Urbach (Menteroda)
Urbach Gemeinde Menteroda Koordinaten: 51° 17′ 42″ N, 10° 36′ 26″ O | |
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Höhe: | 330 m ü. NN |
Einwohner: | 284 (1. Jun. 2021)[1] |
Eingemeindung: | 1. August 1996 |
Postleitzahl: | 99996 |
Vorwahl: | 036029 |
Kirche St. Johannis in Urbach |
Urbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Menteroda im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen.
Lage
Urbach befindet sich südöstlich von Menteroda und westlich von Ebeleben an der Landesstraße 2047 und am gleichnamigen Bach. Die Gemarkung liegt bei 333 m ü. NN.
Geschichte
Am 18. Mai 876 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt.[2] Die Gemeinde geht von dem Jahr 874 aus. Das Dorf wurde in der späteren Geschichte öfters erwähnt. 1792 wurde es durch ein Feuer zerstört. Die Kirche St. Johannis erbauten die Bürger von 1829 bis 1841. Später erfolgten Aktivitäten zur Verbesserung der Lebensverhältnisse im Ort. Bis 1918 gehörte Urbach zur Unterherrschaft des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen.
Am 1. Juni 2019 lebten 284 Personen im Ortsteil.[1]
Persönlichkeiten
- Josef Blösche (1912–1969), ehemaliger SS-Rottenführer, lebte von 1947 bis zu seiner Verhaftung 1967 in Urbach
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Gemeinde Menteroda – Urbach. Abgerufen am 22. April 2022.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 296.
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Kirche in Urbach (Menteroda) in Thüringen