US Open

US Open
International Tennis Federation
AustragungsortNew York
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Erste Austragung1881
KategorieGrand Slam
TurnierartFreiplatzturnier
SpieloberflächeHartplatz
AuslosungHerren:128E/128Q/64D
Damen: 128E/128Q/64D
Mixed: 16 Paarungen
Preisgeld85.000.000 US$
Center Court23.771 Zuschauer
WebsiteOffizielle Website
Stand: 7. August 2025

Das Tennisturnier US Open ist gewöhnlich das vierte und letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres. Es wird im August/September in New York City am USTA Billie Jean King National Tennis Center in Flushing Meadows ausgespielt.

Der Namensbestandteil Open (englisch für offen) verweist darauf, dass die Veranstaltung für Teilnehmer ohne Ansehen von Staatszugehörigkeit, Status (Amateur, Profi), Geschlecht, Alter usw. offen ist. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 dürfen jedoch Spieler und Spielerinnen aus Russland und Belarus nicht unter ihren Flaggen antreten.

Zum zuletzt beendeten Turnier siehe US Open 2024. Zum aktuellen Turnier siehe US Open 2025.

Geschichte

Althea Gibson
Honey Deuce

1881 wurden die ersten U.S. National Championships der Herren ausgetragen. Der Damenwettbewerb wurde erstmals 1887 ausgespielt. Die ersten Austragungen fanden noch nicht in New York statt, sondern bei den Herren im Newport Casino in Newport, Rhode Island; auf diesem Gelände findet heute das ATP-Turnier von Newport statt. Die Damen trugen ihre Wettbewerbe im Philadelphia Cricket Club in Philadelphia aus. Im Jahr 1915 wechselte der Austragungsort in den West Side Tennis Club in Forest Hills im New Yorker Ortsteil Queens. Bis einschließlich 1974 wurden die US Open auf Rasen ausgetragen, ehe man für drei Jahre auf Sandplätze (Har-Tru) wechselte. 1978 zog man von Forest Hills einige Kilometer weiter nach Flushing Meadows, seitdem wird auch auf Hartplatzbelag, zunächst bis einschließlich 2019 (DecoTurf), seit 2020 auf Laykold, gespielt.[1]

Am 25. August 1997 wurde das Arthur Ashe Stadium feierlich eröffnet. Die Baukosten betrugen 254 Millionen Dollar. 2013 gab die USTA grünes Licht für ein 550 Millionen Dollar teures Renovierungsprogramm der gesamten Anlage. 150 Millionen Dollar wurden allein in die Dachkonstruktion investiert, die 2016 schließlich fertig wurde. Von 2025 bis 2027 wird das Areal erneut einer umfassenden, 800 Millionen Dollar teuren Verschönerung unterzogen. Zwei Bereiche mit Luxussuiten sowie zusätzliche Speise- und Clubbereiche werden 2000 neue Sitzplätze bieten, wodurch die Zahl der teuersten Plätze im Stadion von 3000 auf 5000 steigt. Die Verbandskasse gibt das her: Allein 2024 wurden bei den US Open fast 560 Millionen Dollar eingenommen.[2]

Althea Gibson

2025 feiern die US Open im Arthur Ashe Stadium das 75-jährige Jubiläum der Aufhebung der Rassentrennung im Tennis durch die erstmalige Teilnahme einer farbigen Tennisspielerin, Althea Gibson, an den US Open, damals noch die U.S. National Championships. Sie errang in der Folge während ihrer Karriere insgesamt elf Grand-Slam-Titel.[3]

Honey Deuce

Ähnlich dem Pimm’s Cup bei den Wimbledon Championships schufen die US Open seit 2007 mit dem Honey Deuce ein Traditionsgetränk. Es ist ein alkoholischer Cocktail, der hauptsächlich aus einem aus Frankreich stammenden Wodka (Grey Goose), Zitronenlimonade, Himbeerlikör, Eiswürfeln und aufgespießten Honigmelonenbällchen besteht und 23 $ kostet. Auf dem Plastikbecher, den man behalten darf, stehen alle bisherigen US-Open-Sieger. Die Melonenbällchen sollen Tennisbälle symbolisieren. Sie werden von insgesamt 800 Arbeitern, die während des Turniers bei einer auf „Food-Creations“ spezialisierten Firma arbeiten, von Hand ausgestochen.[4] 2024 wurden 556.782 dieser Cocktails während der US Open konsumiert, seit seiner Einführung 2,8 Millionen.[5] Beim Turnier in Roland-Garros wird der „Ace Royal“ auf Champagner-Basis mit Gurkenscheiben und Basilikum angeboten; die Australian Open führten 2025 den „Lemon Ace“ ein – eine Grey Goose-Mischung aus Zitrusfrüchten und Passionsfrucht.[6]

Fanweek

Die dem eigentlichen Turnier vorgeschaltete Woche wird Fanweek genannt. Neben den Qualifikationswettbewerben im Damen- und Herreneinzel finden diverse Veranstaltungen statt, die Tennis, Musik, Unterhaltung und familienfreundliche Aktivitäten vereint. Hierzu gehört der Arthur Ashe Kids' Day, an dem insbesondere Kindern Tennis näher gebracht werden soll. Ebenso wird der Behindertentennissport angeboten. Die Mixed-Wettbewerbe wurden 2025 in die Fanweek vorverlegt. Ebenso können Zuschauer das Training der Topspieler verfolgen.[7][8] Der Eintritt ist frei.

Finalbegegnungen

Traditionell findet das Finale im Dameneinzel am Samstag und das Herrenfinale am Sonntag statt. 2008 konnte ein Damen-Halbfinale wegen Regens am Samstag nicht beendet werden; es musste auf den regulären Finaltag der Herren verschoben werden. Dadurch fand zum ersten Mal seit 1987 das Finale der Männer an einem Montag statt. Auch in den folgenden vier Jahren musste das Herrenfinale aufgrund von Regen auf den Montag verschoben werden. Wegen des Super-Saturdays, an dem sowohl die Halbfinalspiele der Herren als auch das Damenfinale vorgesehen waren, waren Regenunterbrechungen am letzten Wochenende bei den US Open nur schwer ohne Verschiebung des Herrenendspiels zu kompensieren. Wegen dieser wetterbedingten Gründe und auf Wunsch vieler Spieler entschloss man sich, ab 2013 sowohl das Damen- als auch das Herrenfinale um einen Tag zu verschieben; somit fand das Herrenfinale regulär am Montag statt und der Super-Saturday gehörte der Geschichte an. Da das Turnier innerhalb der zweiten Woche im Wesentlichen aber auf dem seit 2016 überdachten Arthur Ashe Court ausgetragen wird, sind seitdem wetterbedingte Spielabbrüche oder gar Verschiebungen ausgeschlossen. Seitdem ist man deshalb wieder zum alten Modus der Austragung des Damenfinales am Samstag sowie des Herrenfinales am Sonntag zurückgekehrt.

