Truman Capote

(c) Jack Mitchell, CC BY-SA 4.0
Truman Capote, 1980
Foto: Jack Mitchell

Truman Capote [ˈtruːmən kəˈpoʊti] (* 30. September 1924 in New Orleans; † 25. August 1984 in Los Angeles, geboren als Truman Streckfus Persons) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Schauspieler und Drehbuchautor. Er wurde ab Mitte der 1940er-Jahre als Autor von preisgekrönten Kurzgeschichten bekannt, außerdem durch Romane wie Andere Stimmen, andere Räume, Frühstück bei Tiffany und Die Grasharfe. Zu einem der bekanntesten Schriftsteller der USA stieg er durch den 1965 erschienenen Tatsachenroman Kaltblütig auf, der den New Journalism sowie spätere nichtfiktionale Romane maßgeblich beeinflusste. An diesen Erfolg konnte er im Anschluss kaum anknüpfen, sondern machte bis zu seinem Tod eher durch private Probleme Schlagzeilen.

Leben

Kindheit und Jugend

Truman Capote wurde als Truman Streckfus Persons in New Orleans geboren. Seine Eltern waren Archulus Persons (1897–1981) und Lillie Mae Faulk (1905–1954), die sich scheiden ließen, als er vier Jahre alt war. Er verbrachte daraufhin den größten Teil seiner Kindheit bei seiner Großmutter in Monroeville, Alabama. Dort befreundete er sich mit dem Nachbarsmädchen Harper Lee, der später ebenfalls weltbekannten Schriftstellerin, die eineinhalb Jahre jünger war als Capote.

Nachdem seine Mutter den Kubaner Joseph Capote geheiratet hatte, übersiedelte er mit ihr 1934 nach New York, wo er die Franklin School und die Greenwich High School besuchte. Im Januar 1940 druckte die Schülerzeitung The Green Witch erstmals eine Geschichte von ihm mit dem Titel Parting of the Way (Am Scheideweg). Daneben entdeckte er das Theater für sich und verschaffte sich durch seine Freundschaften mit Oona O’Neill und Gloria Vanderbilt Eintritt in die High Society.

Mit 18 Jahren arbeitete Capote als Redaktionsgehilfe für das Magazin The New Yorker. Der literarische Durchbruch gelang ihm 1945, als verschiedene Zeitschriften seine Erzählungen My Side of the Matter (Wie ich die Dinge sehe), Miriam, Tree of Night (Baum der Nacht) und Jug of Silver (Der silberne Krug) veröffentlichten.

Zeit des Erfolgs

Truman Capote, 1948 (Harold Halma)
Truman Capote, 1948
Foto: Carl Van Vechten (aus der Van Vechten Collection der Library of Congress)
Truman Capote, 1959

Als wichtigster Nachwuchsautor seiner Generation gelobt, erhielt er 1946 für Miriam und 1948 für Shut a Final Door (Schließ die letzte Tür) den bedeutenden O.-Henry-Preis für englischsprachige Kurzgeschichten. Other Voices, Other Rooms (Andere Stimmen, andere Räume), das Romandebüt des gerade 23-jährigen Capote, wurde eine literarische Sensation, spaltete aber die Kritiker und wurde in den USA und Europa das meistdiskutierte Buch des Jahres 1948.

Zu dieser Zeit beendete der sich öffentlich zu seiner Homosexualität bekennende[1] Capote seine Affäre mit dem 24 Jahre älteren Literaturprofessor Newton Arvin und verbrachte die folgenden drei Jahrzehnte mit dem Schriftsteller Jack Dunphy.

Sein zweiter Roman The Grass Harp (Die Grasharfe) erntete schließlich das uneingeschränkte Lob der Kritiker, die Capotes Talent mit dem anderer Südstaatenautoren wie Carson McCullers und William Faulkner verglichen.

In den 1950er Jahren reiste Capote längere Zeit durch Europa. Während dieser Zeit versuchte er sich an literarischen Experimenten wie der Arbeit an Drehbüchern, Musicals und Reisebeschreibungen.

