WEKA-Karree

WEKA-Karree in Gelsenkirchen

Das WEKA-Karree ist ein Kaufhaus in der Innenstadt von Gelsenkirchen. Das ehemalige Westfalen-Kaufhaus wurde 1912 von den Düsseldorfer Architekten Walter Klose und Georg Schäfer als Kaufpalast des jüdischen Warenhaus-Unternehmens Gebr. Alsberg AG erbaut und 1928 erweitert. Es besaß unter anderem eine große Schuhabteilung und einen Orientteppich-Saal.[1]

Das Gelsenkirchener Kaufhaus ging nach der Enteignung durch die Nationalsozialisten an die Rings AG über. Die ehemaligen Besitzer wurden ermordet.[2]

Heute beheimatet das Karree unter anderem die Hauptverwaltung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, das Blutspendezentrum Gelsenkirchen, eine Rechtsanwaltskanzlei sowie verschiedene Einzelhandelsgeschäfte.

Einzelnachweise

  1. Ansichten aus dem Warenhaus Gebrüder Alsberg
  2. Gelsenkirchener Stadtgeschichte

Koordinaten: 51° 30′ 26,8″ N, 7° 5′ 59,1″ O

Auf dieser Seite verwendete Medien

Weka.jpg
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Marc Schuelper als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0

Beschreibung: Das WeKa-Karee (Westfalen Kaufhaus) in der Gelsenkirchener Innenstadt auf der Bahnhofsstraße.

  • Description: The WeKa-Karee in the inner-city of Gelsenkirchen.
  • Quelle/Source: Fotografiert am 1. September 2004
  • Fotograf: Marc Schuelper
Rock-hard-festival-2008.jpg
Autor/Urheber: Marc Schuelper, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Rock Hard Festival 2008 - Amphitheater vom gegenüberliegenden Ufer des Rhein-Herne-Kanals aus fotografiert.
RouteIndustriekultur Hinweisschild schmal.svg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Schmales Hinweisschild auf den Hauptstrecken der Route der Industriekultur