Untertriebelbach

Untertriebelbach
Gemeinde Bösenbrunn
Koordinaten:50° 24′ N, 12° 7′ O
Höhe: 433 m ü. NN
Einwohner:36 (1875)[Ohne Beleg]Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/NoEinwQuelle
Postleitzahl:08606
Vorwahl:037434
Untertriebelbach (Sachsen)
Untertriebelbach (Sachsen)
Lage von Untertriebelbach in Sachsen

Untertriebelbach ist eine Häusergruppe bei Bösenbrunn im sächsischen Vogtlandkreis.

Geographie

Untertriebelbach ist eine östlich von Bösenbrunn liegende kleine Häusergruppe, die am Triebelbach auf einer Höhe von rund 433 m im Südvogtland liegt. Nördlich liegt Schönbrunn, südlich Obertriebelbach.

Geschichte

Untertriebelbach ist eine neuere Bezeichnung für eine früher, erstmals 1791, als Fuchsmuͤhle oder Fuchspohl bezeichnete Mühle. Spätere Bezeichnungen der Siedlung sind Triebelbach (1825), Unter Triebelbach (1847 – 50) und Untertriebelbach (Fuchspöhl) (1875). Die Siedlung gehörte entsprechend zum Amt Voigtsberg im Vogtländischen Kreis und später zum Gerichtsamt, der Amtshauptmannschaft und dem (Land-)Kreis Oelsnitz, bis dieser im Vogtlandkreis aufging. Bereits 1875 gehörte der Ort mit damals 36 Einwohnern zu Bösenbrunn.[1] Eine Fuchsmühle gibt es noch heute.[2]

Belege

  1. Triebelbach, Unter- – HOV | ISGV. Abgerufen am 19. Dezember 2023.
  2. "Fuchsmühle" Untertriebelbach: Wanderungen und Rundwege. Abgerufen am 19. Dezember 2023.

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Positionskarte Sachsen, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
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Wappen von Bösenbrunn
  • Blasonierung:Halbgespalten und geteilt; vorn oben in Grün ein goldenes, von zwei silbernen Pfeilen urchbohrtes Herz; hinten oben in Gold ein grünes Erlenblatt; unten in verwechselten Farben in Silber und Blau ein zehnfach geteilter Bord um zwei gestürzte schräggekreuzte Berghämmer (Hammer und Schlegel).[1]
  • Beschreibung: Im Wappen der Gemeinde sind die Insignien der einezlnen Ortsteile aufgeführt:
    • Das Herz symbolisiert Bobenneukirchen (Wappen der Gemeinde)
    • Das Blatt steht für alle „Grüns“, also alle Orte, bei denen Grün im Namen enthalten ist
    • Die nach unten gerichteten Bergbausymbole Hammer und Schlegel zeigen den stillgelegter Bergbau (Flussspat) in Bösenbrunn und Schönbrunn an