Tod

Allegorische Darstellung des Todes – Grabmal auf dem Nordfriedhof in Wiesbaden
Der menschliche Schädel ist weltweit ein Symbol für den Tod.
Im Garten des Todes, Hugo Simberg (1906)

Der Tod (wie englisch to die und death von germanisch dauþus ‚Tod‘, von und *dau bzw. dawjan, ‚sterben‘)[1] ist das Ende des Lebens bzw. (als biologischer Tod bei einem Lebewesen) das endgültige Versagen aller lebenserhaltenden Funktionsabläufe.[2] Die aktive Beendigung von Leben wird als Tötung bezeichnet. Der Übergang vom Leben zum Tod wird Sterben genannt, der eingetretene Tod auch lateinisch Exitus letalis, kurz auch Exitus (lateinisch für „Ausgang“ oder „Ende“ im Sinne von „schlimmer Ausgang“ oder „Verderben“[3][4]). Die griechische Bezeichnung lautet thánatos (θάνατος), die lateinische mors. Ereignisse und Einwirkungen vor dem Tod werden als prämortal, solche nach dem Tod als postmortal oder post mortem bezeichnet.

Schwierigkeit einer Definition

Die Schwierigkeit einer für alle Lebewesen gültigen Definition lässt sich durch die Beispiele Tod von Einzellern und Tod von Säugetieren verdeutlichen. Im ersten Fall ist der Tod entweder durch den unumkehrbaren Verlust der Zellintegrität (Lyse) oder den unumkehrbaren Verlust der Zellteilungsfähigkeit (durch Zerstörung des Genoms) definiert, im zweiten Fall durch die unumkehrbare Desintegration lebensnotwendiger Organe wie des Herzkreislaufsystems und des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark), was wiederum durch das Absterben der einzelnen Zellen ausgelöst wird. Das Sterben ist ein Prozess und das Eintreten des Todes lässt sich selten exakt einem Zeitpunkt zuordnen.

Ein toter (bzw. verstorbener) Organismus befindet sich in einem Zustand, in dem alle Lebensfunktionen erloschen sind. Bei Menschen wird der Eintritt des biologischen Todes, bei dem auch kein Herzschlag mehr nachweisbar ist, klinisch gegen den „Hirntod“ abgegrenzt, den irreversiblen Hirnfunktionsausfall.[5]

Tod als biologisches Phänomen

Einzellige Lebewesen sind potenziell unsterblich. Auch sie können durch Umwelteinflüsse sterben, ihr Tod ist aber nicht genetisch „programmiert“.

Mit dem Aufkommen der Mehrzelligkeit geht eine Differenzierung der Zellen in Keimzellen und Körperzellen einher. Die Keimzellen bilden die Keimbahn. Sie sind wie die Einzeller potentiell unsterblich. Die den Körper bildenden Körperzellen können sich zwar teilen, unterliegen aber Alterungsprozessen und Sterben. Stirbt die Gesamtheit der Körperzellen eines vielzelligen Organismus, dann bilden sie eine Leiche.[6] Die „Erfindung“ der Leiche geht somit mit der Mehrzelligkeit einher.

Die biologische Begründung für den natürlichen Tod – und das Altern – wird von Wissenschaftlern im Mechanismus der Evolution vermutet: Hat ein Lebewesen sein Erbgut erfolgreich weitergegeben (sind die Nachkommen überlebensfähig), dann existiert das Erbgut in den Nachkommen fort. Ereignisse, die erst nach der letzten erfolgreichen Weitergabe des Erbguts auf den weitergebenden Organismus wirken, haben keine direkte Auswirkung auf den Genpool der Art. Folglich können sich im Erbgut Faktoren ansammeln, die das weitere Leben nach der erfolgreichen Erbgutweitergabe bestimmen, ohne dass sie dem Selektionsdruck ausgesetzt sind. Dazu zählen Erbkrankheiten, die erst im fortgeschrittenen Alter ausbrechen, wie die Nervenkrankheit Chorea Huntington. Diese „genetisch unaufgeräumten Winkel“ verursachen, so die Theorie, den Alterstod. Dass der Alterstod nicht zwangsläufig sein muss, zeigen Experimente mit bestimmten Seegurken-Arten: Diese konnten über Jahrzehnte am Leben erhalten werden, ohne dass Alterungserscheinungen auftraten. Voraussetzung für die völlige Aussetzung der Selektion ist, dass es ein Alter gibt, von dem an eine Fortpflanzung nicht mehr möglich ist. Bei Lebewesen, die sich durch Knospung vermehren, ist dies oft nicht gegeben. Diese sollten nach dieser Theorie potenziell unsterblich sein.