Im Halbfinalspiel 1992 zwischen dem Amerikaner Michael Chang und Stefan Edberg aus Schweden fand das bisher längste Herren-Einzel-Match der US Open statt, das fünf Stunden und 26 Minuten dauerte.[9] Drei Stunden und dreiunddreißig Minuten dauerte das bisher längste Damen-Einzel-Match der US Open, zwischen Shelby Rogers (USA) und Daria Gavrilova (Australien) in der zweiten Runde am 31. August 2017.[10]

Wilson-Tennisbälle, 2023

Die Damen haben zwischen dem 2. und 3. Satz eine Hitzepause von 10 Minuten, während der sie sich in einem klimatisierten Bereich aufhalten. Seit August 2018 wird bei einer Temperatur ab 35 °C auch Männern eine Pause zugestanden, zwischen dem 3. und 4. Satz.[11] Während der Seitenwechsel wird den Spielern mittels eines Regenschirms Schatten gespendet. Sie können sich auch mittels Eisbeuteln und eisgekühlten Handtüchern abkühlen. Zusätzlich steht ihnen seit 2020 eine tragbare, batteriebetriebene Klimaanlage (IcyBreeze) zur Verfügung, aus der sie sich über einen Schlauch von kalter Luft anblasen lassen können.[12]

2020 war es nach den Australian Open das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres, da wegen der Covid-19-Pandemie die French Open in den Herbst verschoben und die Wimbledon Championships abgesagt wurden.

Tennisbälle

Seit 1983 werden bei den US Open Tennisbälle von Wilson verwendet, jedoch in zwei Versionen – eine härtere in den Herrenwettbewerben („extra duty ball“) und eine etwas weichere Version („regular felt ball“) in den Damenwettbewerben. Nach Protesten mehrerer Teilnehmerinnen hat der Veranstalter USTA entschieden, dass ab 2023 in beiden Wettbewerben die gleichen – härteren – Bälle verwendet werden.[13] Sechs Bälle sind gleichzeitig in Verwendung, die erstmals nach sieben Spielen und dann alle weiteren neun Spiele gegen neue Bälle ausgewechselt werden. Sie haben ein Durchschnittsgewicht von 58,27 g. Die ITF schreibt einen Gewichtsstandard für Tennisbälle im Bereich von 56 bis 59,4 g vor. Insgesamt werden über 70.000 Bälle während des gesamten Turniers verbraucht.

Security

Seit am 30. April 1993 Monica Seles während ihrer Viertelfinalbegegnung beim Tennisturnier in Hamburg. gegen Magdalena Maleewa von dem psychisch gestörten Günter Parche, einem damals 38-jährigen deutschen Fan ihrer stärksten Kontrahentin Steffi Graf, beim Seitenwechsel mit einem Messer in den Rücken gestochen worden war, stehen beim Seitenwechsel Sicherheitsleute im Rücken der Spieler. Aus Sicherheitsgründen werden alle Besucher am Eingang gescannt. Zahlreiche Gegenstände dürfen nicht ins Stadiongelände mitgebracht werden, auch keine Rucksäcke.[14]

Plätze

Eröffnungszeremonie bei den US Open 2009

Das USTA Billie Jean King National Tennis Center verfügt über insgesamt 61.413 Sitzplätze in allen Stadien. Das ursprüngliche Stadion wurde 1964 als temporärer Austragungsort für die Weltausstellung errichtet. Die US Open zogen 1978 an diesen Standort um und verwandelten das Stadion in eine Tennisanlage. Zunächst diente das Louis Armstrong Stadium als Center Court, bis man 1997 das Arthur Ashe Stadium erbaute. Dieses nach dem US-amerikanischen Tennisspieler Arthur Ashe benannte Stadion ist mit 23.771 Sitzplätzen das mit Abstand größte Tennisstadion der Welt. Seit 2016 besitzt der Arthur Ashe Court ein verschiebbares Dach, welches bei Regen geschlossen werden kann. Somit kann eine Begegnung bei einsetzendem Regen fortgesetzt werden. Die Schließung des Daches dauert 5:42 Minuten.[15]

Eine Besonderheit des Tennis Centers ist der Fluglärm, da der Flughafen LaGuardia Airport nur vier Kilometer Luftlinie entfernt ist.

Im Zuge von Erweiterungen und Modernisierungen der Tennisanlage wurde das alte Louis Armstrong Stadium nach dem Ende der US Open 2016 abgerissen, um ein neues mit einer Kapazität von 14.061 Zuschauern zu errichten. Das neue Stadion erhielt ebenfalls eine schließbare Dachkonstruktion und wurde 2018 fertiggestellt.[16] Das Schließen des Daches dauert 7:30 Minuten. Musste das Dach wegen Regens geschlossen werden, so wird das Match bei geschlossenem Dach fertig gespielt, unabhängig davon, ob es weiter regnet oder nicht.

Grandstand ist der drittgrößte Platz in der südwestlichen Ecke des Geländes, hat eine Kapazität von 8.125 Sitzplätzen und wurde 2016 eröffnet. Court 17 in der südöstlichen Ecke des Geländes ist das viertgrößte Stadion und verfügt über eine Kapazität von 2.800 Sitzplätzen. Die Courts 4 bis 16 verfügen über eine Gesamtkapazität von 12.656 Plätzen; die größten sind die Courts 11 und 12 mit einer Kapazität von jeweils 1.704 Plätzen. Insgesamt verfügt das Gelände der US Open über 22 Außenplätze, zuzüglich 12 Übungsplätze außerhalb, direkt vor dem East Gate.[17]

Platzbelag

Seit 1978 wurden die US Open auf dem Hartplatz-Belag DecoTurf ausgetragen. Im März 2020 gab die USTA bekannt, dass das Unternehmen Laykold ab 2020 für mindestens fünf Jahre die – etwas langsameren – Spielfeldbeläge erzeugt.[18] Die Spielfeldoberfläche besteht aus einer Mischung von verschiedenen Materialien, darunter Gummi, Silica und Acrylharz, die über einen Asphalt aufgetragen werden. Die Oberfläche wird mit besonderer Präzision gefertigt, die eine Bildung von Pfützen ausschließt. Sie ist zudem minimal geneigt (ein Zentimeter pro Meter), damit Regenwasser in das Drainagesystem abfließen kann.[19] Es gibt 13 Übungsplätze, die das ganze Jahr über von der Öffentlichkeit genutzt werden. Das Tempo des Belags ist auf diesen Plätzen auf mittel eingestellt. Allerdings wird für die U.S. Open ein mittelschnelles Tempo gefordert, daher müssen diese Geschwindigkeiten des Belags für das Turnier angepasst werden, was etwa fünf Wochen benötigt.[20]

Slambonis beim Trocknen des Tenniscourts nach einem Regenschauer

Seit 2005 sind alle Tennisplätze der US Open und der US Open Series innerhalb der Linien mit einem Blauton namens „Pantone-Blau 2965 U“ (Markenzeichen „US Open Blue“) gestrichen, damit Spieler, Zuschauer und Fernsehzuschauer den Ball besser sehen können. Der Bereich außerhalb der Linien ist weiterhin mit „Pantone 357 U“, dem „US Open Green“ gestrichen. Alle Plätze verfügen über Flutlicht.

Slambonis

Um nach Regengüssen das Spielgeschehen auf den nicht überdachten Plätzen möglichst bald fortsetzen zu können, werden seit 2005 Trocknungsmaschinen, „Slambonis“ genannt, (einer Wortschöpfung aus Grand Slam und Zamboni, als Eisbearbeitungsmaschine bekannt), eingesetzt. Sie ähneln einem Aufsitzrasenmäher. Die batteriebetriebenen Fahrzeuge saugen mittels Schwamm und Vakuumpumpen das Wasser auf. Hierfür werden bis zu acht Slambonis gleichzeitig auf einem Spielfeld eingesetzt. Jeder kann bis zu 113 Liter Wasser aufnehmen. Insgesamt verfügt das Billie Jean King National Tennis Center über 38 Slambonis. Sie sind so konstruiert, dass der empfindliche Belag des Tennisplatzes nicht beschädigt wird. Lediglich die weißen Linien werden zusätzlich durch die Balljungen und -mädchen mit Handtüchern von Hand getrocknet.[21] Die blaue und grüne Farbe enthält feine Sandkörner, damit der Belag nicht rutschig wird. Die weiße Acrylfarbe der Linien enthält keine Sandkörner, weil diese die weiße Farbe beeinträchtigen würden. Dafür sind die Linien rutschiger, insbesondere, wenn sie feucht sind. Die Bespielbarkeit eines Platzes wird durch das Testen der Rutschfestigkeit der weißen Linien festgestellt.

