Thingplatz (Thingbewegung)

(c) Bundesarchiv, B 145 Bild-P019137 / Frankl, A. / CC-BY-SA 3.0
Dietrich-Eckart-Freilichtbühne, Berlin 1939

Als Thingplätze oder Thingstätten werden Freilichttheater bezeichnet, die zwischen 1933 und 1935 für die Thingspiele im Rahmen der Thingbewegung in der Zeit des Nationalsozialismus errichtet und später auch für politische Kundgebungen verwendet wurden.

Absicht und Gestaltung

Thingspiele sollten hauptsächlich ein emotionales und ethisches Aufgehen des Einzelnen in Heimat und Volksgemeinschaft erleben lassen. Deswegen wurden als Thingstätten vor allem landschaftlich beeindruckende Plätze gewählt: stimmungsträchtige Partien umgeben von Wäldern, an Gewässern, in Hügel oder natürliche Felsen eingebettet, an Ruinen oder anderen Spuren der örtlichen Geschichte. Alle Veranstaltungen waren allerdings den Unwägbarkeiten des Wetters ausgesetzt. Typisch waren die runde, einem Amphitheater ähnelnde Form und die Zu- und Abgänge durch den Bühnenraum, über die die Akteure an den Zuschauern vorbei zur Bühne kamen.[1]

Thingspiele bestanden aus vielen Statisten, vor allem aus Sturmabteilung oder Reichsarbeitsdienst, die beim Bau halfen. Es waren chorische Massentheaterstücke,[1] im Gegensatz zu den von den Nationalsozialisten verfemten linksliberalen Elitentheater, dem man ein patriotisches Massentheater entgegenstellen wollte: Mythos, Heroismus und ein völkisches Gemeinschaftserlebnis unter freiem Himmel. Die gezeigten Stücke kamen nicht an und die Bauvorhaben stockten; bei der örtlichen Bevölkerung und auch innerhalb der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei setzte sich der beabsichtigte Thing-Kult nicht durch. Statt auf mystische Thingspiele setzte die NS-Propaganda vor allem auf Propaganda in Film und Radio.[2] Geplant waren zwischen 200 und 400[1][3] Thingstätten; fertiggestellt wurden nur etwa 40,[2] 50[3] oder 60.[1] Sie waren zeitweise eines der größten architektonischen Bauprojekte der NS-Zeit und das größte Freilichttheater-Bauprogramm seit der Antike.[2]

Feierlichkeiten bei der Segeberger Höhle in Bad Segeberg (um 1937)

Nur wenige Thingstätten werden heute noch genutzt; sie dienen zum Beispiel als Freilichtbühnen oder für Musikveranstaltungen. In der Öffentlichkeit ist ihre ursprüngliche Verwendung oft wenig bekannt. Die bekanntesten ehemaligen Thingplätze sind die Berliner Waldbühne und das Kalkbergstadion in Bad Segeberg. Die in Heidelberg als Thingstätte geplante Anlage wurde nach Fertigstellung nur noch als Feierstätte bezeichnet; Joseph Goebbels hatte im Herbst 1935 den Begriff Thing verboten.[2] Von da an hießen sie Feierstätte,[3][2] Weihestätte[3] oder Freilichtbühne.[3][2]

Goebbels, Anfang der 1920er Student in Heidelberg und von 1933 bis 1945 Propagandaminister, äußerte am 22. Juni 1935 in seiner Eröffnungsrede:

„In diesem monumentalen Bau haben wir unserem Stil und unserer Lebensauffassung einen lebendigen plastischen und monumentalen Ausdruck gegeben. Diese Stätten sind in Wirklichkeit die Landtage unserer Zeit. Es wird ein Tag kommen, wo das deutsche Volk zu diesen steinernen Stätten wandelt, um sich auf ihnen in kultischen Spielen zu seinem unvergänglichen neuen Leben zu bekennen.“

Joseph Goebbels

Die Heidelberger Thingstätte zeugt deutlich von der Adaption und Verfremdung der historischen Thingidee[4] durch die Nazis. Anstatt die Versammlung und Besprechung der Angelegenheiten in den Mittelpunkt zu stellen, ermöglichten die in der NS-Zeit errichteten Thingstätten durch ihre zentrische Anlage die Inszenierung des Führerkults.