Nach seinem weltweiten Erfolg mit Breakfast at Tiffany’s (Frühstück bei Tiffany) reiste er mit seiner Jugendfreundin Harper Lee nach Kansas, wo er die Morde an der Farmerfamilie Clutter in der Kleinstadt Holcomb recherchierte. Dieser Fall beschäftigte ihn über sechs Jahre; aus dem Stoff schuf er In Cold Blood (Kaltblütig), einen der bekanntesten Tatsachenromane, der dem Reportagestil des New Journalism zugeordnet wird. Das Buch wurde 1966 zu einem Bestseller und löste eine Medienlawine aus. Das gipfelte zu Beginn des Vietnamkonflikts in einer von Capote in New York ausgerichteten Mega-Party, dem legendären Black and White Ball im Plaza Hotel, zu dem er die 500 berühmtesten Persönlichkeiten der USA einlud.

Krisen

In kreativer Hinsicht war der 42-jährige Capote nach der Arbeit an diesem Buch erschöpft. Er tourte 1972 mit der Rockband The Rolling Stones (ab New Orleans) durch die USA und begann im Auftrag von Jann Wenner mit einer (nie beendeten) Reportage bzw. einem Roman (Erhörte Gebete) über die Band,[2] arbeitete erfolglos an Drehbüchern, wurde alkohol- und drogenabhängig und versank in zahllosen Affären. Er erlitt Nervenzusammenbrüche und musste mehrfach ins Gefängnis.

Nachdem er acht Jahre lang keine Prosa veröffentlicht hatte, erschien 1975 das erste Kapitel seines schon länger angekündigten, groß angelegten Sittenpamphlets Answered Prayers (Erhörte Gebete) im Esquire-Magazin. In den Auszügen des geplanten Schlüsselromans enthüllte er persönlichste Geheimnisse der High Society, zu der er als geschätzter Exzentriker 25 Jahre lang unbeschränkten Zugang gehabt hatte, was mit zum Selbstmord der darin porträtierten Millionärswitwe Ann Woodward führte. Die gezielten Indiskretionen führten zum Bruch jahrzehntelanger Freundschaften und zu Capotes gesellschaftlicher Ächtung.

Er versank in Depressionen, feierte Partys im Studio 54 und nahm Drogen. Nach mehreren Klinikaufenthalten begann er mit 55 Jahren wieder mit dem Schreiben und veröffentlichte 1980 den Erzählband Music for Chameleons (Musik für Chamäleons).

Tod

Die durch die Drogensucht verursachten Halluzinationen verfolgten ihn während seiner letzten Lebensjahre, die er über längere Zeiträume hinweg in Krankenhäusern und Sanatorien verbrachte. Am 25. August 1984 starb er einsam in Los Angeles.

Nachleben

1987 erschien das Fragment Answered Prayers und 1988 schließlich eine von ihm noch selbst autorisierte Biographie von Gerald Clarke. Ende 2004 wurde in einem alten Pappkarton bei Sotheby’s in New York ein vollständiges Manuskript abgegeben: Summer Crossing – Sommerdiebe. Es war Capotes erster Roman, den er 1943, mit 19 Jahren, zu schreiben begonnen hatte. Er handelt von der Geschichte der 17-jährigen Grady, schön, reich und widerspenstig, ein Geschöpf der Upper East Side. Es beschreibt ein Mädchen mit der Klasse und dem Eigensinn jener Gefährtinnen, mit denen sich der junge Capote selbst gerne umgab – Gloria Vanderbilt beispielsweise oder Oona O’Neill, Tochter des berühmten irischen Dramatikers Eugene O’Neill.[3]

Auf der Suche nach den unveröffentlichten Kapiteln seines Romans Erhörte Gebete entdeckten Anuschka Roshani und ihr Mann, der Kein & Aber-Verleger Peter Haag, im Sommer 2014 in Capotes Nachlass in der New York Public Library ein Dutzend Gedichte und 20 Geschichten, die er im Alter zwischen 14 und 17 Jahren geschrieben hatte, die meisten davon noch unveröffentlicht. Unter dem Titel einer der Erzählungen, Wo die Welt anfängt, erschienen die Texte 2015 auf Deutsch.[4] Geplant war auch eine englische Ausgabe.[5]