Zwei Faktoren können jedoch nach der „Erbgutweitergabe“ einen Selektionsdruck auf Gene bewirken, die sich auf den Todeszeitpunkt auswirken:

  • Bei höher entwickelten Lebewesen ziehen die Eltern ihre Nachkommen groß. Sterben die Eltern während dieser Zeitspanne, verringern sich die Chancen für das Überleben der Nachkommen und somit auch für die Weitergabe ihres Erbgutes an die nächste Generation.
  • Andererseits würde ein extrem langes Weiterleben nach der Fortpflanzung oder gar nach dem Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit dazu führen, dass für die Nachkommen weniger Platz und Ressourcen in ihrem Habitat vorhanden sind. In dieser Hinsicht ist der Tod der Eltern nützlich und notwendig für die Nachkommen.

Evolutionsbiologisch betrachtet, hat eine rasche Abfolge der Generationen den Vorteil, dass eine schnellere Anpassung an veränderte Umweltbedingungen möglich ist: Veränderter Selektionsdruck kann dann rasch zu einer Veränderung des Genpools führen. Dem steht entgegen, dass für komplexere Lebewesen längere Entwicklungs- und Lebensspannen (Zeitspannen für die Fortpflanzung) erforderlich sind.

Todesursachen

„Herzog Friedrich Wilhelm auf dem Totenbett“ von Mathieu Ignace van Brée, einen Tag nach dem Tod des Herzogs in der Schlacht bei Quatre-Bras gemalt

Todesursachen werden in der Medizin im Fachgebiet Epidemiologie behandelt. Es gibt häufige, seltene und geschlechtsspezifische Todesursachen beim Menschen. Die Mortalität drückt die Wahrscheinlichkeit aus, an einer Krankheit zu sterben. Im engeren Sinne unterscheidet man beim Eintritt des Todes einerseits konkret fassbare Ursachen, andererseits werden aus den jeweiligen Umständen des Todes einer Person abgeleitete, psychogene Faktoren diskutiert, die als Ursache des Todes in Erscheinung treten sollen.

Der Anteil tödlicher (todbringender) Herz-Kreislauferkrankungen, Unfälle und Verletzungen sinkt. In Deutschland ist zwischen 1990 und 2004 die Rate der durch Herz-Kreislauf-Krankheiten und sogenannte äußere Ursachen bedingten Todesfälle deutlich zurückgegangen. Die Sterblichkeitsraten bei Herz-Kreislauf-Krankheiten reduzierten sich zwischen 1990 und 2004 bei Männern um 38,2 und bei Frauen um 33,1 Prozent. Die Sterblichkeit infolge äußerer Ursachen sank bei Männern um 32,7, bei Frauen um 40,1 Prozent. Dagegen ging die Krebssterblichkeit bei Frauen nur um 15,8 und bei Männern um 18,7 Prozent zurück. 2011 waren in Deutschland 40,2 % der Todesfälle auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen und 26 % auf Krebserkrankungen zurückzuführen.[7]

Der Übergang vom Leben zum Tod

Der Sterbevorgang ist der Übergang vom Leben zum Tod. Die genaue Grenze zwischen Leben und Tod ist schwer zu definieren. Je weiter man von der Grenzzone zwischen beidem entfernt ist, desto klarer scheint der Unterschied zwischen Leben und Tod, je näher man an der Grenze ist, desto unschärfer wird sie. So können Lebewesen, die bereits einen Herzstillstand haben, manchmal erfolgreich wiederbelebt werden (s. a. Nahtoderfahrung). Ebenfalls können nicht nur einzelne Zellen und Gewebe, sondern auch das Rückenmark (als Teil des Zentralnervensystems) während des „intermediären Lebens“ noch viele Stunden nach eingetretenem Hirntod auf äußere Einflüsse reagieren. Auch hier hängt das Festlegen des Todeszeitpunkts von der Art und Weise der Definition ab.

Bei Menschen ist es in aller Regel Aufgabe eines Arztes, den Tod festzustellen. Für eine Organentnahme zur Transplantation wird der Tod über den Hirntod definiert. Die Definition des Hirntodes gehört in Deutschland zu den Grundlagen des Transplantationsgesetzes und wurde zuletzt 2015, durch den Wissenschaftlichen Beirat der Bundesärztekammer, angepasst. Die in Deutschland gültige Richtlinie zur Hirntodfeststellung bietet im internationalen Vergleich eine hohe Diagnosesicherheit ohne bestätigte Fehldiagnosen.[8][9] Für die Feststellung des Hirntods zum Zweck der Organentnahme für eine Transplantation darf keine eigenständige Atmung mehr vorliegen und keine neurologische Aktivität (gemessen mittels EEG) mehr nachweisbar sein. Bis zur Entnahme der Organe werden körperliche Funktionen jedoch durch organprotektive Intensivtherapie aufrechterhalten, da die entnommenen Organe sonst absterben würden und nicht mehr transplantierbar wären. Der Zeitraum zwischen dem Eintritt des biologischen und des klinischen Todes (Hirntod) ist, insbesondere künstlich unterstützt, daher relevant für die Transplantationsmedizin.[5][8]