Hawk-Eye

Hawk-Eye: Einblendung einer knappen Entscheidung

Im Jahr 2006 führten die US Open mithilfe des Hawk-Eye-Computersystems eine sofortige Überprüfungen von Linienbällen ein. Es ist ein computergestütztes System einer Tochtergesellschaft von Sony zur Ballverfolgung. Es war das erste Grand-Slam-Turnier, bei dem dieses System zum Einsatz kam. Ab 2018 sind alle Wettkampfplätze mit Hawk-Eyes ausgestattet. Jedem Spieler sind drei Überprüfungen pro Satz erlaubt, zusätzlich eine im Tiebreak. Seit 2021 werden alle Linienbälle damit elektronisch geschiedst. Die Anzahl der Schiedsrichter konnte dadurch von 400 auf 130 reduziert werden.[22] Jeder Platz ist mit 18 Kameras bestückt, zwölf Kameras, die von einer erhöhten Position alle Linien überwachen und sechs Kameras, um eventuelle Fußfehler beim Aufschlag zu erkennen. Die Videoaufzeichnungen der Kameras werden dann trianguliert und kombiniert, um eine dreidimensionale Darstellung der Flugbahn des Balls zu erstellen. Dabei wird bei Bällen, die außerhalb der vorgegebenen Linien landen, ein „Aus“-Ruf durch einen Lautsprecher wiedergegeben, der einen „Aus“-Ton eines menschlichen Linienrichters emuliert. Ebenso werden strittige (close call) Bälle auf eine Leinwand in einer 3D-Animation projiziert. Der jeweilige Spielstand wird ebenfalls durch das Hawk-Eye-Computersystem automatisch auf die Anzeigetafel übertragen. Der Stuhlschiedsrichter gibt jedoch den jeweiligen Spielstand über die Lautsprecher bekannt. Sollte das Hawk-Eye ausfallen – was bisher nicht vorgekommen ist – steht ein Team von Linienrichtern bereit, um einzuspringen.

Zusätzlich zum Hawk-Eye wird seit 2023 in einem Grand-Slam-Turnier ein Videobeweis eingeführt. Er dient dazu, umstrittene Entscheidungen zu überprüfen, etwa ob ein Ball zwei Mal aufgesprungen ist oder ob der Spieler das Netz berührt hat oder der Ball seinen Körper getroffen hat. Spieler können drei Überprüfungen pro Satz und eine zusätzliche im Tiebreak beantragen. Das System ist im Arthur Ashe Stadium, Louis Armstrong Stadium, im Grandstand, auf Court 17 und auf Court 5 verfügbar.[23]

Spieler können sowohl auf den fünf großen Außenübungsplätzen neben dem Spielerbereich in der Nähe von Ashe, als auch in der Indoor-Anlage vor Ort, auf den 12 Außenplätzen im nahegelegenen Park oder auf den fünf Plätzen auf Randall’s Island trainieren.

Für den Transport der Spieler und Funktionäre stellt Cadillac 169 Fahrzeuge zur Verfügung.[24]

Geplante Modernisierung

In den Jahren 2025 bis 2027 wird die Anlage und das Arthur Ashe Stadion für 800 Millionen US-Dollar in drei Stufen modernisiert Im ersten Teil der Sanierung wurde das neue Spieler-Leistungszentrum erbaut, das durch eine Skybridge mit Ashe verbunden ist. Die beiden oberen Stockwerke sind den 2.800 Spielern und ihren Gästen vorbehalten, die das Queens-Gelände in den drei Wochen besuchen. Hier finden sie erweiterte Fitness- und Aufwärmbereiche im Innen- und Außenbereich, neu gestaltete und erweiterte Umkleideräume, Lounges, einen neuen Aufwärmbereich, der mit dem Orginalbelag versehen wurde, sowie eigene Café- und Speisebereiche.[25]

Disziplinen

Aryna Sabalenka mit der Siegertrophäe bei den US Open 2024

Im Vordergrund der US Open stehen die Einzelwettbewerbe. Insgesamt werden folgende Turniere ausgespielt (siehe auch US Open 2024 und alle weiteren Unterseiten für frühere Jahre mit alle Ergebnisse):

  • Herreneinzel
  • Dameneinzel
  • Herrendoppel
  • Damendoppel
  • Mixed
  • Junioreneinzel
  • Juniorinneneinzel
  • Juniorendoppel
  • Juniorinnendoppel
  • Junioreneinzel-Rollstuhl
  • Juniorinneneinzel-Rollstuhl
  • Herreneinzel-Rollstuhl (nicht 2024)
  • Dameneinzel-Rollstuhl (nicht 2024)
  • Herrendoppel-Rollstuhl (nicht 2024)
  • Damendoppel-Rollstuhl (nicht 2024)
  • Quadeinzel (nicht 2024)
  • Quaddoppel (nicht 2024)

Rollstuhlwettbewerbe

Auf Grund terminlicher Überschneidungen mit den Paralympischen Sommerspielen 2024 im Rollstuhltennis fanden keine Rollstuhlwettbewerbe der Herren und Damen bei den US Open 2024 statt. Die von Deloitte präsentierten US Open Junioren- und Juniorinnen-Rollstuhltennis-Wettbewerbe, die nicht an den Paralympischen Sommerspielen teilnahmen, begannen hingegen in der zweiten Turnierwoche, das Hauptfeld begann am 4. September 2024.

2025 finden die Rollstuhlwettbewrebe zum zwanzigsten Mal bei den US Open statt.

Einzelwettbewerbe

In den Herren-Wettbewerben wird auf drei Gewinnsätze („best of five“), in den Damen-Wettbewrben auf zwei Gewinnsätze („best of three“) gespielt. Bei Gleichstand 6:6 in einem Satz wird ein Tie-Break bis 7 gespielt. Im März 2022 einigten sich alle vier Grand-Slam-Turniere darauf, im Entscheidungssatz ein Match-Tie-Break einzuführen, das bis 10 gespielt wird, jeweils mit einem Vorsprung von zwei Punkten als Voraussetzung für den Gewinn. Insbesondere zwei sehr lange Matches in Wimbledon waren der Anstoß für die Einführung des Match-Tie-Breaks in den Grand-Slam-Turnieren. 2010 ging die Partie von John Isner gegen den Franzosen Nicolas Mahut über drei Tage, dauerte elf Stunden und fünf Minuten. Isner gewann im fünften Satz 70:68. Eine Gedenktafel an der Wand vor Court 18, wo das Spiel stattfand, erinnert noch heute an diesen Wettkampf. Im Jahre 2018 unterlag Isner mit 24:26 gegen Kevin Anderson im fünften Satz des Halbfinales.[26]

Mixed

Im Mixed wurde ab 2025 das Teilnehmerfeld von 32 auf 16 Teams reduziert. Acht Teams erhalten aufgrund ihrer kombinierten Einzelplatzierung einen Direkteinstieg, acht Teams erhalten eine Wildcard. Ebenfalls geändert wird die Dauer der Matches, ein Satz wird lediglich bis vier gespielt – bei einem 4:4 kommt es zum Tie-Break, bei Satzgleichstand zum Match-Tie-Break. Es gilt die No-Ad-Regel. Ausnahme ist das Finale, wo herkömmliche Sätze gespielt werden.[27]

