Uwe Kiessler

Verlagshaus Gruner + Jahr in Hamburg
Kunstbau, München

Uwe Kiessler (* 17. Februar 1937 in Krefeld) ist ein deutscher Architekt und emeritierter Hochschullehrer.

Werdegang

Von 1947 bis 1956 besuchte Uwe Kiessler das Gymnasium am Moltkeplatz in Krefeld und studierte anschließend von 1956 bis 1961 an der Technischen Hochschule München Architektur. Von 1962 bis 2014[1] betrieb Kiessler sein Architekturbüro in München; das Büro Kiessler Architekten existiert weiterhin.

1981 wurde er als Professor für Entwurf und Baukonstruktion an die Fachhochschule München berufen, von 1990 bis 2002 lehrte er als Professor für Integriertes Bauen an der Technischen Universität München.

Kiessler ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Bauten

Wissenschaftspark Rheinelbe in Gelsenkirchen-Ückendorf
Kunstsammlung NRW in Düsseldorf

Ehrungen und Preise

  • 1967: Stipendium und Rompreis der Deutschen Akademie Rom
  • 1977: BDA-Preis Bayern für Bayerische Rück
  • 1983: BDA-Preis Bayern für Rischarts Backhaus[2]
  • 1984: Förderpreis Berlin Sektion Baukunst, Preis des Deutschen Stahlbaues, Anerkennung – Mies van der Rohe Preis, Industrie und Handwerk im Städtebau, Goldene Plakette für Rischarts Backhaus
  • 1986: Constructa-Preis, Europäischer Preis für Industriearchitektur, Anerkennung, Rischarts Backhaus
  • 1988: Anerkennung – Preis des Deutschen Stahlbaues für Technisches Zentrum ERCO, Lüdenscheid
  • 1989: Industrie + Handwerk im Städtebau, Goldene Plakette, Technisches Zentrum ERCO, Lüdenscheid / BDA-Preis Bayern, Zeitungsvertrieb Jost München / Deutscher Architekturpreis, Anerkennung, Technisches Zentrum ERCO
  • 1990: Constructa-Preis, Europäischer Preis für Industriearchitektur, Anerkennung, Technisches Zentrum ERCO / Mies-van-der-Rohe-Preis, Anerkennung, Technisches Zentrum ERCO
  • 1991: Hamburger Bauwerk des Jahres, Gruner + Jahr Verlagsgebäude
  • 1993: BDA-Preis Bayern für Aufstockung Rischarts Backhaus 1994[3] Stern des Jahres der Abendzeitung, Kunstbau Königsplatz
  • 1994: Architekturpreis der West-Hyp-Stiftung für vorbildliche Gewerbebauten, Wissenschaftspark Rheinelbe, Gelsenkirchen
  • 1995: MIPIM AWARDS 95, Wissenschaftspark Rheinelbe, Gelsenkirchen / BDA-Preis Bayern[4], Kunstbau Königsplatz / Deutscher Architekturpreis, Wissenschaftspark Rheinelbe, Gelsenkirchen
  • 1997: BDA-Preis Bayern für Literaturhaus München
  • 1998: Münchner Architekturpreis / Constructec-Preis, Wissenschaftspark Rheinelbe, Gelsenkirchen / Gestaltungspreis der Wüstenrot-Stiftung, Anerkennung Kunstbau Königsplatz
  • 1999: Wettbewerb Denkmalschutz und Neues Bauen, Landeshauptstadt München, verliehen für das Literaturhaus München
  • 2007: Bayerischer Architekturpreis

Ehemalige Mitarbeiter

  • 1988–1991: Dorothea Voitländer

Weblinks

Einzelnachweise

  1. user1: Kiessler Architekten. Abgerufen am 14. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  2. Preisträger BDA Preis Bayern 1983 - Bäckerei Rischart, München. In: Bund Deutscher Architektinnen und Architekten. Abgerufen am 13. August 2022.
  3. Preisträger BDA Preis Bayern 1993 - Dachgeschoßaufstockung Rischarts Backhaus, München. In: Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA. Abgerufen am 13. August 2022.
  4. Preisträger BDA Preis Bayern 1995 - Kunstbau am Königsplatz, München. In: Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA. Abgerufen am 13. August 2022.

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Videoraum, Außenansicht
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Wissenschaftspark Rheinelbe in Gelsenkirchen auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks Rheinelbe, im Hintergrund das einstige Verwaltungsgebäude der Zeche, in dem 1993–2015 das Arbeitsgericht Gelsenkirchen untergebracht war.