Architekten von Thingstätten

Liste von Thingstätten (Nationalsozialismus)

OrtThingplatzKoordinatenBild
Sankt Annaberg, polnisch Góra Świętej Anny (Polen)Feierstätte der Schlesier!550.4551675518.159992550° 27′ 19″ N, 18° 9′ 36″ O
AschaffenburgThingstätte am SS-Heim, Gelände des Wendelberghauses, Wendelbergstraße 50, Thingstätte nicht mehr vorhanden!549.9648385509.182479549° 57′ 53,4″ N, 009° 10′ 56,9″ O
AugsburgFreilichtbühne!548.3592005510.902900548° 21′ 33,1″ N, 010° 54′ 10,4″ O
Bad SegebergKalkbergstadion, heute die Bühne der Karl-May-Spiele Bad Segeberg!553.9354865510.317722553° 56′ 8″ N, 10° 19′ 4″ O
(c) hh oldman, CC BY 3.0
Bad WindsheimThingstätte am Weinturmhügel[5]!549.5085115510.389086549° 30′ 31″ N, 10° 23′ 21″ O
Berchtesgaden-Strubehemaliger Thingplatz, später Adolf Hitler Jugendherberge, heute Jugendherberge Berchtesgaden!547.6242675512.980464547° 37′ 27″ N, 12° 58′ 50″ O
Bergen auf Rügenauf dem Rugard!554.4234725513.447028554° 25′ 24″ N, 13° 26′ 49″ O
Berlinals Dietrich-Eckart-Freilichtbühne 1936 eingeweiht, Teil des Reichssportfeldes für die Olympischen Sommerspiele 1936, heute Berliner Waldbühne!552.5157005513.229172552° 30′ 57″ N, 13° 13′ 45″ O
Berlin1936 eingeweiht. Heute Freiluftkino im Volkspark Rehberge!552.5549305513.330170552° 33′ 18″ N, 13° 19′ 49″ O
BornaVolksplatz Borna,[6] restaurierte Anlage!551.1275835512.498000551° 7′ 39″ N, 12° 29′ 53″ O
Bous (Saar)ehemaliger Thingplatz mit einem angeschlossenen HJ-Heim, Ort an dem 1949 das Redemptoristenkloster Heiligenborn erbaut wurde!549.2729785506.808958549° 16′ 23″ N, 6° 48′ 32″ O
BrahmseeThingplatz am Brahmsee
Braunschweigam Nußberg: Thingstätte, heute verfallen!552.2705565510.555833552° 16′ 14″ N, 10° 33′ 21″ O
Bückeberg bei Hameln(s. Hameln)
DorweilerFreilichtbühne auf Burgruine Waldeck, ehemals genutzt von der Wandervogelbewegung, heute ruinöser Zustand
Drossen, Kreis West-Sternberg, (heute Ośno Lubuskie, Polen)Thingplatz für eine geplante Umgestaltung Drossens als „Stadt der Jugend“, heute Seebühne direkt am Reczynek (Röthsee)[7]!552.4689505514.868456552° 28′ 8″ N, 14° 52′ 6″ O
Dresdenheutige „Volksbühne“ als Teil des Gauforum für Nationale Kundgebung geplant, später als Thingplatz genutzt, heute finden hier die Filmnächte am Elbufer statt!551.0558615513.744583551° 3′ 21″ N, 13° 44′ 40″ O
Bad SchmiedebergThingplatz in der Dübener Heide, zweite Thingstätte, am Bergweg gelegen, eingeweiht im September 1934, heute nahezu ganz mit Wald bewachsen!551.6792005512.708000551° 40′ 45″ N, 12° 42′ 29″ O
Ehrenfriedersdorfheutiges Naturtheater Greifensteine, mutmaßlich auch als Thingstätte genutzte Anlage
EichstättThingstätte auf einer Anhöhe nördlich von Eichstätt mit Blick auf die Willibaldsburg, heute trotz der natürlichen Einflüsse noch gut zu erkennen[8][9]!548.9025865511.161414548° 54′ 9″ N, 11° 9′ 41″ O
Eisenberg (Pfalz)Burgruine Stauf, Donnersbergkreis, Rheinland-Pfalz
Freital, Stadtteil Hainsberg (Freital)?Lokalisierung ungewiss. Identisch mit dem Gauforum Dresden??
Falkenburg (Pommern), heute Złocieniec (Polen)in der NS-Ordensburg Krössinsee[10]!553.5515005516.053400553° 33′ 5″ N, 16° 3′ 12″ O
(c) Bundesarchiv, Bild 146-2007-0123 / CC-BY-SA 3.0