Siegertabellen

Sieger im Herreneinzel seit 2000

JahrSiegerFinalistErgebnis
2000Marat SafinPete Sampras6:4, 6:3, 6:3
2001Lleyton HewittPete Sampras7:64, 6:1, 6:1
2002Pete SamprasAndre Agassi6:3, 6:4, 5:7, 6:4
2003Andy RoddickJuan Carlos Ferrero6:3, 7:62, 6:3
2004Roger FedererLleyton Hewitt6:0, 7:63, 6:0
2005Roger FedererAndre Agassi6:3, 2:6, 7:61, 6:1
2006Roger FedererAndy Roddick6:2, 4:6, 7:5, 6:1
2007Roger FedererNovak Đoković7:6(4), 7:62, 6:4
2008Roger FedererAndy Murray6:2, 7:5, 6:2
2009Juan Martín del PotroRoger Federer3:6, 7:65, 4:6, 7:64, 6:2
2010Rafael NadalNovak Đoković6:4, 5:7, 6:4, 6:2
2011Novak ĐokovićRafael Nadal6:2, 6:4, 6:73, 6:1
2012Andy MurrayNovak Đoković7:610, 7:5, 2:6, 3:6, 6:2
2013Rafael NadalNovak Đoković6:2, 3:6, 6:4, 6:1
2014Marin ČilićKei Nishikori6:3, 6:3, 6:3
2015Novak ĐokovićRoger Federer6:4, 5:7, 6:4, 6:4
2016Stan WawrinkaNovak Đoković6:71, 6:4, 7:5, 6:3
2017Rafael NadalKevin Anderson6:3, 6:3, 6:4
2018Novak ĐokovićJuan Martin del Potro6:3, 7:64, 6:3
2019Rafael NadalDaniil Medvedev7:5, 6:3, 5:7, 4:6, 6:4
2020Dominic ThiemAlexander Zverev2:6, 4:6, 6:4, 6:3, 7:66
2021Daniil MedvedevNovak Đoković6:4, 6:4. 6:4
2022Carlos AlcarazCasper Ruud6:4, 2:6, 7:61, 6:3
2023Novak ĐokovićDaniil Medvedev6:3, 7:65, 6:3
2024Jannik SinnerTaylor Fritz6:3, 6:4, 7:5
  • Liste der US-Open-Sieger (Herreneinzel) seit 1881

Siegerinnen im Dameneinzel seit 2000

JahrSiegerinFinalistinErgebnis
2000Venus WilliamsLindsay Davenport6:4, 7:5
2001Venus WilliamsSerena Williams6:2, 6:4
2002Serena WilliamsVenus Williams6:4, 6:3
2003Justine HeninKim Clijsters7:5, 6:1
2004Svetlana KuznetsovaJelena Dementjewa6:3, 7:5
2005Kim ClijstersMary Pierce6:3, 6:1
2006Marija ScharapowaJustine Henin6:4, 6:4
2007Justine HeninSvetlana Kuznetsova6:1, 6:3
2008Serena WilliamsJelena Jankovic6:4, 7:5
2009Kim ClijstersCaroline Wozniacki7:5, 6:3
2010Kim ClijstersVera Zvonareva6:2, 6:1
2011Samantha StosurSerena Williams6:2, 6:3
2012Serena WilliamsWiktoryja Asaranka6:2, 2:6, 7:5
2013Serena WilliamsVictoria Azarenka7:5, 6:76, 6:1
2014Serena WilliamsCaroline Wozniacki6:3, 6:3
2015Flavia PennettaRoberta Vinci7:64, 6:2
2016Angelique KerberKarolína Plíšková6:3, 4:6, 6:4
2017Sloane StephensMadison Keys6:3, 6:0
2018Naomi ŌsakaSerena Williams6:2, 6:4
2019Bianca AndreescuSerena Williams6:3, 7:5
2020Naomi OsakaVictoria Azarenka1:6, 6:3, 6:3
2021Emma RaducanuLeylah Fernandez6:4, 6:3
2022Iga ŚwiątekOns Jabeur6:2, 7:65
2023Coco GauffAryna Sabalenka2:6, 6:3, 6:2
2024Aryna SabalenkaJessica Pegula7:5, 7:5
  • Liste der US-Open-Sieger (Dameneinzel) seit 1887

Sieger aus dem deutschsprachigen Raum

Acht Deutsche, vier Schweizer, drei Österreicher und ein Italiener aus Südtirol konnten die US Open bisher gewinnen:

SiegerWettbewerbAnzahl
Siege
Jahre
Deutschland Bundesrepublik Boris BeckerHerreneinzel11989
Deutschland Steffi GrafDameneinzel51988, 1989, 1993, 1995, 1996
Deutschland Angelique KerberDameneinzel12016
Deutsches Reich NS Henner Henkel
Deutsches Reich NS Gottfried von Cramm
Herrendoppel11937
Deutschland Philipp PetzschnerHerrendoppel12011 (mit Osterreich Jürgen Melzer)
Deutschland Bundesrepublik Claudia Kohde-KilschDamendoppel11985 (mit Tschechoslowakei Helena Suková)
Deutschland Laura SiegemundMixed
Damendoppel
1
1
2016 (mit Kroatien Mate Pavić)
2020 (mit Russland Wera Swonarjowa)
Schweiz Roger FedererHerreneinzel52004–2008
Schweiz Stan WawrinkaHerreneinzel12016
Schweiz Martina HingisDameneinzel
Damendoppel


Mixed

1
3


2

1997
1998 (mit Tschechien Jana Novotná)
2015 (mit Indien Sania Mirza)
2017 (mit Chinesisch Taipeh Chan Yung-jan)
2015 (mit Indien Leander Paes)
2017 (mit Vereinigtes Konigreich Jamie Murray)
Schweiz Heinz GünthardtMixed11985 (mit Vereinigte Staaten Martina Navratilova)
Osterreich Dominic ThiemHerreneinzel12020
Osterreich Julian KnowleHerrendoppel12007 (mit Schweden Simon Aspelin)
Osterreich Jürgen MelzerHerrendoppel12011 (mit Deutschland Philipp Petzschner)
Italien Jannik SinnerHerreneinzel12024

Graf erreichte noch drei, Hingis zwei weitere Male das Einzelfinale. Bei den Herren gelang dies Roger Federer zweimal, sowie Gottfried von Cramm, Michael Stich und Alexander Zverev jeweils einmal. In den Doppelkonkurrenzen unterlagen zudem Edda Buding, Martina Hingis, Heinz Günthardt und Alexander Peya im Finale.

Rekorde

  • Herren:

Vor der Open Era waren drei Herren – Richard Sears (1880er), William Larned (1910er) und Bill Tilden (1920er) – mit jeweils sieben Siegen am erfolgreichsten; sie sind damit Rekordsieger des Turniers, wobei Sears seine sieben Titel in Folge gewann. Dies war allerdings auch dem Modus geschuldet, denn bis 1911 war der Titelverteidiger automatisch für das Finale qualifiziert. Seit 1968 waren Jimmy Connors, Pete Sampras und Roger Federer mit fünf Siegen am erfolgreichsten, Federer gewann seine fünf Titel sogar in Folge. Connors gelang das Kunststück, die US Open als einziger Spieler auf drei verschiedenen Belägen zu gewinnen. Novak Đoković wurde mit 36 Jahren der älteste Sieger bei den US Open 2023.