Der Tod von Menschen aus rechtlicher Sicht

Gesetzliche Definition

Deutschland

Im deutschen Recht gibt es keine gesetzliche Definition des Todes. Das Transplantationsrecht verlangt für eine Organentnahme bei einem Menschen (neben anderen Voraussetzungen) kumulativ den Tod des Organspenders (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 TPG) sowie den endgültigen, nicht behebbaren Ausfall der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms (Gesamthirntod, § 3 Abs. 2 Nr. 2 TPG). Damit hat der Gesetzgeber keine Definition des Todes vorgenommen, sondern den Gesamthirntod lediglich als notwendige Bedingung für die Organentnahme festgeschrieben. In der Rechtspraxis wird allerdings unter Tod i. S. d. § 3 Abs. 1 Nr. 2 TPG der Gesamthirntod verstanden. In zumeist ausdrücklicher Anlehnung an das Transplantationsrecht greift die Rechtsprechung auch in anderen Rechtsgebieten in Zweifelsfällen auf den Gesamthirntod als Todesdefinition zurück.

Der Sterbefall ist spätestens am dritten auf den Tod folgenden Werktag mit Vorlage des Totenscheins dem zuständigen Standesamt anzuzeigen (§ 28 Personenstandsgesetz), welches den Sterbefall beurkundet und eine Sterbeurkunde erteilt. Meldepflichtig sind nach § 29 und § 30 PersStG Mitbewohner der Wohnung, in der der Verstorbene gelebt hat, und Leiter von Anstalten, Kliniken, Heimen, wenn der Verstorbene dort gestorben ist.

Der tote menschliche Körper ist ein Leichnam, der totenfürsorgebedürftig ist. An einer Leiche gibt es kein Eigentum, sondern nur Aneignungsrechte. Die Totenfürsorgepflichtigen sind nach Bestattungsrecht der Bundesländer zur Durchführung der Bestattung verpflichtet (siehe auch Bestattungspflicht). Der Erbe ist nach § 1968 BGB zur Zahlung der Bestattungskosten verpflichtet.

Schweiz

Das Schweizer Transplantationsgesetz vom Dezember 2003 definiert in Art. 9 Satz 1 den Tod eines Menschen als den „irreversiblen Ausfall der Funktionen seines Hirns einschließlich des Hirnstamms“.

Erbrecht

Der genaue Todeszeitpunkt kann bei erbrechtlichen Fragen eine Rolle spielen. Mit dem Tod endet die Rechtsfähigkeit des Menschen, wenn auch das postmortale Persönlichkeitsrecht und gewisse weitere Schutzrechte (z. B. in Form der Schweigepflicht) fortdauern.

Rechtsmedizin

Zur Aufklärung von Verbrechen sowie für Erbschaftsfragen ist gelegentlich die Feststellung der Todesursache oder die Feststellung des Todeszeitpunktes von Bedeutung. Dies ist Aufgabe der Rechtsmedizin.

Todesursache

Bei den – zumindest aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht – konkret fassbaren Todesursachen versucht man, die gewaltsamen von den nicht gewaltsamen Todesursachen zu unterscheiden. Diese grobe Unterteilung wird von den für die Untersuchung zuständigen Amtspersonen mit dem Begriff Todesart bezeichnet und kennt die Möglichkeiten natürlich und nicht-natürlich. Die Bezeichnung als ungeklärt benennt ein unvollständiges (manchmal vorläufiges) Untersuchungsergebnis. Eine nach dem Tod eines Individuums letztlich ermittelte „Todesursache“ ist eine rekonstruktive Formulierung, die das Ergebnis eines umsichtigen Einreihens der einzelnen zur Verfügung stehenden Beobachtungen in einen Erfahrungsrahmen ist, die umso besser gelingt, je mehr Beobachtungen zur Verfügung stehen.

Die Formulierung von Todesursachen kann Fehlern unterliegen: beispielsweise ungenügende Untersuchung der verstorbenen Person oder Verkennen kausaler Zusammenhänge. Das Spezifitäts-Paradox ist ebenfalls ein nicht seltener Fehler: Nur weil eine bestimmte Beobachtung besonders genau dokumentiert wurde, ist sie nicht allein deswegen der wichtigste Faktor im pathophysiologischen Sterbeprozess. Die Untersuchung einer Todesursache bedingt, je nach konkreter Fragestellung, eine äußere Leichenschau, eine autoptische Leichenöffnung und eine toxikologische Untersuchung mit der Frage nach Vergiftung. Die Frage nach Vergiftung durch Drogen wie Alkohol oder Medikamente oder durch andere Substanzen kann bei ausschließlich äußerer Untersuchung meist nicht beantwortet werden.

