Tunnel Reichswaldallee

A44 Tunnel Reichswaldallee
Tunnel Reichswaldallee
A44 Tunnel Reichswaldallee
Westportal des Tunnels
Offizieller NameVolkardeytunnel
NutzungStraßentunnel
VerkehrsverbindungA44
OrtDüsseldorf
Länge695 m (Südröhre)/ 725 m (Nordröhre)dep1
Anzahl der Röhren2
QuerschnittRechteckprofil
Fahrzeuge pro Tag40.000
Bau
BauherrBundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Fertigstellung1991
Koordinaten
Westportal51° 16′ 24,1″ N, 6° 49′ 35,5″ O
Ostportal51° 16′ 27,3″ N, 6° 50′ 11″ O

Der Tunnel Reichswaldallee (nach dem nahegelegenen Rittergut Volkardey auch „Volkardeytunnel“ genannt) ist ein zweiröhriger Autobahntunnel auf der A 44 im Norden des Stadtteils Rath der nordrhein-westfälischen Hauptstadt Düsseldorf. Der Tunnel hat eine Länge von 695 m (Südröhre) bzw. 725 m (Nordröhre) und verläuft mit jeweils zwei Fahrspuren und einem Standstreifen pro Röhre. Der Tunnel wurde im Zuge der Verlängerung der A 44 im Jahre 1991 eröffnet. Bis dahin war die Autobahn bei der davorliegenden Anschlussstelle Reichswaldallee zu Ende. Der Tunnel wird täglich von etwa 40.000 Fahrzeugen (davon Schwerlastanteil: 5,1 %) durchfahren (Stand: Verkehrszählung 2015).[1]

Über dem Tunnel verlaufen die Bahnlinie in Richtung Essen sowie die Stadtbahnlinie U72 der Rheinbahn nach Ratingen. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Tunnel liegt bei 80 km/h.

Der Tunnel Reichswaldallee wird in naher Zukunft (geplant ab 2020) umfassend saniert, um auch diesen Tunnel an die Sicherheitsstandards der RABT (Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln) 2006[2] anzupassen.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Manuelle Verkehrszählung BAB 2015. BASt Statistik, 2015, abgerufen am 25. August 2019. (PDF-Datei)
  2. Information von strassen.nrw. Tunnelbau und Tunnelsicherheit: Nachrüstprogramm für Tunnel (Abruf: 28. August 2019)
  3. Information von strassen.nrw. Tunnelbau und Tunnelsicherheit: Bauzeiten für das Tunnelnachrüstprogramm: A44 Reichswaldallee (Düsseldorf-Rath) mit stichpunktartigen Details der durchzuführenden Maßnahmen (Abruf: 29. Juni 2019)

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