Im Doppel sind Richard Sears, James Dwight und Holcombe Ward mit sechs Titeln Rekordsieger, in der Open Era waren die Zwillinge Bob und Mike Bryan mit fünf Titeln am erfolgreichsten. Todd Woodbridge und Mark Woodforde sind das einzige Doppel, das seit 1968 einen Doppeltitel verteidigen konnte.

  • Damen:

Die US-Amerikanerin Molla Mallory ist mit ihren acht Titeln, die sie in den Jahren 1915 bis 1926 gewann, Rekordsiegerin; nach 1968 waren Chris Evert und Serena Williams mit je sechs US-Open-Titeln die erfolgreichsten Einzelspielerinnen. Mallory und Evert gelang es zudem, vier Titel in Folge zu gewinnen, was ebenfalls Rekord ist.

In den 1940er und 1950er Jahren gewann Margaret Osborne duPont insgesamt 13-mal den Doppelwettbewerb der Damen, sie ist damit Rekordsiegerin; sie hält mit 10 Siegen auch den Rekord der meisten Doppeltitel in Folge. In der Open Era war Martina Navrátilová am erfolgreichsten, von Ende der 1970er bis Anfang der 1990er Jahre gewann sie 9 Doppeltitel. Den Open-Era-Rekord für die meisten Doppeltitel in Folge halten Virginia Ruano Pascual und Paola Suárez, die von 2002 bis 2004 dreimal hintereinander die Doppelkonkurrenz gewinnen konnten.

Mit 14 Jahren und 8 Tagen ist Mary Joe Fernández die jüngste Spielerin, die ein Spiel gewonnen hat, 1985 gegen Sara Gomer mit 6:1 und 6:4.[28]

  • Mixed:

Mit acht Mixed-Titeln sind Margaret Osborne duPont und Margaret Smith Court Rekordsieger, Court hält gemeinsam mit Martina Navratilová und Billie Jean King auch den Open-Era-Rekord von drei Titeln. Bei den Herren waren vor 1968 Bill Tilden und Bill Talbert mit vier Mixed-Siegen am erfolgreichsten, seit Beginn der Open Era halten Todd Woodbridge und Bob Bryan mit je drei Titeln den Rekord.

  • Triple Crown

Die Triple Crown im Tennis ist der Gewinn des Einzels, des Doppels und des Mixed bei einem Grand-Slam-Turnier im selben Jahr. Dies gelang in der Open Era als Einziger bei den US Open Martina Navratilova bei den US Open 1987.

Ben Shelton war der Aufschläger mit der bisher höchsten Durchschnittsgeschwindigkeit beim ersten Aufschlag von 202,8 km/h (126 mph) – erreicht bei den US Open 2023 im Achtelfinale über vier Sätze gegen Tommy Paul.

(Als schnellster Aufschläger aller Zeiten wird John Isner mit 253 km/h (157,2 mph) beim Davis Cup 2016 geführt.)

(Als schnellste Aufschlägerin wird Sabine Lisicki mit 210,8 km/h (131,0 mph) in Bank of the West Classic 2014 geführt.)

  • Längstes Match

Das längste Match wurde in der 1. Runde der US Open 2024 gespielt und dauerte 5 Stunden 35 Minuten zwischen Daniel Evans und Karen Chatschanow, das mit 68:7, 7:62, 7:64, 4:6, 6:4 endete.

(Die längste Begegnung der Tennis-Geschichte war eine Erstrundenbegegnung beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon 2010 zwischen John Isner und Nicolas Mahut (6:4, 3:6, 67:7, 7:63 und 70:68) mit einer Länge von insgesamt 11 Stunden und 5 Minuten reiner Spielzeit. Das Match zog sich über drei Tage hin.)

  • Triple Bagel

Als einzigem Spieler bei den US Open gelang bisher Ivan Lendl 1987 ein Triple Bagel im Best-of five-Erstrundenmatch gegen den Südafrikaner Barry Moir, den er 6:0, 6:0, 6:0 besiegte. Ein zu Null gewonnener Satz wird englisch als Bagel bezeichnet.

Preisgelder

Bei der ersten US-Open-Ausgabe in der Open Era im Jahr 1968 wurden 26.150 US-Dollar Preisgeld an die Tennisprofis verteilt – 20 Jahre später waren es bereits 2.612.126 US-Dollar.[29] Im Jahr 2000 wurden mit 15,011 Millionen Dollar erstmals mehr als zehn Millionen US-Dollar ausgeschüttet. 2017 wurden erstmals über 50 Millionen Dollar an Preisgeld bei den US Open ausgeschüttet. Damit hielt das Turnier den Rekord mit 50,4 Millionen Dollar und war damit das Tennisturnier mit den höchsten Preisgeldern vor den drei anderen Grand-Slam-Turnieren. Alleine die Sieger beim Einzelwettbewerb der Damen und der Herren erhielten 2019 jeweils 3,85 Millionen Dollar Siegprämie.[30] In den Folgejahren sanken die Siegerprämien 2020 auf 3 Millionen Dollar, 2021 auf 2,5 Millionen Dollar und stiegen ab 2022 wieder auf 2,6 Millionen Dollar, um 2023 3 Millionen Dollar zu erreichen, den Stand von 2014.

2018 wurde das Gesamtpreisgeld auf 53 Millionen erhöht. Insgesamt ist das Preisgeld von 2013 bis 2018 um 57 % gestiegen.[31] 2019 betrug die Preisgeldausschüttung insgesamt 57,24 Millionen Dollar, womit sich das Gesamtpreisgeld bei den US Open seit 2011 mehr als verdoppelt hatte.[29] 2022 betrug der Gesamtumsatz, den die USTA durch die US Open erzielte, 472 Millionen US-$.[32] Damit wurden 12,7 % des Umsatzes in Höhe von 60.102.000 $ an die Spieler ausgeschüttet.[33] 2023 wurde insgesamt rund 65 Millionen US-Dollar an die Profis ausgeschüttet.[34][35] 2024 wurde mit 75 Millionen US-Dollar ein neuer Höchststand bei den Preisgeldern erreicht.[36] 2025 wurde der Betrag mit 85 Millionen US-Dollar übertroffen. Hinzu kommen Unterstützungsgelder für die Flug- und Hotelkosten aller Spieler in Höhe von insgesamt 5 Millionen US-Dollar.

Steuern

Wenn ein Tennisspieler seinen Wohnsitz in den Vereinigten Staaten hat, muss er auf Preisgelder, die er im Land und außerhalb der Vereinigten Staaten verdient, Bundeseinkommenssteuer zahlen. Sie müssen zusätzlich staatliche Einkommenssteuer zahlen, wenn sie in einem steuerpflichtigen Staat leben. Abhängig vom Wohnsitzstaat können bis zu 13 % anfallen. Die Gesamtsteuerschuld könnte jedoch höher sein und möglicherweise bis zu 37 % betragen, was der höchste Bundessteuersatz ist. Viele Profisportler entscheiden sich dafür, in US-Bundesstaaten zu leben, die keine staatliche Einkommenssteuer erheben (z. B. Texas, Florida, Nevada), um Steuern zu sparen. Tennisspieler, die keinen Wohnsitz in den USA haben, zahlen US-Einkommenssteuer nur auf in den USA verdiente Preisgelder.

