Tectum Verlag

Tectum Verlag (Marke)
Besitzer/VerwenderNomos Verlagsgesellschaft
Einführungsjahr1992
ProdukteWissenschaftliche Literatur
MärkteWeltweit
Websitewww.tectum-verlag.de
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Logo
Gründung  1964
Sitz  Baden-Baden, Deutschland
Verleger  Thomas Gottlöber
Verlagsgruppe  C. H. Beck, München
Gattung  Wissenschaftsverlag
Website  www.nomos.de

Der Tectum Verlag (Eigenschreibweise)[1] ist ein Wissenschaftsverlag der Nomos Verlagsgesellschaft mit Sitz in Baden-Baden.

Geschichte

Der ursprünglich eigenständige Verlag wurde 1992 von Heinz-Werner Kubitza in Marburg gegründet und Anfang 2017 als Marke in die Nomos Verlagsgesellschaft eingegliedert.[2][3]

Programm

Das Verlagsprogramm umfasst die Bereiche Nachhaltigkeit und Ökologie, Literatur, Kunst, Musik, Medien, Religion und Religionskritik, Politik, Geschichte, Philosophie, Wirtschaft, Pädagogik, Soziologie, Soziale Arbeit und Recht. Publiziert werden Habilitationsschriften, Dissertationen, Diplomarbeiten, Magisterarbeiten, Masterarbeiten, Aufsatzbände, Kongressberichte und wissenschaftliche Monografien. Jährlich werden etwa 200 neue Titel (Stand: 2022) veröffentlicht.[4]

Die Bücher erscheinen in über 30 Reihen, so z. B.:

  • Kontext Kunst – Vermittlung – Kulturelle Bildung, herausgegeben von Jutta Ströter-Bender
  • Kulturanalysen, herausgegeben von Ulrike Prokop
  • Edition Wirtschaft und Recht, herausgegeben von Andreas Wien
  • Literatur und Medien, herausgegeben von Volker Wehdeking und Gunter E. Grimm
  • Religionen Aktuell herausgegeben von Bertram Schmitz
  • Anwendungsorientierte Religionswissenschaft, herausgegeben von Wolfram Reiss und Ulrike Bechmann
  • Religionswissenschaft und Religionskritik, herausgegeben von Horst Junginger und Katharina Neef
  • Systematische Musikwissenschaft und Musikkulturen der Gegenwart, herausgegeben von Claudia Bullerjahn

Der Verlag ist Mitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels.

Die Werke von Tectum sind für registrierte Nutzer elektronisch über die Tectum eLibrary verfügbar. Die von Kubitza selbst betreute Reihe zur Religionskritik wurde im Jahr 2017 im Zuge der Übergabe an Nomos aufgegeben.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Tectum – Verlagsprofil
  2. Uwe Badouin: Marburger Tectum-Verlag verkauft. Oberhessische Presse vom 12. März 2017. Abgerufen am 21. Juli 2022
  3. Nomos Verlagsgesellschaft übernimmt Tectum. 8. Februar 2017, abgerufen am 9. Februar 2017.
  4. Tectum Verlag Startseite
  5. Frank Nicolai: Tectum-Verlag zukünftig ohne Religionskritik, in: hpd.de

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