Die Asche des Schriftstellers, verwahrt in einem Holzkästchen, wurde im September 2016 in Los Angeles versteigert und erzielte einen Preis von 45.000 Dollar, welcher fast das Zehnfache des ursprünglichen Schätzwertes bedeutete. Der Käufer ist bislang nicht bekannt. Die Asche befand sich im Besitz von Joanne Carson (kinderlos verstorben 2015), einer Vertrauten Capotes, in deren Haus der Schriftsteller gestorben war. Der Auktionator berief sich auf eine angebliche Aussage Carsons, „Truman wollte nicht, dass sie auf einem Regal verstaubt“.[6]

Filme

Truman Capote, 1968

Nach seinen frühen literarischen Erfolgen begann Capote, Drehbücher zu verfassen, darunter für die kommerziell erfolgreichen Filme Rom, Station Termini (1953), Schach dem Teufel (1953) und Schloss des Schreckens (1961) und er adaptierte eigene Stoffe wie Chrysanthemen sind wie Löwen (1967) und Trilogie (1969). Zu Klassikern der Filmgeschichte können seine Romanverfilmungen Frühstück bei Tiffany (1961) und Kaltblütig (1967) gezählt werden.

1971 entstand der Fernsehfilm Der kopflose Falke (The headless hawk), von Gaudenz Meili nach Truman Capote für das ZDF.

Als Schauspieler trat Capote 1976 erstmals in der legendären Kriminalkomödie Eine Leiche zum Dessert neben Oscar-prämierten Filmstars wie Maggie Smith, Peter Sellers, Peter Falk und Alec Guinness auf, wofür er 1977 für den Golden Globe Award als Bester Nachwuchsdarsteller nominiert war. Im gleichen Jahr hatte er außerdem einen Cameo-Auftritt in Woody Allens Filmklassiker Der Stadtneurotiker.

Capotes legendäre Recherche-Arbeit für Kaltblütig beschäftigte vierzig Jahre später die beiden Regisseure Bennett Miller und Douglas McGrath. In Millers Film Capote (2005) verkörperte der Schauspieler Philip Seymour Hoffman die Rolle des Schriftstellers, wofür er 2006 den Oscar als Bester Hauptdarsteller erhielt, und Catherine Keener spielte Capotes Jugendfreundin Harper Lee. In Douglas McGraths Film Kaltes Blut – Auf den Spuren von Truman Capote (2006) stellte der britische Schauspieler Toby Jones Truman Capote dar, während Sandra Bullock Harper Lee spielte.

Werke (Auswahl)

Texte des 14- bis 17-Jährigen

  • Das Grauen im Sumpf
  • Miss Belle Rankin; beide in: Schülerzeitung The Green Witch, 1940 bzw. 1941; aus dem amerikanischen Englisch von Ulrich Blumenbach, in: Wochenzeitung Die Zeit, Hamburg, 2014, Nr. 42, Beilage: Zeitmagazin, S. 36 bzw. 18.
  • Das hier ist von Jamie
  • Samstagnacht; beide aus dem amerikanischen Englisch von Ulrich Blumenbach, in: Wochenzeitung Die Zeit, Hamburg, 2014, Nr. 42, Beilage: Zeitmagazin, S. 24 bzw. 30.

Artikel

  • The Duke in His Domain. In: New Yorker. 1957 (Porträt über Marlon Brando).

Briefe

  • Too brief a treat. The letters of Truman Capote. Random House, New York 2004, ISBN 0-375-50133-9.