Welche Untersuchungsschritte zur Etablierung einer Todesursache unabdingbar sind, hängt zum einen vom öffentlichen Anspruch an das Ergebnis der Todesursachenbestimmung ab, zum anderen von den konkreten Gegebenheiten. Es gibt Ereignisarten, die im Interesse einer funktionierenden Rechtspflege nicht übersehen werden sollten; dazu gehören Tötungen, Vernachlässigungen, medizinische Behandlungsfehler, Unfälle als Folge technischer Mängel, Unfälle als Folge verantwortungslosen Handelns; und man kennt meldepflichtige infektiöse Erkrankungen, deren Vorliegen mitunter nach Abschluss einer amtlichen Untersuchung konstatiert werden kann.

Die von Amtes wegen vorgeschriebene Strategie zur Untersuchung von Todesursachen unterscheidet sich daher auch von Gesetzgebung zu Gesetzgebung. Zweckmäßig ist mindestens

  1. das routinemäßige Durchführen einer toxikologischen Untersuchung von Blut und Urin,
  2. die routinemäßige Inspektion der äußeren Körperoberfläche und
  3. die routinemäßige Untersuchung der dem Tod vorausgehenden Umstände und der Auffindesituation bei jedem Todesfall durch
  4. geschultes Personal.

Ohne triftigen Grund sollte keiner dieser vier für die Todesursachen-Untersuchung wichtigen Bereiche ausgelassen werden. Es erstaunt daher nicht, dass Gesetzgebungen, die auf eine oder mehrere dieser vier für die Todesursachen-Untersuchung wichtigen Bereiche verzichten, zu Überraschungen führen können.

Todeszeitpunkt

Bei Menschen ist der Todeszeitpunkt, besonders bei Verdacht auf eine Straftat, für die Rechtsmedizin von juristischer Relevanz. Zur Feststellung des Todeszeitpunktes oder der Leichenliegezeit stehen der Rechtsmedizin verschiedene Methoden zur Verfügung. So geben die Beurteilung der Leichenflecken sowie der Leichenstarre (Beginn der Totenstarre nach 2–4 Stunden, volle Ausprägung nach 6–8 Stunden, Lösung nach 2–3 Tagen) ebenso Anhaltspunkte wie die mechanische und elektrische Erregbarkeit der Muskulatur. Als eine der genauesten Methoden (bei kürzlich Verstorbenen) gilt die temperaturgestützten Todeszeitschätzung, bei der die Körperkerntemperatur bestimmt wird und unter Berücksichtigung der Außentemperatur, des Körpergewichtes und der Auffindungsumstände zur Berechnung der Abkühlzeit und Bestimmung des Todeszeitpunktes benutzt werden.[10]

Zudem gibt es die forensische Entomologie, durch die die langfristige Leichenliegezeit, durch die Auswertung von Insekten, die im Zuge der Verwesung tote Körper besiedeln, eingegrenzt werden kann. Kriterien sind hierbei neben der Intensität der Besiedlung auch die vorhandenen Spezies sowie ihre Entwicklungsstadien.[11]

In der Philosophie und Religion

Video: Der Umgang mit dem Tod in den Religionen

Zu den Konsequenzen des Todes für das betroffene Individuum lassen sich vier philosophische Grundhaltungen unterscheiden:

  1. Der Tod ist das endgültige Ende der körperlich-organischen und der aktiven, physisch feststellbaren geistigen Existenz eines Lebewesens (z. B. Ganztodtheorie)
  2. Der Tod ist nur eine Phase, die schließlich zu einem neuen individuellen Leben führt (Wiederverkörperung durch Reinkarnation)
  3. Der Tod ist der unumkehrbare Übergang in einen anderen Seinszustand (Weiterleben in einem Totenreich, Jenseits, Auferstehung, Himmel, Unsterblichkeit), s. a. Leben nach dem Tod
  4. Leben und Tod sind indifferent (in einigen mystischen Richtungen, wie im Zen)

Unterschiedliche Auffassungen in Religionen und philosophischen Richtungen werden im Artikel Leben nach dem Tod behandelt (s. a. Nahtoderfahrungen).

Nachtod-Kontakt zu toten Menschen und Medium

Manche glauben an Nachtod-Kontakte bzw. daran, dass ein Medium Kontakte zu verstorbenen Menschen herstellen kann. Dieser sogenannte Mediumismus ist besonders in England, Wales und in der Schweiz verbreitet.

Rezeption, der Umgang mit dem Tod in der Gesellschaft

Der Umgang mit dem Tod fällt in der heutigen Gesellschaft schwer, so gibt es nur für wenige Begriffe so viele Synonyme und abmildernde Bezeichnungen wie für den „Tod“.

Der direkte Umgang mit dem Tod ist seltener geworden, da er häufig nicht mehr im Kreise der Familie oder inmitten von Gefährten (wie im Krieg oder im Katastrophenfall) eintritt, sondern in Kliniken und der Leichnam daraufhin von Bestattungsunternehmen übernommen wird.