Ordensburg Krössinsee, Aufnahme aus dem Bundesarchiv
Freyburg (Unstrut)Thingplatz auf dem Haineberg (21. März 1934: erster Spatenstich) mit Blick auf die Neuenburg, am 20. Juni 1936 feierliche Übergabe der Kundgebungsstätte durch Gauarbeitsführer, für Sonnenwendfeiern, Feuertänze der BDM oder Aufmärsche genutzt. Heute ist der Platz immer mehr mit Gebüsch zugewachsen und für ein Beweidungsprojekt des Geo-Naturparks Saale-Unstrut-Triaslandfür eingezäunt.[11]!551.2065685511.777908551° 12′ 24″ N, 11° 46′ 40″ O
Friedland in Ostpreußen, heute Правдинск (Pravdinsk) in Russland, Oblast Kaliningrad
Ganderkesee-BookholzbergFreilichtbühne Stedingsehre, NS-Kultstätte im Rahmen der Thingbewegung!553.0984505508.524300553° 5′ 54″ N, 8° 31′ 27″ O
GiebelstadtThingplatz vor dem Florian Geyer Schloss, heute Ort der Florian Geyer Freilichtspiele!549.6507475509.946181549° 39′ 3″ N, 9° 56′ 46″ O
Halle (Saale)„erste Thingstätte des Reiches“ Thingstätte (Halle (Saale)) in den Brandbergen, eingeweiht am 5. Juni 1934[12][13]!551.5064195511.929800551° 30′ 23″ N, 11° 55′ 47″ O
Hameln„Reichsthingplatz“ auf dem Bückeberg, Ort des „Reichserntedankfestes[14]!552.0547225509.402222552° 3′ 17″ N, 9° 24′ 8″ O
HeidelbergHeidelberger Thingstätte - am 22. Juni 1935 nach Plänen von Hermann Alker unter dem Namen „Feierstätte Heiligenberg“[15] von Joseph Goebbels eröffnet, der am Ort studiert hatte und promoviert wurde. Ihr Ort hoch über dem Neckartal und der Heidelberger Schlossruine korrespondiert mit einem damals ebenfalls neu angelegten Soldatenfriedhof auf der anderen Talseite und fügte sich mit behaupteten germanischen Vorläufern in die NS-Blut-und-Boden-Mystik ein. 56 Zuschauerreihen, 25 Meter ansteigend.[16]!549.4233335508.706389549° 25′ 24″ N, 8° 42′ 23″ O
HerchenThingplatz (Herchen)!550.7805565507.507222550° 46′ 50″ N, 7° 30′ 26″ O
Ostseebad Heringsdorf-AhlbeckThingstätte Heringsdorf-Ahlbeck, früher auch „Waldstadion Heringsdorf“ genannt, 1934 eröffnet
Holzmindenweitgehend erhaltener Thingplatz im Stadtpark, heute Grill- und Spielplatz!551.8100615509.454256551° 48′ 36″ N, 9° 27′ 15″ O
Samtgemeinde Ilmenau, LüneburgIlmenau - Funkenburg: Lokalisierung ungewiss?
Jülichehem. Thingplatz im Brückenkopf, von dem einige Teile erhalten blieben, so z. B. die Fundamente der ehemaligen Bühne zwischen Mittel- und Zoobastion bis zur Oberfläche des Festungsgrabens!550.9207675506.350192550° 55′ 15″ N, 6° 21′ 1″ O
KamenzThingplatz auf dem Hutberg, heute „Hutbergbühne“, erhalten blieben auch Stümpfe der fünf ehemaligen Säulen!551.2707505514.079139551° 16′ 15″ N, 14° 4′ 45″ O
KoblenzVorplatz des Kurfürstlichen Schlosses (im Zweiten Weltkrieg zerstört),[17] die Bäume an den Seiten der ehemaligen Eingangspylone blieben erhalten!550.3560535507.599769550° 21′ 22″ N, 7° 35′ 59″ O
Kuhlmühle bei Wittstock/DosseThingplatz Kuhlmühle, Zustand unklar?
LamspringeThingstätte im ehemaligen Klostergarten, heute kaum mehr sichtbar!551.9643135510.019766551° 57′ 52″ N, 10° 1′ 11″ O
LeutkirchThingplatz unterhalb der Wilhelmshöhe, heute kaum mehr sichtbar!547.8276925510.030708547° 49′ 40″ N, 10° 1′ 51″ O