Preisgeldentwicklung Einzel

Preisgeldentwicklung US Open – Dameneinzel, Herreneinzel
JahrSiegFinaleHalbfinaleViertelfinaleAchtelfinale3. Runde2. Runde1. Runde
20101.700.000 $0850.000 $0400.000 $200.000 $100.000 $050.250 $031.000 $019.000 $
20111.800.000 $0900.000 $0450.000 $225.000 $110.000 $055.000 $031.000 $019.000 $
20121.900.000 $0950.000 $0475.000 $237.500 $120.000 $065.000 $037.000 $023.000 $
20132.600.000 $1.300.000 $0650.000 $325.000 $165.000 $093.000 $053.000 $039.000 $
20143.000.000 $1.450.000 $0730.000 $370.250 $187.300 $105.090 $060.420 $035.754 $
20153.300.000 $1.600.000 $0805.000 $410.975 $213.575 $120.200 $068.600 $039.500 $
20163.500.000 $1.750.000 $0875.000 $450.000 $235.000 $140.000 $077.118 $043.313 $
20173.700.000 $1.825.000 $0920.000 $470.000 $253.625 $144.000 $086.000 $050.000 $
20183.800.000 $1.850.000 $0925.000 $475.000 $266.000 $156.000 $093.000 $054.000 $
20193.850.000 $1.900.000 $0960.000 $500.000 $280.000 $163.000 $100.000 $058.000 $
20203.000.000 $1.500.000 $0800.000 $425.000 $250.000 $163.000 $100.000 $058.000 $
20212.500.000 $1.250.000 $0675.000 $425.000 $265.000 $180.000 $115.000 $075.000 $
20222.600.000 $1.300.000 $0705.000 $445.000 $278.000 $188.000 $121.000 $080.000 $
20233.000.000 $1.500.000 $0775.000 $455.000 $284.000 $191.000 $123.000 $081.500 $
20243.600.000 $1.800.000 $1.000.000 $530.000 $325.000 $215.000 $140.000 $100.000 $
20255.000.000 $2.500.000 $1.260.000 $660.000 $400.000 $237.000 $154.000 $110.000 $

Preisgeldentwicklung Doppel

Preisgeldentwiclung US Open seit 2020 (in US-Dollar) – Doppelwettbewerbe
JahrSiegFinaleHalbfinaleViertelfinaleAchtelfinaleRunde der 32Runde der 64
2020400.000240.000130.00091.00050.00030.000
2021660.000330.000164.00093.00054.00034.00020.000
2022688.000344.000172.00097.50056.40035.80021.300
2023700.000350.000180.000100.00058.00036.80022.000
2024750.000375.000190.000110.00063.00040.00025.000
20251.000.000500.000250.000125.00075.00045.00030.000

Die Preisgelder in den Doppelwettbewerben erhält jeweils das Doppelteam.[37]

Preisgeldentwicklung Mixed

Preisgeldentwiclung US Open seit 2021 (in US-Dollar) – Mixedwettbewerbe
JahrSiegFinaleHalbfinaleViertelfinaleAchtelfinaleRunde der 32
2021160.00078.00040.00022.00013.4007.800
2022163.00081.50042.00023.00014.2008.300
2023170.00085.00042.50023.20014.2008.300
2024200.000100.00050.00027.50016.50010.000
20251.000.000400.000200.000100.00020.000

Die Preisgelder in den Mixedwettbewerben erhält jeweils das Mixedteam.

Seit 1973 erhalten die Herren und Damen ein Preisgeld in gleicher Höhe. John Newcombe und Margaret Court waren die ersten, die jeweils 25.000 $ für den Sieg erhielten. 2023 feierten die US Open das 50-jährige Jubiläum dieser Gleichstellung.

In den Qualifikationsrunden (Herreneinzel/Qualifikation und Dameneinzel/Qualifikation), an denen jeweils 128 Spieler teilnehmen, beträgt 2025 das Preisgeld in der 1. Qualifikationsrunde 27.500 $, in der 2. Qualifikationsrunde 41.800 $ und in der 3. Qualifikationsrunde 57.200 $.

Neben einem Reisegutschein von 1000 Dollar erhält jeder ein zweites kostenloses Zimmer in einem offiziellen Turnierhotel. Hinzu kommen Essenszuschüsse und Zuschüsse zum Besaitungsservice. In den Katakomben des Arthur Ashe-Stadions sind 22 Besaiter aus 14 Ländern tätig. Sie werden größtenteils von den French Open in Roland Garros übernommen. Sie trainieren vier Tage lang vor Beginn der US Open an Besaitungsmaschinen von Wilson. Die Besaitung eines Schlägers dauert etwa 18 Minuten.

Die Siegespämien im Damen- und Herreneinzel erreichen 2025 den bisherigen Höchststand von 5.000.000 $. Die Siegerteams im Doppel erhalten zusammen jeweils 1.000.000 $, was auch das geringere Interesse des Publikums und der Medien an diesen Turnieren widerspiegelt. Ab 2025 steigt das Preisgeld für die Mixed-Sieger von 200.000 $ auf eine Million US-Dollar.

Im Junioren-Tennisturnier, an denen 14- bis 18-jährige teilnehmen, gibt es kein Preisgeld, da es als unangemessen angesehen wird, Kinder dem Druck auszusetzen, direkt um Geld zu spielen. Sie erhalten jedoch Ranglistenpunkte, die für ihre internationale Junioren-Rangliste angerechnet werden.

Dem gegenüber erhalten Balljungen und -mädchen einen Stundenlohn von 16 $, wobei bei den US Open auch ältere „Balljungen“ und „Ballmädchen“ zugelassen sind. Das Mindestalter beträgt 14 Jahre, das Durchschnittsalter ist 21 Jahre. Insgesamt sind 350 Balljungen und -mädchen in Sechsergruppen im Einsatz.[38] Aus 1200 Bewerbern qualifizieren sich 120. Die restlichen 230 werden aus dem Vorjahr übernommen.

Stuhlschiedsrichter werden je nach Erfahrung durch die Organisationen ITF, WTA und ATP in drei Kategorien eingeteilt: Gold, Silber und Bronze. Sie erhalten pro Match eine Vergütung von 3700 $. Für das Finale steigt die Vergütung auf 6200 $. Ab dem Viertelfinale werden nur Gold-Schiedsrichter eingesetzt, von denen es weltweit derzeit 33 gibt.[39]

Vergleich der Preisgelder für die Sieger

Grand-Slam-Turniere 2023[40]
VeranstaltungPreisgeldin Euro
US Open3.000.000 $2.765.869 €
Wimbledon2.350.000 £2.758.406 €
French Open2.300.000 €2.300.000 €
Australian Open2.975.000 AU$1.761.694 €
Grand-Slam-Turniere 2024[41]
VeranstaltungPreisgeldin Euro
US Open3.600.000 $3.290.058 €
Wimbledon2.700.000 £3.199.581 €
French Open2.400.000 €2.400.000 €
Australian Open3.150.000 AU$1.906.695 €
Grand-Slam-Turniere 2025[42]
VeranstaltungPreisgeldin Euro
US Open5.000.000 $4.295.850 €
Wimbledon3.000.000 £3.524.730 €
French Open2.550.000 €2.550.000 €
Australian Open3.500.000 AU$2.111.000 €

Teilnehmer

Für das Hauptfeld in den Einzelwettbewerben qualifizieren sich 128 Spieler.