Kultursoziologischer Ansatz

Der soziale Umgang mit dem Tod hängt zunächst stark davon ab, ob eine Kultur den „Tod“ als Tatsache verneint oder bejaht.[12] Sie betonen damit eine der beiden Möglichkeiten, die in jedem einzelnen Menschen psychisch präsent sind, denn einerseits lernt er glaubhaft bereits im Jugendalter „Alle Menschen sind sterblich“ und andererseits hat er bis an die Schwelle von schwerer Krankheit oder Alter die innerliche Überzeugung, er lebe immer weiter.

Verneint eine Kultur die Endgültigkeit des Todes, so müssen bereits die Lebenden einerseits mit dem Weiterwirken der Verstorbenen rechnen, diese eventuell auch fürchten, andererseits sich auf ihren eigenen physischen Tod einstellen, um ihr andersartiges Weiterleben zu optimieren, beispielsweise, um Strafen für diesseitige Schuld im Jenseits zu vermeiden. Entsprechend entwickeln solche Kulturen Konzepte des körperlichen oder geisterhaften Weiterlebens, der Wiedergeburt, des Ewigen Lebens und entsprechende Bräuche und Rituale, wie behausende Bestattungsformen, Ahnenkulte, Opfer und Fürbitten.

Verneint eine Kultur jedes diesseitige oder jenseitige Weiterleben, sieht sie also den Tod als endgültig an – wie die alten Griechen den Hades –, so sind ihre Mitglieder ganz darauf verwiesen, ihr Diesseits zu gestalten und ihr Weiterleben im Diesseits zu beeinflussen, vor allem also für ihr Angedenken, im stärksten Fall für ihren Nachruhm zu sorgen. Auch hier finden sich darauf abgestimmte Bräuche und Rituale (Trauer, erinnernde Grabmale, regelmäßige Gedenktermine, Gedenkstätten).

Psychoanalytischer Ansatz

Hier wird mit der Entgegensetzung und -wirkung des Sexual- und des Todestriebs in jedem Einzelnen gearbeitet.[13] Beide Triebe sind nicht auslebbar, also müssen sie minder oder mehr unterdrückt werden. Dies geschieht nicht nur bewusst, sondern – angesichts der Stärke dieser Triebe vorhersehbar – auch unbewusst. Entsprechend wird der Tod verdrängt oder so verarbeitet, dass er ins Vorbewusste zurücktritt und alltags den Menschen nur gelegentlich behelligt. Doch verschwindet er nicht völlig, sondern macht sich in Gewohnheiten, wie regelmäßigen angstvollen Gebeten, Träumen oder Neurosen, bemerkbar.

Wie viel Triebunterdrückung nötig erscheint, hängt wiederum von der jeweiligen Kultur ab – von der vorherrschenden Todesbejahung (als Heldentod) bis zur vorherrschenden Todesverneinung (als Höllenangst).

Forschung und Wissenschaft

Mehrere Wissenschaften befassen sich direkt mit dem Tod und, im Zusammenhang damit, mit den Sterbenden und Hinterbliebenen:

Der Tod des Menschen gehört auch zum Forschungsbereich der Sterbeforschung und dort insbesondere die Nahtoderfahrung.

In Literatur und Kunst

Verstorbenes Liebespaar, Gemälde eines unbekannten oberrheinischen Künstlers, um 1470 (Straßburg, Frauenhausmuseum)
Hans Baldung Grien: „Tod und Frau“ (1518–1520)

Oftmals wird der Tod in der Literatur personifiziert, etwa

Ein zentrales Thema bildet der Tod bei Thomas Mann, so bereits in seinen frühen Erzählungen (Der Weg zum Friedhof, Der Kleiderschrank), vor allem aber in Der Tod in Venedig und Der Zauberberg.

Zentrales Thema ist der Tod auch in den Werken vieler anderer Autoren, wie z. B. in:

In der darstellenden Kunst wird die Vergänglichkeit des Lebens mit Hilfe verschiedener Vanitas-Symbole dargestellt. Der Tod wird oft als Skelett mit Sense (Sensenmann) oder Schädel gezeigt. Die Sense dient dazu, die Seele vom Körper zu trennen.

Das Faktum, das Jahr oder das Datum des Todes eines Menschen, aber auch das Ausgestorben-Sein einer Tier- oder Pflanzenart wird häufig, insbesondere in christlich dominierten Kulturen mit dem Schriftzeichen Kreuz † dargestellt. Für Bergleute und geschlossene Bergwerke gibt es die gekreuzten „Hämmer“ in der Orientierung der Hammerköpfe nach unten. Pfadfinder kennen dafür das Kreissymbol mit fettem Punkt in der Mitte mit der allgemeinen Bedeutung als Bodenzeichen „Ich habe meine Aufgabe getan“.

