The Truth About Love (Album)

The Truth About Love
Studioalbum von Pink

Veröffent-
lichung(en)

14. September 2012

Label(s)RCA Records

Genre(s)

Pop-Rock, Dance-Rock, Dance-Pop

Titel (Anzahl)

13
17 (Deluxe Edition)

Länge

51:01
67:23 (Deluxe Edition)

Produktion

Greg Kurstin, Butch Walker, John Hill, DJ Khalil, Emile Haynie, Billy Mann, Max Martin, Dan Wilson, Tracklacers, David Schuler

Chronologie
Funhouse
(2008)
The Truth About LoveBeautiful Trauma
(2017)
Singleauskopplungen
3. Juli 2012Blow Me (One Last Kiss)
8. September 2012Try
17. März 2013Just Give Me a Reason
1. Juli 2013True Love

The Truth About Love ist das sechste Studioalbum der US-amerikanischen Pop-Sängerin Pink, das am 14. September 2012 von RCA Records veröffentlicht wurde. Die erste Single aus The Truth About Love, Blow Me (One Last Kiss), wurde im Juli 2012 veröffentlicht. Das Album stieg in Australien, Österreich, Kanada, Deutschland, Neuseeland, Schweden und der Schweiz auf Platz eins. Es wurde in der Kategorie „Best Pop Vocal Album“ für einen Grammy nominiert; dies war für Pink die dritte Nominierung nach Missundaztood und Funhouse.

Trackliste

Nr.TitelTextProduktionLänge
1.Are We All We ArePink, Butch Walker, John Hill, Emile HaynieWalker, Hill, Haynie3:37
2.Blow Me (One Last Kiss)Pink, Greg KurstinKurstin4:15
3.Trybusbee, Ben WestKurstin4:02
4.Just Give Me a Reason (feat. Nate Ruess)Pink, Jeff Bhasker, Ruess Bhasker4:02
5.True Love (feat. Lily Rose Cooper)Pink, Kurstin, CooperKurstin3:50
6.How Come You’re Not HerePink, KurstinKurstin3:12
7.Slut Like YouPink, Max Martin, Shellback Martin, Shellback3:42
8.The Truth About LovePink, Billy Mann, David Schuler Mann, Schuler 3:48
9.Beam Me UpPink, Mann Mann4:27
10.Walk of ShamePink, KurstinKurstin 2:42
11.Here Comes the Weekend (feat. Eminem)Pink, Khalil Abdul Rahman, Pranam Injeti, Erick Alcock, Liz Rodrigues, Marshall MathersDJ Khalil, Chin Injeti4:24
12.Where Did the Beat Go?Pink, Mann, Jon Keep, Steve DalyMann, Tracklacers 4:18
13.The Great EscapePink, Dan Wilson, Erick Alcock, Liz Rodrigues, Marshall Mathers DJ Khalil, Chin Injeti, Wilson4:24

Deluxe Edition

[1]

Bonus-Titel

Fan Edition Bonus-DVD

[4]

Erfolg

In Deutschland erschien The Truth About Love am 14. September 2012. Zum zweiten Mal nach ihrem Album I’m Not Dead erreichte Pink Platz eins der Media Control Longplay Charts. Die erste Single-Auskopplung Blow Me (One Last Kiss) stand acht Wochen lang an der Spitze der deutschen Airplay-Charts. Das war länger als jeder ihrer bisher zwölf erschienen Airplay-Nummer-Eins-Hits in Deutschland.[5] In Australien stieg das Album auf Platz eins ein und erhielt in der ersten Woche nach Veröffentlichung Doppel-Platin. Im Vereinigten Königreich stieg das Album ebenfalls auf Platz eins ein. The Truth About Love war das erste Nummer-eins-Album von Pink in den Vereinigten Staaten.[6] In der ersten Woche wurden 281.000 Exemplare verkauft und nach dem Verkauf von 500.000 Exemplaren wurde es in den USA mit Gold ausgezeichnet. Nach ihrem Auftritt bei den American Music Awards sprang das Album mit 144.000 verkauften Exemplaren erneut in die Billboard 200 Top-Ten auf Platz 7. Bisher wurden in den USA über 740.000 Exemplare verkauft.

Rezension

Jakob Biazza hörte das Album für den Focus und urteilte: „[…] eine lieblose Aneinanderreihung von aseptischen Gitarren, banalen Synthesizer-Sounds, tumben Beats und Stimmen, die fast bis zur Roboterhaftigkeit bearbeitet sind. Sollte es je Momente von Dynamik, von laut und leise, von Atmen und entfalten gegeben haben, wurden sie mit einer grobschlächtigen Komprimierung eliminiert. Selbst Pinks doch eigentlich so ausdrucksstarkes Timbre wird dadurch irgendwann zum austauschbaren Element in noch austauschbareren Refrains. Nate Ruess, aktuell Sänger der Band FUN., belebt „Just Give Me a Reason“ etwas. Rapper Eminem bringt auf „Here Comes The Weekend“ einen kurzen, aber auch nicht sonderlich spannenden Szenenwechsel. Ansonsten ist das Album ein gesichtsloses Stück Meterware: Mutlos, kraftlos und ohne jedes Charisma könnte es von jedem kommen – und steht damit in unangenehmem Widerspruch zu Pinks Gebahren [sic!].“[7]

Wolfgang Schütz schrieb für die Augsburger Allgemeine: „13 Songs, die sich titelgemäß um die Liebe drehen, aber so weit von Mädchenromantik entfernt sind wie es Pink vom reinen Hausfrauendasein ist. „True Love“ etwa bietet zwar im Refrain reichlich Schlallalla, aber das basiert nur auf der Erkenntnis: „You are an asshole and I love you“. Pink eben. Wie die ganze Platte. Eine erwartbare Mischung aus den rockigen Stücken, ein bisschen Balladiösem, Tanzfreude und ein bisschen Nachdenklichkeit wie im als nächste Single avancieren „Try“.“[8]

Einzelnachweise

  1. http://www.amazon.de/Truth-About-Love-Deluxe-Edition/dp/B008MZGJXM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1356691319&sr=8-1
  2. https://itunes.apple.com/de/album/truth-about-love-deluxe-version/id545728310
  3. http://www.amazon.de/The-Truth-About-Love-Edition/dp/B009PXNFQE/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1356692530&sr=8-4
  4. http://www.amazon.de/The-Truth-About-Love-Edition/dp/B009PXNFQE/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1356692530&sr=8-4
  5. Von Null auf eins in den deutschen Albumcharts (Memento desOriginals vom 14. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sonymusic.de
  6. Pink Earns First No. 1 Album on Billboard 200 Chart
  7. Die Schmuddel-Barbie unter den Pop-Püppchen, Artikel vom 14. September 2012 auf focus.de, abgerufen am 24. September 2012.
  8. Pink meldet sich zurück, Artikel in der Augsburger Allgemeinen vom 15. September 2012, abgerufen am 24. September 2012.