  • 104 Plätze werden an die Bestplatzierten des WTA-/ATP-Rankings vergeben[43][44]
  • 16 Plätze werden über das vorausgehende Qualifikationsturnier vergeben
  • 8 Wildcards werden von der Turnierleitung vergeben

Seit dem Wimbledonturnier 2001 wurde die Setzliste bei den Grand Slams im Herreneinzel und Dameneinzel von 16 auf 32 gesetzte Spieler angehoben. In den übrigen Wettbewerben bleibt es bei 16. Die Setzliste verhindert, dass die besten Spielerinnen bzw. Spieler gleich in den ersten Runden aufeinander treffen können. 32 Spieler beziehungsweise 32 Spielerinnen werden deshalb gesetzt. Die übrigen Teilnehmer werden hinzugelost. Auch unter den ersten 32 Spielern wird gelost. Die einzig festen Positionen beim Setzen haben die 1 (oberste Linie im Board) und die 2 (unterste Linie). Die Nr. 3 und 4 werden gelost, d. h. wird die 4 zuerst gezogen, kommt sie in die obere Hälfte zur 1 und die 3 geht nach unten zur 2 und umgekehrt.

Am Qualifikationsturnier nehmen 128 Spieler beziehungsweise 128 Spielerinnen teil. Jeweils 120 Spieler, die wegen ihrer Weltranglistenplatzierung nicht unmittelbar in das Hauptfeld aufgenommen werden (Weltrangliste ab etwa Nr. 93 bis Nr. 233), können sich zum Qualifikationsturnier anmelden. Zusätzlich werden auch dort jeweils 8 Wildcards vergeben. Auch in den Qualifikationsturnieren werden 32 Spieler beziehungsweise 32 Spielerinnen gesetzt.

Weltranglistenpunkte

Der Sieger im Herren-Einzel erhält – wie bei allen Grand-Slam-Turnieren – 2000 Punkte für die ATP-Weltrangliste,[45] der Finalist erhält 1200 Punkte. Für das Erreichen des Halbfinales erhält man 720 Punkte, des Viertelfinales 360 Punkte, des Achtelfinales 180 Punkte. Die Siegerin im Damen-Einzel erhält 2000 Punkte für die WTA-Weltrangliste,[46] die Finalistin 1300 Punkte. Für das Erreichen des Halbfinales erhält man 780 Punkte, des Viertelfinales 430 Punkte, des Achtelfinales 240 Punkte.

Zuschauerzahlen

2024 wurde ein neuer Besucherrekord aufgestellt: 1.048.669 Zuschauer besuchten Flushing Meadows während des Turniers und übertrafen damit den bisherigen Rekord von 957.387 aus dem Jahr 2023.[47]

Entwicklung der Zuschauerzahlen seit 2015
Zuschauer
20150 691.280
20160 688.542
20170 691.143
20180 732.663
20190 737.872
202000000000
20210 631.134
20220 776.120
20230 957.387*
20231.048.669**
2025 ***

* inklusive 158.000 Zuschauer in der Fanweek
** inklusive 219.000 Zuschauer in der Fanweek
*** 239.307 Zuschauer in der Fanweek

US Open 2024

Die 144. US Open 2024 fanden vom 26. August 2024 bis 8. September 2024 statt.

Matchbeginn war für die Daysessions um 11 Uhr (17 Uhr MESZ), beziehungsweise vom 5. bis 7. September um 12 Uhr (18 Uhr MESZ) und für die Nightsessions 19 Uhr (1 Uhr MESZ). Das Damen-Einzel Finale begann um 16 Uhr (22 Uhr MESZ), das Herren-Einzel Finale um 14 Uhr (20 Uhr MESZ).[48]

Die Rechte an der Übertragung erwarb Sportdeutschland.TV für die Jahre 2023 bis 2027 vom US-amerikanischen Fernsehsender ESPN. Der Streamingdienst zeigte alle Partien kostenpflichtig gegen eine Pauschale (25.- €) im Livestream. Kostenfrei waren nur die Übertragungen der Qualifikationsrunden, der Doppel (bis Viertelfinale), der Mixed und der Junioren. Zudem übertrug auch Sky Deutschland, Sky Österreich beziehungsweise Sky Switzerland im Pay-TV sowie im Livestream auf Sky Go und bei WOW TV. Durch eine Sublizenz von Sportdeutschland.TV übertrug Joyn Österreich, kostenlos die US Open live auf Joyn, Puls 24 und Puls 4.

US Open 2025

Die 145. US Open 2025 finden vom 24. August 2025 bis 7. September 2025 statt. Das Qualifikationsturnier wurde vom 18. bis 21. August 2025 ausgetragen.

Siehe auch

Commons: US Open – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. US Open changing hard-court brand for first time since 1970s. In: tennis.com. 23. März 2020, abgerufen am 1. Juni 2022 (englisch).
  2. Große Renovierung bei den US Open: Facelifting für Flushing Meadows, Tennis Magazin, 20. August 2025. Abgerufen am 20. August 2025.
  3. Be Open, US Open. Abgerufen am 13. August 2025.
  4. US Open and Grey Goose Vodka extend landmark partnership, US Open, 2. August 2023. Abgerufen am 19. August 2025.
  5. How many Honey Deuce cocktails sold at the US Open, Grey Goose. Abgerufen am 19. August 2025.
  6. US Open-Kultdrink: Der ungebremste Hype um den Honey Deuce, Tennismagazin, 27. August 2025. Abgerufen am 27. August 2025.
  7. Fan Week breaks attendance records at the 2025 US Open, US Open, 23. August 2025. Abgerufen am 24. August 2025.
  8. Adaptive tennis open to all during 2025 Arthur Ashe Kids' Day, US Open, 23. August 2025. Abgerufen am 24. August 2025.
  9. US Open Tennis, Britannica. Abgerufen am 31. August 2023.
  10. US Open: Marathon in New York, SZ, 1. September 2017. Abgerufen am 20. August 2023.
  11. Hitzewelle sorgt für Regeländerung bei US-Open. In: derstandard.de. 29. August 2018, abgerufen am 29. August 2018.
  12. A Lower Profile for the IcyBreeze at the 2021 US Open, Fiend At Court. Abgerufen am 5. September 2023.
  13. US Open to use same tennis balls for women and men, USTA, 17. August 2023. Abgerufen am 28. August 2023.
  14. Security and prohibited items, US Open. Abgerufen am 14. August 2025.
  15. Inside the Open: Closing time, US Open, 27. August 2016. Abgerufen am 2. September 2023.
  16. Q&A: US Open Transformation Update. In: usopen.com. 4. Januar 2016, abgerufen am 3. März 2016 (englisch).
  17. How many courts does the US Open have?, as, 31. August 2023. Abgerufen am 2. September 2023.
  18. Frederic von Moers, US OPEN: Neuer Belag namens Laykold nach 42 Jahren, Eurosport, 28. März 2023. Abgerufen am 27. August 2023.
  19. Tennis Courts, VAA. Abgerufen am 30. August 2023.
  20. case-study US-open, Leykold. Abgerufen am 28. August 2023.
  21. U.S. OPEN; Higher Technology for Drier Courts To Prevent a Rain-Soaked Repeat, New York Times, 30. August 2004. Abgerufen am 27. August 2023.
  22. Agency: US Open 2021: 'Hawk-Eye Live' replaces line judge as technology takes over US Open; officials reduced from 400 to 130. In: InsideSport. 6. September 2021, abgerufen am 22. August 2023 (englisch).
  23. 'VAR' in tennis? US Open to use video technology to assist umpires and monitor player behaviour during tournament, Sky Sports, 25. August 2023. Abgerufen am 7. September 2023.
  24. Behind The Scenes: U.S. Open’s Player Spaces, Forbes, 1. <september 2024. Abgerufen am 23. Juli 2025.
  25. USTA Announces $800 Million Upgrade To Tennis Center And Ashe Stadium, Forbes, 19. Mai 2025. Abgerufen am 23. Juli 2025.
  26. Grand-Slam-Turniere beenden das Tiebreak-Chaos, Der Spiegel, 16. März 2022. Abgerufen am 30. August 2023.
  27. 2025 US Open mixed doubles championship takes the spotlight, USTA, 11. Februar 2025. Abgerufen am 17. Februar 2025.
  28. Nicholas J. Walz: 40 Important Women's Moments: 1985, The Youngest To Win. In: usopen.org. 21. August 2013, archiviert vom Original am 31. August 2013; abgerufen am 6. April 2017 (englisch).
  29. a b Preisgeld US Open 2019: So viel verdienen Djokovic & Co. In: tennismagazin.de. 24. Juli 2019, abgerufen am 23. August 2019.
  30. US Open to hit prize money milestone. In: wtatennis.com. Abgerufen am 29. August 2018 (englisch).
  31. Bei den US Open 2018 geht’s um 53 Millionen US-Dollar! In: spox.com. 18. Juli 2018, abgerufen am 18. Juli 2018.
  32. USTA 2022 Affiliates Consolidated Financial Statements, USTA. Abgerufen am 11. September 2023.
  33. US Open Prize Money 2023, perfect Tennis. Abgerufen am 11. September 2023.
  34. Preisgeld für Einzelspieler bei den US Open in den Jahren 2019 bis 2023, statista. Abgerufen am 20. August 2023.
  35. Das Preisgeld der US Open, Vermögensmagazin. Abgerufen am 20. August 2023.
  36. 2024 US Open prize money will be largest purse in tennis history, US Open, 7. August 2024. Abgerufen am 8. August 2024.
  37. Australian Open Prize Money 2024, Perfect tennis. Abgerufen am 16. Januar 2024.
  38. About the US open ball Crew, US Open. Abgerufen am 7. September 2023.
  39. How much dös a chair Umpire earns?, Rookieroad. Abgerufen am 8. September 2023.
  40. (Umrechnung Stand: 22. August 2023)
  41. (Umrechnung Stand: 8. August 2024)
  42. (Umrechnung Stand: 5. Januar 2025)
  43. Offizielle-ATP-Weltrangliste Herren, live-tennis. Abgerufen am 24. August 2023.
  44. Offizielle-WTA-Weltrangliste Damen, live-tennis. Abgerufen am 24. August 2023
  45. Aktuelle ATP-Weltrangliste Herren, ATP
  46. Aktuelle WTA-Weltrangliste Damen, WTA
  47. By the numbers: Facts and figures from the 2023 US Open, US Open, 10. September 2024. Abgerufen am 10. September 2024.
  48. Turnierplan, US Open. Abgerufen am 1. August 2024.

