Tödliche Rache (1976)

Film
Deutscher TitelTödliche Rache
OriginaltitelKid Vengeance
ProduktionslandIsrael, Vereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1976
Länge94 Minuten
Stab
RegieJoseph Manduke,
(als Joe Manduke)
DrehbuchBud Robbins,
Jay Tefler,
Ken Globus
ProduktionMenahem Golan,
Frank Johnson,
Alex Hacohen
MusikFrancesco De Masi
KameraDavid Garfinkel
Besetzung

Tödliche Rache (internationaler Titel: Kid Vengeance) ist ein dem Italowestern nahestehender Film in israelisch-US-amerikanischer Koproduktion[1], den Joseph Manduke mit Genrestar Lee Van Cleef in einer der Hauptrollen inszenierte. Der im deutschen Sprachraum auf Video erstveröffentlichte Film wurde von der Kritik ausnahmslos negativ bewertet.

Handlung

Tom ist 15, als seine Familie, friedliche Siedler, von der Bande McClains überfallen wird; die Eltern werden ermordet, die Schwester Lisa entführt. Tom macht sich auf die Verfolgung der Banditen; dabei tut er sich mit dem farbigen Goldschürfer Isaac zusammen. Mit unterschiedlichen Hilfsmitteln – Schaufel, Schlange, Skorpion, Steine, Seile und Pfeile – töten sie die einzelnen Mitglieder der Bande. Im Dorf Santa Cruz finden sie den Rückzugsort McClains; dort beutet er die Goldsucher aus. Isaac kann nach und nach die Leute auf seine Seite bringen und steht schließlich McClain in einem finalen Duell gegenüber.

Kritik

„Ein mäßiger Nachzügler des Italowestern mit Lee Van Cleef als Banditenboß, der eher wie ein Pirat aussieht. Der Film fällt ausschließlich durch den jugendlichen Helden und den Schluß (der Sohn des Banditenbosses verzichtet auf die Tötung des Helden) aus dem Rahmen des Genreüblichen“, so das Lexikon des internationalen Films[2]. Leonard Maltin nennt den Film „blutig, mörderisch, unausstehlich“.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. laut aller italienischen Quellen war keine einheimische Produktionsfirma beteiligt
  2. Tödliche Rache. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
  3. Leonard Maltin's TV and video guide. 1991, S. 609