Up (R.E.M.-Album)

Up
Studioalbum von R.E.M.

Veröffent-
lichung

26. Oktober 1998

Label(s)Warner Brothers

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Rock, Alternative Rock

Titel (Anzahl)

14

Länge

1:04:33

Besetzung

Produktion

Pat McCarthy, R.E.M.

Studio(s)

Armoury Studios, Vancouver, British Columbia

Chronologie
New Adventures in Hi-Fi
(1996)
UpReveal
(2001)

Up ist das elfte Studioalbum der US-amerikanischen Rockband R.E.M. Es erschien im Oktober 1998.

Titelliste

  1. Airportman – 4:12
  2. Lotus – 4:30
  3. Suspicion – 5:36
  4. Hope – 5:02
  5. At My Most Beautiful – 3:35
  6. The Apologist – 4:30
  7. Sad Professor – 4:01
  8. You’re in the Air – 5:22
  9. Walk Unafraid – 4:31
  10. Why Not Smile – 4:03
  11. Daysleeper – 3:40
  12. Diminished – 6:01
  13. Parakeet – 4:09
  14. Falls to Climb – 5:06

Songs

Die Lieder wurden von Peter Buck, Mike Mills und Michael Stipe geschrieben. Für Hope ist zudem Leonard Cohen als Mitautor aufgeführt, da im Nachhinein erkannt wurde, dass das Stück große Ähnlichkeit mit Cohens Suzanne hat.

Up ist anders als die Vorgänger von Keyboards, gedämpfter Percussion und sehr zurückhaltenden Gitarren bestimmt.[1] Nach dem Ausstieg von Bill Berry nahmen zu den Aufnahmen verschiedene Schlagzeuger dessen Platz ein, ohne jedoch festes Bandmitglied zu werden.

Rezeption

Up war das erste Album der Band seit Green (1988), das die Spitze der Charts in Großbritannien verfehlte.[2] Stephen Thomas Erlewine von AllMusic schrieb, Up klänge auch ohne die Gitarren nach R.E.M., auch wenn R.E.M. abenteuerlustig und hip sein wollten. In gewisser Weise sei dies eine gute Sache, denn es zeige, dass die Band einen eigenen Sound entwickelt habe, der elastischer sei, als viele vorausgesagt hätten. Viele der Stücke seien „leicht zu bewundern, aber schwer zu lieben.“ Er vergab zweieinhalb von fünf Sternen.[1] Mit wachsendem Abstand fiel das Urteil der Musikkritik hingegen zunehmend positiv aus; so vergab die deutsche Ausgabe des Rolling Stone im Jahr 2013 zum fünfzehnjährigen Jubiläum des Albums nunmehr fünf von fünf Sternen.[3]

Kommerzieller Erfolg

Chartplatzierungen

Album

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[4]1 (23 Wo.)23
 Österreich (Ö3)[5]1 (16 Wo.)16
 Schweiz (IFPI)[6]7 (10 Wo.)10
 Vereinigtes Königreich (OCC)[7]2 (32 Wo.)32
 Vereinigte Staaten (Billboard)[8]3 (16 Wo.)16
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1998)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[9]74
 Österreich (Ö3)[10]45

Singleauskopplungen

JahrTitel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1998DaysleeperDE57
(9 Wo.)DE
AT17
(8 Wo.)AT
CH49
(2 Wo.)CH
UK6
(8 Wo.)UK
US57
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 12. Oktober 1998
LotusUK26
(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. Dezember 1998
1999At My Most BeautifulUK10
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 8. März 1999

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) Gold35.000
 Belgien (BRMA) Gold(25.000)
 Europa (IFPI) Platin1.000.000
 Frankreich (SNEP) Gold(100.000)
 Neuseeland (RMNZ) Gold7.500
 Norwegen (IFPI) Platin(50.000)
 Österreich (IFPI) Gold(25.000)
 Schweden (IFPI) Gold(40.000)
 Schweiz (IFPI) Gold(25.000)
 Spanien (Promusicae) Gold(50.000)
 Vereinigte Staaten (RIAA) Gold500.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Platin(300.000)
Insgesamt 9× Gold
3× Platin
1.542.500

Hauptartikel: R.E.M./Auszeichnungen für Musikverkäufe

Quellen

  1. a b Stephen Thomas Erlewine: Rezension Up.
  2. everyhit.co.uk
  3. rollingstone.de
  4. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 23. März 2024.
  5. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 23. März 2024.
  6. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 23. März 2024.
  7. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 23. März 2024 (englisch).
  8. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 23. März 2024 (englisch).
  9. Jahrescharts 1998 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 23. März 2024.
  10. Jahrescharts 1998 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 23. März 2024.
  11. Chartquellen: DE AT CH UK US

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Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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