Koordinaten: 40° 45′ 0″ N, 73° 50′ 49″ W

Auf dieser Seite verwendete Medien

Tennis pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports - Tennis. This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Flag of the German Reich (1935–1945).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Flag of Germany (1935–1945).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Flag of Croatia.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Chinese Taipei for Olympic games.svg
Chinese Taipei Olympic Flag. According to the official website of Chinese Taipei Olympic Committee, Blue Sky(circle) & White Sun(triangles) above the Olympic rings is neither the National Emblem of the Republic of China, nor the Party Emblem of Kuomintang (KMT), but a design in between, where the triangles do not extend to the edge of the blue circle, as registered at International Olympic Committee in 1981 and digitally rendered in 2013. Besides, the blue outline of the five-petaled plum blossom is broader than the red one. Moreover, the CMYK code of the blue one and the Blue Sky & White Sun is "C100-M100-Y0-K0", and different from the Olympic rings (C100-M25-Y0-K0). Note that it's the only version recognized by IOC.
Flag of Chinese Taipei for Olympic Games.svg
Chinese Taipei Olympic Flag. According to the official website of Chinese Taipei Olympic Committee, Blue Sky(circle) & White Sun(triangles) above the Olympic rings is neither the National Emblem of the Republic of China, nor the Party Emblem of Kuomintang (KMT), but a design in between, where the triangles do not extend to the edge of the blue circle, as registered at International Olympic Committee in 1981 and digitally rendered in 2013. Besides, the blue outline of the five-petaled plum blossom is broader than the red one. Moreover, the CMYK code of the blue one and the Blue Sky & White Sun is "C100-M100-Y0-K0", and different from the Olympic rings (C100-M25-Y0-K0). Note that it's the only version recognized by IOC.
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Wilson display (2023 US Open) 01.jpg
Autor/Urheber: Hameltion, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Oversized tennis balls (for kids' autograph collecting)
Closecall.png
Autor/Urheber: Partynia, Lizenz: CC0
Hawk eye Einblendung einer knappen Entscheidung beim Tennis
2021 US Open, Day 23.jpg
Autor/Urheber: Curlyrnd, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Day 1 at the US Open, 2021
Court 17 (40022118143).jpg
Autor/Urheber: Carine06 from UK, Lizenz: CC BY-SA 2.0

Kei Nishikori v Maximilian Marterer.

Day 2 of US Open 2018.
Grandstand Stadium (45896991262).jpg
Autor/Urheber: Carine06 from UK, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Day 4 of US Open 2018.
Randalls and Wards Islands.JPG
Autor/Urheber: Roy Googin, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Randalls Island (rechter Teil der Insel), Wards Island (linker und oberer Teil), sowie die Hell Gate Bridge (Eisenbahnbrücke mit dem roten Bogen) und der Komplex der Robert F. Kennedy Bridge in New York von Nordost aus einem startenden Flugzeug (vom Flughafen LaGuardia) aus aufgenommen. Die beiden Inseln sind durch Landaufschüttungen mittlerweile verbunden.
Aryna Sabalenka Trophy US Open 2024 (cropped).jpg
Autor/Urheber:

Ocoudis

, Lizenz: CC0
Aryna Sabalenka lifting the Trophy US Open 2024
Usopen-header-logo.svg
Logo of US Open, tennis tournament
Flushing Meadows (43370777240).jpg
Autor/Urheber: Carine06 from UK, Lizenz: CC BY-SA 2.0

Grandstand, and Courts 6, 5 & 4.

US Open 2018 – Tuesday, 28th August 2018.
Althea Gibson statue.jpg
Autor/Urheber:

sculpture: Thomas Jay Warren

image: DoctorJoeE, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Statue of Althea Gibson, north of Franklin Street in Branch Brook Park, Newark, NJ, USA
USMC-090831-M-0000X-004.jpg
Marines from 6th Communications Battalion, 4th Marine Logistics Group, unfurl an American Flag across the tennis court during the opening ceremony for the U.S. Open at USTA Billie Jean King National Tennis Center, New York City. This is the 127th year of the annual tennis tournament. (Official Marine Corps photo by New York City Public Affairs Office)
Grey Goose Honey Deuce (9613544882) (2).jpg
Autor/Urheber: slgckgc, Lizenz: CC BY 2.0
The Signature Cocktail of the US Open
Slamboni US Open.png
Autor/Urheber: Partynia, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Acht Slambonis trocknen nach einem Regenschauer einen Tenniscourt bei den US Open
Arthur Ashe Stadium with the roof closed (32938595438).jpg
Autor/Urheber: Carine06 from UK, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Rafael Nadal v Karen Khachanov, Day 5 of the US Open 2018.
2010 USTA National Tennis Center from CitiField.jpg
Autor/Urheber: Beyond My Ken, Lizenz: CC BY-SA 4.0
The USTA Billie Jean King National Tennis Center in Flushing Meadow-Corona Park, Queens, New York City, as seen from the Met's CitiField. On the right is Arthur Ashe Stadium, on the left is Louis Armstrong Stadium. In the left background is the Unisphere and the towers of the New York State Pavillion behind it.