Erzählungen

  • A Tree of Night. Penguin, Harmondsworth 1978, ISBN 0-14-002581-2, (EA New York 1949).
    • deutsche Übersetzung: Baum der Nacht. Alle Erzählungen. Übersetzt von Ursula-Maria Mössner, Kein & Aber, 448 Seiten, 2014.
  • House of Flowers. In: Tiffany’s. A short novel and three stories. Random House, New York 1950.[7][8]
    • deutsche Übersetzung: Frühstück bei Tiffany. Ein Kurzroman und drei Erzählungen. Limes-Verlag, München 1996, ISBN 3-8090-2412-0.[9]
  • Local Colour. Random House, New York 1950.
    • deutsche Übersetzung: Lokalkolorit. Limes-Verlag, Wiesbaden 1960.
    • deutsche Übersetzung: Viele Wege führen nach Eden. dtv, München 1965.
  • The Muses are Heard. Random House, New York 1956.
    • deutsche Übersetzung: Die Musen sprechen. Mit Porgy and Bess in Russland. Wiesbaden 1961; Neuauflage: Ullstein, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-548-40026-4.
  • A Christmas Memory. One christmas, & The Thanksgiving visitor. Modern Library, New York 1996, ISBN 0-679-60237-2, (EA New York 1956).
    • deutsche Übersetzung: Eine Weihnachts-Erinnerung. Limes-Verlag, Wiesbaden 1984, ISBN 3-8090-2221-7, (nur diese eine Erzählung).
  • A house of the heights. Little Bookroom, New York 2002, ISBN 1-892145-24-3.
    • deutsche Übersetzung: Haus auf den Höhen. Ausgewählte Erzählungen. Limes-Verlag, Wiesbaden 1964.
  • The Thanksgiving Visitor. Random House, New York 1967.
    • deutsche Übersetzung: Chrysanthemen sind wie Löwen. Limes-Verlag, Wiesbaden 1970.
  • The Dogs Bark. Public people and private places. Random House, New York 1973, ISBN 0-394-48751-6.
    • deutsche Übersetzung: Die Hunde bellen. Reportagen und Porträts. Verlag Kein & Aber, Zürich 2007, ISBN 978-3-0369-5163-8, (früherer Titel: Wenn die Hunde bellen. Stories und Porträts, 1992).
  • Kindergeschichten. Langen Müller, München 1976, ISBN 3-7844-1634-9, (EA Wiesbaden 1976).[10]
  • Die Reise-Erzählungen. Fischer-Taschenbuchverlag, Frankfurt/M. 1980, ISBN 3-596-22234-6, (EA Wiesbaden 1978).
  • Landschaften für Banditen. Reiseerzählungen. Ullstein, Frankfurt/M. 1989, ISBN 3-548-40076-0.
  • Music for Chameleons. Vintage Books, New York 1994, ISBN 0-679-74566-1 (EA New York 1980).
    • deutsche Übersetzung: Musik für Chamäleons. Droemer Knaur, München 1983, ISBN 3-426-01041-0, (EA München 1981).
  • Die Stimme aus der Wolke. Stories und Porträts. Rowohlt, Reinbek 1996, ISBN 3-499-22012-1, (EA Berlin 1983).
  • One Christmas. Random House, New York 1983, ISBN 0-394-53266-X.
    • deutsche Übersetzung: Eine Weihnacht. Übersetzt von Hans Wollschläger. Knaur, München 2004, ISBN 3-426-62877-5 (EA München 1984).
  • Die großen Erzählungen. Langen Müller Verlag, München 2005, ISBN 3-7844-2995-5.
  • Wo die Welt anfängt. Erste Erzählungen. Übersetzt von Ulrich Blumenbach, hrsg. u. mit e. Nachwort v. Anuschka Roshani. Kein & Aber, Zürich 2015, ISBN 978-3-0369-5731-9.[11]

Interview

  • Conversations with Capote. DaCapo Press, New York 2000, ISBN 0-306-80944-3.
    • deutsche Übersetzung: Ich bin schwul, ich bin süchtig, ich bin ein Genie. Ein intimes Gespräch mit Lawrence Grobel. Diogenes, Zürich 2006, ISBN 3-257-21606-8, (EA Zürich 1986).

