U-Bahnhof Hasenbuck

Bahnsteigebene (Gleis 1)
Stationsname an den Bahnsteigwänden
Bahnsteigebene (Gleis 2)
Lageplan U-Bhf. Hasenbuck

Der U-Bahnhof Hasenbuck (Abkürzung: HA) ist der achte U-Bahnhof der Nürnberger U-Bahn und wurde am 18. Juni 1974 eröffnet. Er ist 752 m vom U-Bahnhof Frankenstraße und 1509 m vom U-Bahnhof Bauernfeindstraße entfernt. An den Bahnhof schließt sich Richtung Langwasser eine Abstell- und Kehranlage an. Täglich wird er von rund 4.100 Fahrgästen genutzt.[1]

Lage

Der Bahnhof liegt im Nürnberger Stadtbezirk Hasenbuck und erstreckt sich unterirdisch in Nordwest-Südost-Richtung zwischen der Kreuzung Ingolstädter-/ Nerzstraße und der Nerzstraße. Der einzige Aufgang führt vom nördlichen Bahnsteigkopf in ein Verteilergeschoss unter der Kreuzung Ingolstädter-/ Nerzstraße und von dort aus an alle ihre Ecken. Ein Aufzug führt vom Nordkopf des Bahnhofs an die Oberfläche.

In der Umgebung des Bahnhofs befinden sich das DB-Ausbesserungswerk und der Rangierbahnhof.

Bauwerk und Architektur

Die Bauarbeiten für das 150 m lange Bahnhofsbauwerk begannen im Juli 1971 und wurden in offener Bauweise mit Berliner Verbau ausgeführt. Der Aufzug wurde im Jahre 1982 nachgerüstet. Hasenbuck war der erste Nürnberger U-Bahnhof, der ein unterirdisches Fußgängerverteilergeschoss erhielt.

Die Farbe des U-Bahnhofs ist braun. Die mit Keramikfliesen gekachelten Bahnsteigwände sind vom Boden bis auf Höhe der Bahnsteigkante braun, dann weiß mit Unterbrechung durch das Band mit dem Bahnsteignamen (weiße Schrift auf braunem Hintergrund) und anschließend wieder braun bis zur Decke. Die runden Stützsäulen sind ebenfalls braun gekachelt.

Linien

LinieVerlauf
U1Langwasser SüdGemeinschaftshausLangwasser MitteScharfreiterringLangwasser NordMesseBauernfeindstraßeHasenbuckFrankenstraßeMaffeiplatzAufseßplatzHauptbahnhofLorenzkircheWeißer TurmPlärrerGostenhofBärenschanzeMaximilianstraßeEberhardshofMuggenhofStadtgrenzeJakobinenstraßeFürth HauptbahnhofFürth RathausFürth StadthalleFürth KlinikumFürth Hardhöhe

Der Bahnhof wird von der U-Bahn-Linie U1 bedient.

Literatur

  • Stadt Nürnberg/Baureferat (Hrsg.): U-Bahn Nürnberg 4. Presse- und Informationsamt der Stadt Nürnberg, Nürnberg 1974.
  • Michael Schedel: Nürnberg U-Bahn Album. Robert Schwandl Verlag, Berlin 2007, ISBN 3-936573-11-5.

Weblinks

Commons: U-Bahnhof Hasenbuck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Überblick: Das sind die am meisten benutzten U-Bahnhöfe Nürnbergs auf nordbayern.de, vom 27. Dezember 2019, abgerufen am 6. Januar 2020

Koordinaten: 49° 25′ 27″ N, 11° 5′ 24″ O

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Bahnsteigebene am U-Bahnhof Hasenbuck in Nürnberg (Hier Gleis 1).
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Zugang an der Oberfläche zum U-Bahnhof Hasenbuck in Nürnberg.
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Stationsname an den Bahnsteigwänden am U-Bahnhof Hasenbuck in Nürnberg.
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Aufgang von der Bahnsteigebene zum Verteilergeschoss am U-Bahnhof Hasenbuck in Nürnberg.
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Blick auf die Bahnsteigebene am U-Bahnhof Hasenbuck in Nürnberg. Im Hintergrund kommt die U-Bahn bereits ans Tageslicht.
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Bahnsteigebene am U-Bahnhof Hasenbuck in Nürnberg (Hier Gleis 2).
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Historische Notrufsäule am U-Bahnhof Hasenbuck in Nürnberg.
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Verteilergeschoss am U-Bahnhof Hasenbuck in Nürnberg.
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