Verfassungsschutz Berlin
Verfassungsschutz Berlin | |
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Staatliche Ebene | Land Berlin |
Stellung | Abteilung der Senatsverwaltung für Inneres und Sport |
Gründung | 5. März 1951 |
Hauptsitz | Klosterstraße 47 Berlin-Mitte |
Abteilungsleiter | Senatsdirigent Michael Fischer |
Bedienstete | ca. 282 (Stand: 2024)[1] |
Haushaltsvolumen | ca. 19,19 Millionen EUR (Stand: 2024)[1] |
Der Verfassungsschutz Berlin ist ein deutscher Nachrichtendienst und die Landesbehörde für Verfassungsschutz von Berlin mit Sitz in der Klosterstraße im Bezirk Mitte. Seine Aufgaben bestehen in der Abwehr von Extremismus und Spionage, wozu der Dienst auch nachrichtendienstliche Mittel verwendet. Im Haushaltsjahr 2024 verfügte er über 282 Planstellen sowie ein Budget von 19,19 Millionen Euro.[1] Die 1951 gegründete Behörde wird von Michael Fischer geleitet. Organisatorisch ist er keine eigenständige Behörde, sondern bildet die Abteilung II der Senatsverwaltung für Inneres und Sport mit sieben Referaten.[2]
Geschichte
Am 5. März 1951 wurde das Berliner Amt für Verfassungsschutz gegründet.[3] Im Jahr 2000 zog der Verfassungsschutz von Zehlendorf an den Kleistpark in Schöneberg.[4] Im Dezember 2000 wurde das Berliner Landesamt für Verfassungsschutz von Innensenator Eckart Werthebach aufgrund von mehreren Skandalen aufgelöst und als Abteilung II der Senatsverwaltung für Inneres zugeordnet.[5][6][7] Damit ist der Verfassungsschutz Berlin keine eigenständige Behörde mehr, wie es die Landesbehörden für Verfassungsschutz in sieben anderen Bundesländern sind.[8] Der Dienstsitz befindet sich aktuell in der Klosterstraße 47 in Berlin-Mitte.[9]
Aufgaben und Organisation
Aufgaben
Der Berliner Verfassungsschutz hat die Aufgabe, Informationen über politischen Extremismus und Spionage zu sammeln, zu analysieren und diese an die politischen Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit weiterzugeben. Durch diesen Dreiklang von Informationsbeschaffung, Informationsbearbeitung und Informationsweitergabe wird die Arbeit des Verfassungsschutzes bestimmt.[10]
Organisation
Die Abteilung II – Verfassungsschutz ist in folgende sieben Referate gegliedert (2023):[11]
- Referat Wi/GSB – Wirtschafts- und Geheimschutz, Mitwirkungsangelegenheiten
- Referat II A – Grundsatz, Recht, Datenschutz, Informationstechnik, Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltung
- Referat II B – Rechtsextremismus
- Referat II C – Salafistische und islamistisch-terroristische Bestrebungen
- Referat II D – Spionageabwehr, Islamismus, Extremismus mit Bezug zu ausländischen Organisationen, Prävention
- Referat II E – Beschaffung nachrichtendienstlicher Informationen
- Referat II F – Linksextremismus
Bekannte V-Leute
- Ulrich Schmücker (Bewegung 2. Juni) – der Prozess um seinen Tod gilt als Justizskandal, da das Verfahren – wie offiziell festgestellt – vielfach manipuliert und vom Verfassungsschutz und mindestens zwei Staatsanwälten massiv behindert wurde.