Romane

  • Other Voices, Other Rooms. Vintage Books, New York 1994, ISBN 0-679-74564-5, (EA New York 1948).
    • deutsche Übersetzung: Andere Stimmen, andere Räume. Verlag, Kein & Aber, Zürich 2006, ISBN 3-0369-5158-X, (EA Wien 1950).
  • The Grass Harp. Penguin, Harmondsworth 1985, ISBN 0-14-002563-4, (EA New York 1951).
    • deutsche Übersetzung: Die Grasharfe. Suhrkamp, Frankfurt/M. 2007, ISBN 978-3-518-45929-4, (EA Berlin 1952).
  • Breakfast at Tiffany’s. Penguin, London 2011, ISBN 978-0-241-95145-3, (EA New York 1958).
    • deutsche Übersetzung: Frühstück bei Tiffany. Limes-Verlag, Wiesbaden 1959.
    • deutsches Hörbuch: Frühstück bei Tiffany. Roof Music, Bochum 2004, ISBN 3-936186-58-8, (3 CDs, gelesen von Ingrid Andree).
  • In Cold Blood. Penguin Books, London 1998, ISBN 0-14-027418-9, (EA New York 1966).
    • deutsche Übersetzung: Kaltblütig. Wahrheitsgemäßer Bericht über einen mehrfachen Mord und seine Folgen. Weltbild, Augsburg 2005, ISBN 3-89897-106-6, (übersetzt von Kurt H. Hansen; EA Wiesbaden 1966).
  • Answered Prayers. The unfinished novel. Vintage Books, New York 1994, ISBN 0-679-75182-3, (EA New York 1987).
    • deutsche Übersetzung: Erhörte Gebete. Verlag Kein & Aber, Zürich 2007, ISBN 978-3-0369-5164-5, (übersetzt von Heidi Zerning; EA Wiesbaden 1987).
  • I remember grandpa. Peachtree Publ., Atlanta, Ga. 1987, ISBN 0-934601-22-4.
    • deutsche Übersetzung: Das Geheimnis. Insel-Verlag, Frankfurt/M. 1993, ISBN 3-458-19111-9, (übersetzt von Maria Dessauer; EA Frankfurt/M. 1990).
  • Summer Crossing. Penguin, London 2006, ISBN 0-14-118875-8, (EA New York 2005).[12]
    • deutsche Übersetzung: Sommerdiebe. Verlag Kein & Aber, Zürich 2006, ISBN 3-0369-5157-1.

Werkausgaben

  • The complete stories of Truman Capote. Random House, New York 2004, ISBN 0-679-64310-9.[13]
  • Gesammelte Erzählungen. Rowohlt, Reinbek 1970, ISBN 3-498-09054-2.[14]
  • Truman Capote: Portraits and Observations. Essays of Truman Capote. The Modern Library, New York 2007.
  • Werke. Werkausgabe in acht Bänden. Kein & Aber, Zürich 2006.
  1. Sommerdiebe. 2006.
  2. Andere Stimmen, andere Räume. 2006.
  3. Baum der Nacht. 2007.
  4. Die Grasharfe. 2006.
  5. Frühstück bei Tiffany. 2006.
  6. Die Hunde bellen. 2006.
  7. Kaltblütig. 2006.
  8. Erhörte Gebete. 2007.

Ehrungen

Literatur

  • Robert E. Long: Truman Capote. Enfant terrible. Continuum Press, New York 2008, ISBN 978-0-8264-2763-2.
  • Marianne Moates: Truman Capote’s southern years. Stories from a Monroeville cousin. University Press, Tuscaloosa (Alabama) 1996, ISBN 0-8173-0815-6, (früherer Titel: A bridge of childhood, 1989).
    • deutsche Übersetzung: Truman Capote. Eine Kindheit in Alabama. Nymphenburger, München 1991, ISBN 3-485-00641-6.
  • Miriam Halfmann: The bastards are making it up! Forms of New Journalism in Norman Mailer’s „The armies of the night“ and Truman Capote’s „In cold blood“. Tectum-Verlag, Marburg 2010, ISBN 978-3-8288-2424-9.
  • Gerald Clarke: Capote. A biography. Ballantine Books, New York 1989, ISBN 0-345-36078-8.
    • deutsche Übersetzung: Truman Capote. Eine Biographie. Übersetzt von Brigitte Stein. Kein & Aber, Zürich 2007, ISBN 978-3-0369-5177-5.
  • Robert L. Gale: Truman Capote Encyclopedia. McFarland Books, Jefferson, N.C. 2010, ISBN 978-0-7864-4296-6.
  • Lutz Hagstedt: Truman Capote. In: Munzinger-Archiv, 1. März 2011.
  • George Plimpton: Truman Capote. In Which Various Friends, Enemies, Acquaintances and Detractors Recall His Turbulent Career. Anchor Books, New York 1998.
  • Ethan Mordden: The guest list. How Manhattan defined „American Sophistication“; from Algonquin Round Table to Truman Capote’s ball. St. Martin’s Press, New York 2010, ISBN 978-0-312-54024-1.
  • Ralph F. Voss: Truman Capote and the legacy of „In cold blood“. University Press, Tuscaloosa (Alabama) 2011, ISBN 978-0-8173-1756-0.
  • Alexandra Lavizzari: Glanz und Schatten. Truman Capote und Harper Lee; eine Freundschaft. Edition Ebersbach, Berlin 2009, ISBN 978-3-938740-90-3.
  • Thomas R. Fahy: Freak shows and the modern American imagination. Constructing the damaged body from Willa Cather to Truman Capote. Palgrave Macmillan, Basingstoke 2011, ISBN 978-0-230-12098-3.

