabina. Math.-nat. Diss. Basel 1935.
  • Lutz Roth, Max Daunderer, Kurt Kormann: Giftpflanzen, Pflanzengifte : Vorkommen, Wirkung, Therapie, Allergische und phototoxische Reaktionen. 3. Auflage. ecomed, Landsberg 1987, ISBN 3-609-64810-4; 6. Auflage, Nikol, Hamburg 2012, ISBN 978-3-86820-009-6.
  • Sabine Kurschat-Fellinger: Kranewitt. Untersuchungen zu den altdeutschen Übersetzungen des nordischen Wacholderbeertraktats (= Mittelalterliche Wunderdrogentraktate, III). (Medizinische Dissertation Würzburg) Pattensen/Hannover (jetzt bei Königshausen & Neumann, Würzburg) 1983 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 20).

Weblinks

Commons: Wacholder (Juniperus) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Wacholder – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Weiterführende Literatur

  • R. P. Adams: Evolution of dioecious/ monecious taxa in Juniperus, contrasted with Cupressus, Hesperocyparis, Callitropsis and Xanthocyparis (Cupressaceae). In: Phytologia. Band 100, Nr. 4, 2018, S. 248–255. Volltext-PDF.

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Juniperus procumbens nana MN 2007.JPG
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Juniperus procumbens 'Nana' Creeping Juniper at Minnesota Landscape Arboretum
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Juniperus deppeana (alligator juniper) in the Magdalena Mountains, New Mexico
Juniperus sabina - Köhler–s Medizinal-Pflanzen-212.jpg
Sadebaum. A männlicher Blüthenzweig, natürl. Grösse; B Fruchtzweig, desgl.; 1 männliche Blüthe, vergrössert; 2 dieselbe im Längsschnitt, desgl.; 3, 4, 5 Staubgefässe von verschiedenen Seiten, desgl.; 6 Pollen, desgl.; 7, 8 weibliche Blüthe, desgl.; 9 dieselbe im Längsschnitt, mit 2 Fruchtschuppen, desgl.; 10 reife Beere, desgl.; 11 dieselbe im Längsschnitt, desgl.; 12, 13 dieselbe im Querschnitt, 1- und 3 sämig, desgl.; 14 Same, desgl.; 15, 16 derselbe im Quer- und Längsschnitt, desgl.
Juniperus brevifolia.jpg
Juniperus brevifolia an Azorean endemic tree species. This specimen is in Matosa, Flores island.
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Juniperus excelsa, Novyy Svet, Krym, Ukraine; 44°50'24"N 34°55'16"E, 195m altitude.
Pear juniper rust 01.jpg
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Birnengitterrost. Gymnosporangium sabinae
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Juniperus osteosperma (Utah Juniper) and Pinus edulis (Piñon pine).

  • On the Serpents Trail, in Colorado National Monument, near Grand Junction, western Colorado.
  • 1,715 metres (5,627 ft) altitude — 39°1'52"N 108°38'27"W.
Juniperus scopulorum Garden of the Gods.jpg
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Juniperus scopulorum. Garden of the Gods, Colorado Springs, Colorado, USA.
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Juniperus saxicola im botanischen Garten Cupaynicú in Guisa, Granma, Kuba
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ein vom Wind gebeugter rotfrüchtiger Wacholderbaum beim Wacholderwald El Sabinar, auf der kanarischen Insel (Spanien)El Hierro
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Juniperus macrocarpa, Langeri, Paros Island, Greece
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Juniperus rigida
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Juniperus deppeana cones with insect infestation causing exserted seeds. Cone at lower left is undamaged. Near Strawberry, Gila County, Arizona.
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Juniperus communis subsp. alpina, Bulgaria, Vitosha mountain, near to its highest point Cherni vrah (2290 m)
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The cypress and juniper trees of the Rocky Mountain region (1915) (14591305408).jpg
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Identifier: cypressjunipertr207sudw (find matches)
Title: The cypress and juniper trees of the Rocky Mountain region
Year: 1915 (1910s)
Authors: Sudworth, George B. (George Bishop), 1864-1927 United States. Department of Agriculture
Subjects: Conifers Cypress Junipers
Publisher: Washington, D.C. : U.S. Dept. of Agriculture
Contributing Library: U.S. Department of Agriculture, National Agricultural Library
Digitizing Sponsor: U.S. Department of Agriculture, National Agricultural Library

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Text Appearing Before Image:
ection 11 or 14, township 9 south, an unsurveyed region, is on the westbank of the San Francisco River at a point about halfway between the towns of Alma and Frisco, and 3miles above the Widow Kelleys Ranch. Forest Supervisor William H. Goddard later reported having seen a juniper, which may prove to beJ. megalocarpa, on a small tributary of San Francisco River at a point about 6 miles west of Pleasanton,N. Mex., some 20 miles from Mr. Mattoons type locality and near the east border of Arizona. Thewriter has not seen specimens of this tree. Prof. C S. Sargent also informed the writer (Nov. 6,1914) that several years ago he collected specimensof this tree on the rim of Oak Creek Canyon, 20 miles south of Flagstaff, Ariz., and that three or four yearslater Prof. Percival Lowell also collected specimens at Angell, near Flagstafi, Ariz. Further explorations should extend the trees range. 2 Forestry and Irrigation, XIII, figs. 1 and 2 (1907). il. 207, U. S. Dept. of Agriculture. Plate XIX.
Text Appearing After Image:
JUNIPERUS PACHYPHLOEA: FOLIAGE AND RlPE FRUIT. a, Seeds showing variation in form and number in different berries (natural size and enlargedtwice natural size); b, seedling 10 days old; c, seedling one year old. iul. 207, U S. Dept. of Agricultu

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