In der Alltagssprache

Abgestorbener Kameldornbaum im Sossusvlei

Der Tod von Menschen ist oft ein Tabuthema. Daher haben alle Sprachen euphemistische Ausdrücke, um den Tod zu umschreiben. Oft handelt es sich dabei um Ausdrücke, die anstelle der Endgültigkeit des Todes einen Übergang in ein potentielles Jenseits betonen. In der deutschen Sprache sind Euphemismen wie Verlassen, Hinscheiden, Ableben, Heimgehen, Entschlafen, die letzte Reise antreten gebräuchlich. Regional wird auch häufig „Abberufen werden“ (zum christlichen Gott) verwendet. Stirbt ein Mensch unter besonders qualvollen Umständen, spricht man auch von umkommen oder umgangssprachlich gar von krepieren, abkratzen und verrecken, um die menschenunwürdigen Umstände seines Todes zu betonen. Ein Soldat, der bei Kampfhandlungen ums Leben gekommen ist, wird als Gefallener bezeichnet.

Zudem existieren viele saloppe Wendungen wie „den Löffel abgeben“, „ins Gras beißen“, „über den Jordan gehen“,[14]über die Wupper gehen“,[15] „sich die Radieschen von unten ansehen“ oder „das Zeitliche segnen“. Weitere Bezeichnungen für den Tod, die auf einen eher familiären Umgang mit ihm hinweisen, sind: Boanlkramer, Freund Hein, Schlafes Bruder, Gevatter Tod, der Schnitter oder Hein Klapperbein.

Der Tod nicht-menschlicher Lebewesen wird meist mit spezifischen Ausdrücken bezeichnet: getötete Tiere wurden eingeschläfert, sie krepierten oder verendeten, sie wurden von Tieren gefressen oder von Menschen geschlachtet, auch geschächtet, sie wurden von Jägern erlegt. Bei Pflanzen ist die Bezeichnung: sie sterben ab oder gehen ein.

Direkte Darstellungen des Todes als Wesen sind des Weiteren Boandlkramer, Charon, Dengelgeist, Shinigami, Davy Jones’ Locker oder Todesengel.

Je nach der zugrundeliegenden Auffassung gibt es verschiedene Vorstellungen, was nach dem Tod passiert: Fegefeuer, Limbus (Theologie), Partikulargericht, Leben nach dem Tod, Reinkarnation, Hölle

Statistik (Deutschland)

Sterbefälle pro Monat 2000–2021:[16][17]

JanuarFebruarMärzAprilMaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezemberGesamt
200083.84177.30773.13168.28566.83065.22065.00765.60463.68768.58268.55072.753838.797
200174.82865.68073.29369.12169.38465.24068.51766.82964.46868.30068.45274.429828.541
200276.02266.09775.00071.76169.03466.59567.03567.25963.95171.08469.57778.272841.687
200379.11372.34183.49770.14468.22566.02968.13373.76764.51968.80666.95572.417853.946
200475.33268.30073.28867.63866.53264.47765.15565.78463.51068.40666.82773.022818.271
200573.55972.27583.27168.24569.32864.48564.72564.07562.26167.03367.33973.631830.227
200674.22766.79273.68068.10567.83766.17772.86464.77764.50265.96566.28870.413821.627
200772.66567.31076.22169.94467.50064.03366.68364.35263.12968.70670.06276.550827.155
200879.53771.02576.06471.14870.22964.39866.71565.60564.20969.85468.77176.884844.439
200990.02677.20575.96669.14367.89464.88766.27565.04363.48869.39169.97075.256854.544
201077.39071.26676.38269.62370.07667.02373.37367.52866.64671.34369.66378.455858.768
201176.78069.59776.91270.13170.61365.60766.64668.57065.11771.82571.95078.580852.328
201276.89576.50778.20473.43471.27066.58968.39168.47266.10072.54372.46978.708869.582
201382.26281.95789.39478.59071.52268.65870.29068.17065.60071.78070.16475.438893.825
201475.52069.51377.33671.94170.16367.51171.79568.61068.52672.59773.72281.122868.356
201586.58589.91290.72676.82473.54369.48475.68971.75567.81874.85472.14475.866925.200
201681.74276.61983.66875.31574.52569.18672.12271.29569.03776.00177.05084.339910.899
201796.03390.64982.93473.20475.68369.64471.41171.48869.39175.22974.98781.610932.263
201884.97385.799107.10479.53974.64869.32875.60578.37069.70874.03974.76280.999954.874
201985.10581.00986.73977.41075.66973.48376.92673.44471.02277.00678.37883.329939.520
202084.98080.03087.39683.83075.83672.15973.79578.74274.24379.78185.989108.792985.573
2021106.57082.08081.77281.67780.79076.68476.54476.25177.61184.37992.519100.7421.017.619
Ø81.54575.42180.99972.95771.23367.58670.16869.35466.75272.15972.57279.619

Sterbefälle nach Altersgruppen 2000–2021:[16][17]