- Steffen Telschow[12][13][14][15]
- Karl-Albrecht Tiemann
- Peter Urbach, genannt „S-Bahn-Peter“. Er versorgte am 11. April 1968 Demonstranten gegen den Springer-Konzern „mit einem guten Dutzend zündfertiger Molotowcocktails“[16] und lieferte Bomben und Waffen an Personen aus der Berliner APO, die später zu den Gründungsmitgliedern der Rote Armee Fraktion gehörten. Außerdem lieferte er die Bombe für den Anschlag auf das Jüdische Gemeindehaus in Berlin 1969.[17]
- Volker Weingraber
- möglicherweise: ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker (gesichert: umfangreiche Aussagen vor dem Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln ab 1981)[18]
Skandale und Kontroversen
Dem Verfassungsschutz wird die Vertuschung des Mordes an Ulrich Schmücker im Jahr 1974 vorgeworfen.[19][20][21]
In den Jahren vor der Wiedervereinigung wurden teilweise „weit über eine Million Mark [...] ohne ‚nachvollziehbare Begründungen‘ zum ‚Schutze eines einzelnen geheimen Mitarbeiters und seines Kontaktmannes im Amt‘ ausgegeben“.[22]
Beim Berliner Verfassungsschutz waren mindestens drei ehemalige Stasi-Offiziere offiziell als V-Männer beschäftigt.[23]
Im Juni 2012 hat der Berliner Verfassungsschutz 25 Aktenordner vernichtet, die „möglicherweise für den NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags von Interesse gewesen wären.“[24]
Verena Becker, Mordfall Buback
Der Historiker und RAF-Experte Wolfgang Kraushaar kam in seinem Buch Verena Becker und der Verfassungsschutz (2010) zu dem Schluss, dass eine Tätigkeit der ehemaligen RAF-Terroristin Becker als V-Frau für den Verfassungsschutz für ihn nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich sei.[25] Weiterhin geht er davon aus, dass Becker in den Mord an Generalbundesanwalt Siegfried Buback (1977) direkt verwickelt gewesen sein muss. Beide Vermutungen zusammengelegt würden erklären, weshalb Verena Becker im Jahr 1977 für den Mord an Buback nicht angeklagt, und keine Untersuchungen eingeleitet worden waren, obwohl Zeugen sie belasteten und in einer Personenkontrolle sogar die Tatwaffe bei ihr sichergestellt werden konnte.[26] In einem Interview mit der Bundeszentrale für politische Bildung äußerte sich Kraushaar 2011 wie folgt:[18]
„Ich glaube nicht, dass der Verfassungsschutz eine direkte Rolle dabei gespielt hat. [...] Ich gehe davon aus, dass Frau Becker für das Berliner Landesamt [für Verfassungsschutz] tätig gewesen ist. Ich gehe [...] davon aus, dass man mit Erschrecken festgestellt hat, dass Frau Becker in dieses Attentat verwickelt war und dass man deshalb den Versuch unternommen hat, sie aus den Ermittlungen herauszuhalten. Vor allem sollte eines verhindert werden: Dass sie nämlich nach ihrer Festnahme [...] im Mai 1977 angeklagt und vor Gericht gestellt wird. Denn wenn das geschehen wäre, wäre man Gefahr gelaufen, dass dann vor Gericht diese Dimension [V-Frau?] hätte sichtbar werden können. Das hätte allen möglichen Spekulationen über eine Beteiligung staatlicher Seite bei dieser Attentatswelle im Jahre 1977 Tür und Tor geöffnet.“[27]
Veröffentlichung eines internen Dokuments
Anfang Januar 2021 wurde ein 43-seitiges internes Papier zur Verfassungstreue der AfD Berlin mit einem Begleitschreiben aus den Reihen des Berliner Verfassungsschutzes an die AfD-Fraktion des Abgeordnetenhauses von Berlin gesandt.[28] Das Dokument, welches eine unabgestimmte Arbeitsfassung des für Rechtsextremismus zuständigen Referats ist, verneint die Einstufung der Berliner AfD als Verdachtsfall und soll offen rechtsextremistische Äußerungen verharmlosen. Unterschiedliche Experten sehen jedoch eklatante wissenschaftliche bzw. methodische sowie handwerkliche Fehler in den veröffentlichten Papieren.[29] Der Berliner Senat distanzierte sich von dem Papier und der zuständige Referatsleiter, welcher zuvor für das Referat „Islamismus und Islamistischen Terrorismus“ zuständig war und den Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche von Anis Amri nicht verhindern konnte, wurde bis auf Weiteres „von seiner Dienstverpflichtung freigestellt“.[30] Es wurden „erste technische Sicherungsmaßnahmen innerhalb der Abteilung II (Verfassungsschutz) veranlasst“, um herauszufinden, welche Person das als „Verschlusssache – nur für den Dienstgerbrauch“ (VS-NfD) eingestufte Dokument an die unbefugte AfD weitergab.[31]
Leitung
Landesamt für Verfassungsschutz (1951–2000)
