Valeriu Bularca

Valeriu Bularca

Valeriu Bularca (* 14. Februar 1931 in Întorsura Buzăului; † 7. Februar 2017[1] in Brașov) war ein rumänischer Ringer.

Werdegang

Valeriu Bularca wuchs in Măieruș in der Nähe von Brașov auf. Als Jugendlicher begann er eine Lehre zum Schlosser in einem Stahlwerk und begann dort im Sportklub des Werkes auch mit dem Ringen. Später wechselte er zu Steagul Roșu Brașov und entwickelte sich unter Trainer Horvath zu einem rumänischen und europäischen Spitzenringer im griech.-römischen Stil. Im weiteren Verlauf seiner Karriere stand er für die Sportorganisationen "Energia" bzw. "Progresul" auf der Matte. 1958 löste er bei den rumänischen Meisterschaften den bis dahin in seiner Gewichtsklasse führenden Marin Belușica ab. Von diesem Zeitpunkt an war er auch von seinem Arbeitgeber zum Zwecke des Trainings, wie damals im Ostblock üblich, freigestellt. Bevor er 1958 erstmals bei den Weltmeisterschaften starten durfte, hatte er sich in den Jahren 1956 und 1957 in internationalen Vergleichskämpfen mit gegen Sekal, Tschechoslowakei, Immanen, Finnland, Stevan Horvat, Jugoslawien, Kamel Hussein, Ägypten, Heribert Hofmann, BRD, Roland Carlsson und Bertil Nyström, Schweden, bewährt. Seine größten Erfolge waren der Weltmeistertitel 1961 und die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1964. Er wurde auch mehrfacher Balkanmeister. Nach Beendigung seiner Laufbahn als aktiver Ringer wurde er Trainer.

Internationale Erfolge

(OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaft, Gr = griech.-röm. Stil, Le = Leichtgewicht, We = Weltergewicht, damals bis 70 kg bzw. 73 kg Körpergewicht)

Rumänischer Meister

Valeriu Bularca war zwischen 1957 und 1964 sechsmal rumänischer Meister im griechisch-römischen Stil im Weltergewicht.

Quellen

  • Diverse Ausgaben der Fachzeitschrift "Athletik" aus den Jahren 1958 bis 1966,
  • Documentation of International Wrestling Championships der FILA, 1976

Weblinks

Einzelnachweise

  1. https://www.antena3.ro/sport/o-legenda-a-sportului-din-romania-s-a-stins-din-viata-399001.html

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