0–1515–3030–3535–4040–4545–5050–5555–6060–6565–7070–7575–8080–8585–9090–9595+
20005.2137.8654.8357.80211.86017.07521.62435.97859.38470.75498.435126.286104.211150.58890.02726.860
20015.0547.1984.2307.67511.49416.96922.78432.20258.74669.96896.744121.815113.918138.32592.50428.915
20024.7386.9983.9587.22811.64117.26423.82330.38357.65772.27896.547120.783131.148127.50397.72132.017
20034.7176.8043.7007.00411.56017.19524.31929.66955.44675.57594.809123.398147.937114.473102.85734.483
20044.3696.3403.2386.40011.18716.81323.78028.50451.56175.52688.554120.876150.81196.61799.24634.449
20054.2285.8822.9965.84710.95416.78023.91329.66247.53576.17988.408122.742151.757104.073101.50637.765
20063.8915.6212.6595.47710.52416.53523.59131.07542.13574.86488.847120.838148.007116.44392.58238.538
20073.9475.6412.5764.9619.84816.52323.45331.93039.94874.11390.562119.360146.002133.11783.92841.246
20083.6845.4312.5264.5779.47616.51123.54432.58139.76771.50795.032117.693149.634151.55076.32444.602
20093.5865.3402.5894.2199.03616.41423.77533.18038.90468.76098.617115.601154.533163.98669.80546.199
20103.4855.1932.5614.0288.62215.89324.11832.94440.58763.139100.527117.087154.619162.37577.44946.141
20113.5774.9902.6083.5647.94815.38224.01233.13643.20256.57699.387117.133151.469158.62688.33442.384
20123.2494.6522.4513.3497.40314.89023.84832.78544.44753.65399.018121.509153.990161.396103.65939.283
20133.2934.4742.5913.4646.81114.55024.40033.82046.11354.16197.568129.725153.486167.328115.81136.230
20143.2554.3112.5463.4176.23113.65323.99233.29645.85951.88390.803131.004144.685162.906117.37433.141
20153.4424.5892.7883.6136.08313.40924.21334.94047.75856.65687.833139.965156.003176.006127.09340.809
20163.7974.3732.6903.7175.85212.79223.59235.43347.45860.80378.466138.767155.872171.109121.82644.353
20173.5734.1552.7133.7525.31411.75222.88235.07347.69162.73075.588139.232165.342173.944127.85550.667
20183.6134.2022.6373.8335.54711.06022.65436.45249.58465.66075.437137.300176.688174.068131.97154.168
20193.5563.9692.6353.8995.43510.14021.41535.55248.96665.50473.890129.065181.439168.926131.25753.872
20203.3063.8442.6074.0615.8039.70420.80836.52350.93667.52478.728123.229194.795183.611141.21458.879
20213.4383.9072.6894.1896.1989.94821.05037.98754.46471.43888.396114.885202.691193.149142.41660.774
Ø3.8645.2632.9474.8228.40114.60223.25433.32348.09866.33090.100124.922154.047152.278106.03542.081

Durchschnittswerte auf ganze Zahlen gerundet. Altersangaben: von … bis unter … Jahren. Überdurchschnittliche Zahlen sind rot markiert, unterdurchschnittliche grün. Je höher die Abweichung, desto kräftiger der Farbton.