auf dem Loreley-Felsen (Sankt Goarshausen)heutige Freilichtbühne Loreley, 1934–1939 erbaut, heute genutzt für Rock-u. Popkonzerte[18]!550.1425005507.731306550° 8′ 33″ N, 7° 43′ 53″ O
Mewe in Westpreußen (heute Polen)ehem. Thingplatz auf dem der Stadt gegenüberliegenden rechten Weichselufer (mit Blick auf Stadt und Burg), Zustand unklar, kurz gezeigt in TV-Doku über Ostpreußen (alte Aufnahmen)
Mülheim an der RuhrFreilichtbühne Mülheim an der Ruhr!551.4219005506.885800551° 25′ 19″ N, 6° 53′ 9″ O
München-Ludwigsvorstadt-IsarvorstadtThingstätte an der Münchner Theresienwiese
Nordenburg in Ostpreußen, Russland, Oblast Kaliningradnur noch überwachsene Reste, u. a. eine Treppenanlage[19]!554.3314895521.559572554° 19′ 53″ N, 21° 33′ 34″ O
NortheimFreilichtbühne Gesundbrunnen, heute „Waldbühne!551.7031115510.025111551° 42′ 11″ N, 10° 1′ 30″ O
Oldenburg-Brokhausen[20]Feierstätte Stedingsehre!553.1778015508.161939553° 10′ 40″ N, 8° 9′ 43″ O?
Passauan der Veste Oberhaus!548.5785835513.468250548° 34′ 43″ N, 13° 28′ 6″ O
Barkhausen an der PortaGoethe-Freilichtbühne Porta Westfalica, mutmaßliche Thingstätte
RathenFelsenbühne Rathen!550.9636115514.074722550° 57′ 49″ N, 14° 4′ 29″ O
RostockBarnstorfer Wald am heutigen „Platz der Jugend“ (weitgehend umgestaltet, u. a. zum Spielplatz)[21]!554.0821395512.099056554° 4′ 56″ N, 12° 5′ 57″ O
Rössel in Ostpreußen, Polen, Ermland-MasurenFreilichtbühne, ruinös erhalten
Rothenfels„Thingplatz an der Linde“ vor Burg Rothenfels
Schildau bei Torgauehemaliger Thingplatz, heute kaum mehr sichtbar!551.4497425512.934961551° 26′ 59″ N, 12° 56′ 6″ O
Schleiden (Eifel)in der Ordensburg Vogelsang!550.5879175506.447778550° 35′ 17″ N, 6° 26′ 52″ O
SchwarzenbergGrenzlandfeierstätte Erzgebirge“, heutige „Waldbühne“!550.5313065512.780417550° 31′ 53″ N, 12° 46′ 50″ O
Soldin, Westpommern/Neumark, heute Myślibórz in PolenFeierstätte am Soldiner See, 1934–1939
Sankt GoarshausenFreilichtbühne Loreley (s. Loreley)
Stolzenauneben der heutigen Weserkampfbahn an der Schlüsselburger Straße; Treppenstufen oder Sitzplätze in Resten erhalten!552.5072315509.076833552° 30′ 26″ N, 9° 4′ 37″ O
Stuttgart-RohrThingstraße/Thingplatz mit HJ-Heim, heute Albert-Schweitzer-Schule, und Ostmarkschule, heute Pestalozzischule[22]!548.7200615509.097206548° 43′ 12″ N, 9° 5′ 50″ O
Tilsit, heute Sowetsk (Russland)Thingplatz Tilsit, wird heute noch für Festspiele benutzt!555.0728895521.878111555° 4′ 22″ N, 21° 52′ 41″ O
TecklenburgUmbau der Tecklenburg zur NS-Thingstätte, heute Freilichtspiele Tecklenburg!552.2197225507.809722552° 13′ 11″ N, 7° 48′ 35″ O
Verden (Aller)Thingstätte Sachsenhain, eine richtigen Thingplatz hat es hier aber nie gegeben!552.9455565509.225000552° 56′ 44″ N, 9° 13′ 30″ O
Wattenscheid, heute Bochum-Wattenscheid1936 angelegt, heute Freilichtbühne Wattenscheid im Stadtgarten Wattenscheid[23]!551.4857785507.141111551° 29′ 9″ N, 7° 8′ 28″ O
Werder/Havelehemalige Thingstätte am Stadtpark,[24] begrünte Anlage erhalten und ungenutzt!552.3751425512.918978552° 22′ 31″ N, 12° 55′ 8″ O
Zella-MehlisThingplatz bei Zella, um 1936
ZwickauThingplatz Zwickau, heute „Freilichtbühne am See“ neben dem Schwanenteich, erhalten ist auch ein Gebäude, das die Bühne des Thingplatzes war!550.7092585512.489298550° 42′ 33″ N, 12° 29′ 21″ O