Zeitraum | Name | Bemerkung |
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1951–1952 | Werner Otto | ab März 1951 erster Leiter des Amts für Verfassungsschutz; ehemaliger Landgerichtsrat[32] |
1952–1953 | Gotthard Friedrich | |
1953–1965[33] | Heinz Wiechmann | Am 8. Februar 1965 von Berlins Bürgermeister Heinrich Albertz entlassen, nachdem er trotz Nachfrage dreimal hintereinander verleugnete, dass es Hinweise auf Besuche von Prominenten in der Pension Clausewitz gab.[33] |
1965–1966 | Heinz Fahs | |
1966–1974 | Eberhard Zachmann[34] | |
1975–1986 | Franz Natusch | Verstrickung in der Vertuschung des Mordes an Ulrich Schmücker |
1986–1989 | Dieter Wagner | 1973–1986 Präsident vom Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg |
1990–1995 | Heinz Annussek | |
1995–2000[35] | Eduard Vermander[36] | 1977–1987 Polizeipräsident im Landeskriminalamt Baden-Württemberg, 1988–1995 Präsident vom Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg |
Verfassungsschutz Berlin (seit 1. Juli 2000)
Zeitraum | Name | Bemerkung |
---|---|---|
01.07.2000–31.12.2000 | Bernhard Dybowski[37] | Kommissarische Leitung während Staatssekretärin Mathilde Koller die Mitarbeiterzahl um rund 30 reduzierte und ein neues Geheimdienstgesetz erarbeiten ließ. |
01.01.2001–14.11.2012 | Claudia Schmid | Rücktritt nach Skandal um die Vernichtung von Akten zum Rechtsextremismus mit möglichem Bezug zur NSU.[38] |
19.11.2012–15.09.2018[39][40] | Bernd Palenda | bis zum 19. August 2013 kommissarisch;[41] Senatsdirigent Palenda war zuvor für die Aufsicht über den Berliner Polizeivollzugsdienst zuständig |
seit 21.11.2018[42] | Michael Fischer | zuvor kommissarisch geleitet durch Katharina Fest[43] |
Rechtsgrundlagen
- Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland: Art. 73 und Art. 87 GG
- Bundesverfassungsschutzgesetz
- Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses
- Gesetz zur Ausführung des Gesetzes zu Artikel 10 Grundgesetz
- Gesetz über den Verfassungsschutz in Berlin (VSG Bln)
- Sicherheitsüberprüfungsgesetz
- Berliner Sicherheitsüberprüfungsgesetz
- Sicherheitsüberprüfungsfeststellungsverordnung
- Luftsicherheitsgesetz[44]
Weblinks
- Literatur von und über Verfassungsschutz Berlin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Verfassungsschutz Berlin auf Berlin.de
- PDF-Infoflyer Berliner Verfassungsschutz auf Berlin.de
- PDF-Organigramm der Senatsverwaltung für Inneres und Sport auf Berlin.de
- „Die Freiheit stirbt zentimeterweise“, Der Spiegel 28. November 1988
- Prozeßbesucher in Berliner Terrordatei von Till Meyer, TAZ 24. Januar 1989
Einzelnachweise
- ↑ a b c Senatsverwaltung für Inneres und Sport: Verfassungsschutzbericht 2024 (PDF). S. 10, abgerufen am 21. Mai 2025.
- ↑ Verfassungsschutzbericht 2019. In: berlin.de. Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Februar 2020, abgerufen am 27. Januar 2021.
- ↑ Berlin im Jahr 1951. Luisenstädtischer Bildungsverein, Kalender; abgerufen am 2. Januar 2013.
- ↑ Holger Stark: Der Berliner Verfassungsschutz zieht aus finanziellen Gründen an den Kleistpark. Der Tagesspiegel, 16. November 1999, abgerufen am 15. August 2020.
- ↑ Matthias Bieder: Berliner Verfassungsschutz: Die Liste der Pannen ist lang. Die Welt, 31. März 2000, abgerufen am 15. August 2020.
- ↑ Pannen beim Verfassungsschutz – Wieder rollt ein Kopf. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven) Greenpeace, 14. November 2012
- ↑ Holger Stark: Berliner Geheimdienst: Neue Führung für den Verfassungsschutz. Der Tagesspiegel, 17. Dezember 2000, abgerufen am 15. August 2020.
- ↑ Landesbehörden für Verfassungsschutz. BfV, 28. November 2018, abgerufen am 15. August 2020.
- ↑ Dienstsitz. Senatsverwaltung für Inneres und Sport, 30. Juli 2020, abgerufen am 15. August 2020.
- ↑ Arbeitsweise des Verfassungsschutzes Berlin. Senatsverwaltung für Inneres und Sport, 19. Januar 2015, abgerufen am 15. August 2020.
- ↑ Organigramm des Senatsverwaltung für Inneres und Sport. (PDF) Senatsverwaltung Inneres und Sport, 1. April 2023, abgerufen am 30. April 2023.
- ↑ V-Mann von der Schule verwiesen, taz 17. Dezember 1988
- ↑ V-Mann bleibt bei seinen Aussagen, taz 23. Dezember 1988
- ↑ Dokument Abgeordnetenhaus von Berlin 18. Januar 1989
- ↑ »Einige dieser Herren sind Ganoven«, Der Spiegel 22. Januar 1989
- ↑ Ulrich Chaussy: Die drei Leben des Rudi Dutschke. Eine Biographie. ISBN 3-472-86576-8, S. 253.