Filmische Dokumentationen

Siehe auch

Literatur

  • Thorsten Benkel, Matthias Meitzler (Hrsg.): Wissenssoziologie des Todes, Weinheim/Basel 2021, ISBN 978-3-7799-5277-0; beltz.de
  • Norbert Fischer: Geschichte des Todes in der Neuzeit. Sutton, Erfurt 2001, ISBN 3-89702-342-3.
  • Norbert Ohler: Sterben und Tod im Mittelalter. Patmos, Düsseldorf 2003, ISBN 3-491-69070-6.
  • Philippe Ariès: Studien zur Geschichte des Todes im Abendland. (Original: Essais sur l'histoire de la mort en Occident du Moyen-Age à nos jours. Paris 1975). München/ Wien 1976, ISBN 3-446-12284-2.
  • Rolf Winau, Hans Peter Rosemeier (Hrsg.): Tod und Sterben. De Gruyter, Berlin / New York 1984, ISBN 3-11-010001-0.
  • Héctor Wittwer, Daniel Schäfer, Andreas Frewer (Hrsg.): Sterben und Tod: Geschichte – Theorie – Ethik. Ein interdisziplinäres Handbuch. 2. Auflage. Stuttgart 2021.
  • Thorsten Benkel, Matthias Meitzler (Hrsg.): Zwischen Leben und Tod. Sozialwissenschaftliche Grenzgänge. Springer VS, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-658-22277-2.
  • Helene Schadel: ΘANATOΣ. Studien zu den Todesvorstellungen der antiken Philosophie und Medizin. (Medizinische Dissertation Würzburg 1974) Wellm, Pattensen; jetzt bei Königshausen & Neumann, Würzburg 1975 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 2), ISBN 3-921456-01-0.
  • Georg Hahn: Vom Sinn des Todes. Texte aus drei Jahrtausenden. Swedenborg Verlag, Zürich 1975, ISBN 3-85927-127-X.
  • Marianne Mischke: Der Umgang mit dem Tod. Vom Wandel in der abendländischen Geschichte. Berlin 1996, ISBN 3-496-02583-2.
  • Sherwin B. Nuland: Wie wir sterben. Kindler Verlag, München 1994, ISBN 3-426-77237-X.
  • Philippe Ariès: Geschichte des Todes. Aus dem Französischen von Hans-Horst Henschen und Una Pfau, München/Wien 1980; 10. Auflage. Dtv, München 2002, ISBN 3-423-30169-4.
  • Petra Gehring, Maxine Saborowski (Hrsg.): Ambivalenzen des Todes. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2007, ISBN 978-3-534-20482-3.
  • Giovanni Maio: Tod. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1400–1402.
  • Alexander Lohner: Der Tod im Existentialismus. Eine Analyse der fundamentaltheologischen, philosophischen und ethischen Implikationen. Schöningh, Paderborn 1997, ISBN 3-506-75245-6. (Digitalisat BSB München)
  • Richard Béliveau, Denis Gingras: Der Tod. Das letzte Geheimnis des Lebens. — Daten, Fakten, Unerklärliches. München 2012, ISBN 978-3-466-34570-0.
  • Christiane Frohmann (Hrsg.): Tausend Tode schreiben. Berlin 2014, ISBN 978-3-944195-55-1 (E-Book).

Weblinks

Commons: Tod – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Tod – Zitate
Wikisource: Tod – Quellen und Volltexte
Wiktionary: Tod – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Friedrich Kluge, Alfred Götze: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 20. Auflage, hrsg. von Walther Mitzka. De Gruyter, Berlin / New York 1967; Neudruck („21. unveränderte Auflage“) ebenda 1975, ISBN 3-11-005709-3, S. 780 und 784.
  2. Ekkehard Grundmann (Hrsg.): Einführung in die Allgemeine Pathologie und in Teile der Pathologischen Physiologie. 5. Auflage. Stuttgart / New York 1985, S. 4–6.
  3. Alois Walde: Lateinisches etymologisches Wörterbuch. 3. Auflage, besorgt von Johann Baptist Hofmann, I–III, Heidelberg 1938–1965, Band I, S. 406–409 (zu ire „gehen“, und exire „herausgehen“).
  4. Zeno: Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »exitus«. Karl Ernst Georges: Ausführliches ... Abgerufen am 9. Februar 2023.
  5. a b Tod. Abgerufen am 9. Februar 2023.
  6. Leiche. Abgerufen am 9. Februar 2023.
  7. Todesursachen: Krebs auf dem Vormarsch. In: kma online. 14. Dezember 2012, archiviert vom Original am 14. Dezember 2012; abgerufen am 24. Juni 2021.
  8. a b Wissenschaftlicher Beirat der Bundesärztekammer überarbeitet... 16. Juni 2022, abgerufen am 9. Februar 2023.
  9. Hirntodkriterium und Organspende: aktuelle neurowissenschaftliche Perspektive. Abgerufen am 9. Februar 2023.
  10. Todeszeitbestimmung. Abgerufen am 9. Februar 2023.
  11. Forensische Entomologie. Abgerufen am 9. Februar 2023.
  12. Dazu Franz Borkenau: Ende und Anfang. Von den Generationen der Hochkulturen und von der Entstehung des Abendlandes. Vorwort und Herausgeber Richard Löwenthal. Stuttgart 1995, ISBN 3-608-93032-9 (mit kritischer Behandlung zentraler Thesen Sigmund Freuds zum „Todestrieb“).
  13. Sigmund Freud: Jenseits des Lustprinzips, 1920.
  14. ueber den Jordan gehen - Redensarten-Index. Abgerufen am 9. Februar 2023.
  15. ueber die Wupper gehen - Redensarten-Index. Abgerufen am 9. Februar 2023.
  16. a b Sterbefälle – Fallzahlen nach Tagen, Wochen, Monaten, Altersgruppen, Geschlecht und Bundesländern für Deutschland 2016–2021. (Downloadseite für PDF-Datei) Statistisches Bundesamt, 18. Januar 2022, S. 65–67, abgerufen am 18. Januar 2022.
  17. a b Sterbefälle - Fallzahlen nach Tagen, Wochen, Monaten, Altersgruppen, Geschlecht und Bundesländern für Deutschland 2000 - 2015. (Downloadseite für PDF-Datei) Statistisches Bundesamt, 31. Juli 2021, S. 124–131, abgerufen am 28. Januar 2022.

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