Siehe auch

Weblinks

Commons: Thingplätze (Thingbewegung) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b c d Katharina Bosse, Bernhard Gelderblom, Gerwin Strobl, Beata Wielgosik, Stefan Wunsch: Thingstätten – Von der Bedeutung der Vergangenheit für die Gegenwart. 1. Auflage. Kerber, Bielefeld 2020, ISBN 978-3-7356-0693-8, S. 256.
  2. a b c d e f Die Thingstätten der Nationalsozialisten. In: Aus Kultur- und Sozialwissenschaften. Deutschlandfunk, 18. Juni 2020, abgerufen am 19. Juni 2020 (mit Audio-Formaten belegt).
  3. a b c d e Relikte mit brauner Vergangenheit: Thingstätten. In: WDR. 8. Mai 2020, abgerufen am 9. Mai 2020.
  4. Martin Heidegger: Vorträge und Aufsätze. Günther Neske, Pfullingen 1954, S. 173.
  5. Thingstätte Bad Windsheim. (Memento vom 11. September 2012 im Webarchiv archive.today) steinerne-zeitzeugen.de
  6. volksplatz.de
  7. Seebühne in Ośno Lubuskie (Drossen). auf: neumark.pl
  8. Eichstätt – Thingstätte. (Memento vom 11. September 2012 im Webarchiv archive.today) steinerne-zeitzeugen.de
  9. Nazikult in Eichstätt – Die Geschichte der Thingstätte. youtube
  10. Steingewordener Größenwahnsinn spiegel.de, Bild 21/34: Feierstätte Krössinsee: Blick vom Turm über den ehemaligen "Thingplatz"
  11. Der bauliche Zustand des Thingplatzes auf dem Haineberg – in den Boden eingelassene Steine für die Sitzbänke in den Zuschauerreihen – blieb bis zu Beginn der 1950er Jahre unverändert. Danach wurden die Steine abtransportiert und zum Bau des städtischen Schwimmbades verwendet. Das Gelände auf dem Haineberg wird im allgemeinen Sprachgebrauch (vor allem der älteren Einwohner Freyburgs) heute noch als „Thingplatz“ bezeichnet.
  12. Cornelia Schmitz-Berning, Vokabular des Nationalsozialismus, 2. Aufl., de Gruyter, Berlin; New York 2007, ISBN 978-3-11-019549-1
  13. Rainer Stommer, Die inszenierte Volksgemeinschaft. Die Thing Bewegung im Dritten Reich, Jonas, Marburg 1985, ISBN 3-922561-31-4
  14. Bericht über das Bückebergfest (Memento desOriginals vom 10. Januar 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gelderblom-hameln.de
  15. Peter Marzolff: Der Heiligenberg. In: Elmar Mittler (Hrsg.): Heidelberg. Geschichte und Gestalt. Winter, Heidelberg 1996. ISBN 3-921524-46-6, S. 38–45, insbesondere S. 44f. (Marzolff überhöht nachträglich die „Ausströmungen“ der Himmelsnähe des Platzes)
  16. Im Heidelberger Volksblatt vom 24. Juni 1935, Nr. 144. U. a: Darin fanden maximal bei der Eröffnung angeblich 20.000 Menschen Platz.
  17. Der 24. März 1935. Einweihung der Thingstätte in Koblenz. (Memento desOriginals vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landeshauptarchiv.de in: Landeshauptarchiv Koblenz
  18. loreley-touristik.de (Memento desOriginals vom 1. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.loreley-touristik.de
  19. Reisebericht (2000) (Memento desOriginals vom 15. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fortunecity.de
  20. Oldenburg-Brokhausen in Google Maps
  21. Martin Kaule: Ostseeküste 1933–1945. Der historische Reiseführer. Berlin 2009, S. 62.
  22. Stadtjugendring Stuttgart, Spuren von Stadtteilgeschichte(n)
  23. Stadtgarten Wattenscheid. (Memento vom 6. Januar 2008 im Internet Archive) auf: bochum.de
  24. Foto der ehemaligen Thingstätte Werder/Havel

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Die Thingstätte auf dem Heidelberger Heiligenberg