Dokumentarfilm

  • Truman Capote – Enfant terrible der amerikanischen Literatur. Dokumentarfilm, Deutschland, 2016, 52:14 Min., Buch und Regie: Adrian Stangell, Produktion: Nordend Film, NDR, arte, Erstsendung: 16. November 2016 bei arte, Inhaltsangabe von ARD.

Weblinks

Commons: Truman Capote – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Marc Spitz: Jagger. Rebel, Rock Star, Ramble, Rogue. 2011 (Gewidmet Brendan Mullen). Deutsch: Mick Jagger. Rebell und Rockstar. Aus dem Amerikanischen von Sonja Kerkhoffs. Edel Germany, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8419-0122-4, S. 191.
  2. Marc Spitz: Jagger. Rebel, Rock Star, Ramble, Rogue. 2011 (Gewidmet Brendan Mullen). Deutsch: Mick Jagger. Rebell und Rockstar. Aus dem Amerikanischen von Sonja Kerkhoffs. Edel Germany, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8419-0122-4, S. 183 und 185–195.
  3. Sommerdiebe, Kein und Aber-Verlag, editorische Notiz von Anuschka Roshani.
  4. Truman Capote Werke. In: Verlag Kein & Aber, aufgerufen am 16. November 2016.
  5. Christine Meffert: Trumans Welt. In: Die Zeit, 9. Oktober 2014, Nr. 42, Beilage Zeitmagazin, S. 14 ff.
  6. ORF: Truman Capotes Asche für 40.000 Euro versteigert, 25. September 2016.
  7. Inhalt: Breakfast at Tiffany’s. - House of flowers. - A diamond guitar. - A christmas memory.
  8. House of Flowers ist die Vorlage für das gleichnamige Musical: Musik von Harold Arlen, Erstaufführung 1955, Revival 1968.
  9. Inhalt: Frühstück bei Tiffany. - Das Blumenhaus. - Die Diamanten-Gitarre. - Eine Weihnachtserinnerung.
  10. Inhalt: Eine Weihnachts-Erinnerung. - Chrysanthemen sind wie Löwen. - Der silberne Krug. - Kindergeburtstag.
  11. Der genialste Junge Amerikas. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 29. November 2015, Seite 67, (registrierungspflichtig und kostenlos), Artikelanfang.
  12. Dieser unvollendeter Roman wurde erst 2004 als Manuskript aufgefunden.
  13. Inhalt: Walls are cold. - A mink of one’s own. - The shape of things. - Jug of silver. - Miriam. - My side of the matter. - Preacher’s legend. - A tree of night. - The headless hawk. - Shut a final door. - Children and the birthdays. - Master Misery. - The bargain. - A diamond guitar. - House of flowers. - A christmas memory. - Among the paths of Eden. - The Thanksgiving visitor. - Mojave. - One christmas.
  14. Inhalt: Baum der Nacht. - Miriam. - Der silberne Krug. - Wie ich die Dinge sehe. - Ohne Ziel. - Eine Weihnachtserinnerung. - Schließ die letzte Tür. - Kindergeburtstag. - Master Misery. - Die Diamanten-Gitarre. - Das Blumenhaus. - Frühstück bei Tiffany. - Haus auf den Höhen. - Auf all den Wegen nach Eden.
  15. Members: Truman Capote. American Academy of Arts and Letters, abgerufen am 20. Februar 2019.

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Truman Capote (1968).jpg
Autor/Urheber: Eric Koch für Anefo, Lizenz: CC0
Aankomst schrijver Truman Capote (links) en regisseur Richard Brooks op Schiphol voor de première van de film "In Koelen Bloede" ("In Cold Blood")
Truman Capote by Harold Halma.jpg
Back cover of Other Voices, Other Rooms, 1948 novel by Truman Capote, featuring a photograph of the author by Harold Halma.