- ↑ Der Anschlag auf die Jüdische Gemeinde am 9. November 1969 ist nun aufgeklärt - fast. Was war die Rolle des Staates?: Rainer, wenn du wüsstest! Berliner Zeitung, 5. Juli 2005, abgerufen am 21. März 2025.
- ↑ a b Thomas Moser: DA 4/2011 – Moser: Interview mit Wolfgang Kraushaar. 11. April 2011, abgerufen am 22. März 2025.
- ↑ Verfassungsschutz: Deckname Flach. In: Der Spiegel. Nr. 17, 1988, S. 102–104 (online).
- ↑ Ein Student wird getötet. Der Verfassungsschutz versteckt die Waffe. Und die Täter werden nie verurteilt. In: Berliner Zeitung, 1. Dezember 2004
- ↑ Verfassungsschutz: Tod im Grunewald. In: Die Zeit, Nr. 18/2012
- ↑ Ungeheurer Wildwuchs. In: Der Spiegel. Nr. 30, 1989, S. 30–31 (online).
- ↑ Stasis beim Verfassungsschutz. In: Der Spiegel. Nr. 37, 1998, S. 110–111 (online).
- ↑ Berlin ließ Rechtsextremismus-Akten schreddern. Spiegel Online, 6. November 2012; abgerufen am 2. Januar 2013.
- ↑ Hamburger Edition HIS Verlagsges.mbH: Verena Becker und der Verfassungsschutz. Abgerufen am 22. März 2025.
- ↑ Seit 30 Jahren nichts gehört. 17. Mai 2010, abgerufen am 22. März 2025.
- ↑ 'https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/54009/verena-becker-und-das-buback-attentat-raf-und-verfassungsschutz/
- ↑ Ulrich Kraetzer: Verfassungsschutz-Leck: Berliner AfD stellt sich als Opfer dar. Berliner Morgenpost, 25. Januar 2021, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Alexander Fröhlich: Berlins Innensenator stellt Verfassungsschutz-Beamten frei. Der Tagesspiegel, 23. Januar 2021, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ AfD-Affäre stürzt Berliner Verfassungsschutz ins Chaos. rbb, 25. Januar 2021, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Gareth Joswig: Referatsleiter abgesetzt. taz, 22. Januar 2021, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Ich bin bespitzelt worden. In: Der Spiegel. Nr. 50, 1953, S. 5–8 (online).
- ↑ a b Verfassungsschutz: Gerüchte im Safe. In: Der Spiegel. Nr. 9, 1965, S. 52 (online).
- ↑ Rechtsradikale: Kleiner Herr mit Hut. In: Der Spiegel. Nr. 13, 1988, S. 37–40 (online).
- ↑ Eduard Vermander scheidet Ende Juni aus dem Amt, weil ihm diverse Skandale vorgeworfen werden. In: Der Tagesspiegel, 4. Januar 2000
- ↑ Eduard Vermander leitet den Berliner Verfassungsschutz. In: Berliner Zeitung, 5. Juli 1995
- ↑ Berliner Geheimdienst: Neue Führung für den Verfassungsschutz. In: Der Tagesspiegel, 17. Dezember 2000
- ↑ Schredder-Affäre um NSU: Berlins oberste Verfassungsschützerin wirft hin. Spiegel Online, 14. November 2012
- ↑ Bernd Palenda übernimmt kommissarische Leitung der Abteilung für Verfassungsschutz. Berlin.de, 16. November 2012, ehemals im ; abgerufen am 2. Januar 2013 (Pressemitteilung Nr. 63). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Chef des Berliner Verfassungsschutzes wechselt in Senatskanzlei. Der Tagesspiegel, 20. August 2018, abgerufen am 22. November 2018.
- ↑ Bernd Palenda neuer Leiter des Berliner Verfassungsschutzes. ( vom 1. November 2013 im Internet Archive) Pressemitteilung des Berliner Senats vom 20. August 2013, abgerufen am 20. August 2013.
- ↑ Berliner Verfassungsschutz hat einen neuen Chef. Der Tagesspiegel, 21. November 2018, abgerufen am 22. November 2018.
- ↑ Neue Chefin für den Verfassungsschutz. Berliner Morgenpost, 28. Juni 2018, abgerufen am 22. November 2018.
- ↑ Rechtsgrundlagen Verfassungsschutz. Senatsverwaltung für Inneres und Sport, 30. Juli 2020, abgerufen am 15. August 2020.