Széchenyi-Museumsbahn

Nagycenki Széchenyi Múzeumvasút
Dampflokomotive „András“
Streckenverlauf
Kursbuchstrecke:408 (2005)[1]
8a[2]
Streckenlänge:3,6 km
Spurweite:760 mm (Bosnische Spur)
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Fertőboz Anschluss von
Bahnstrecke Győr–Ebenfurth
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Fertőboz-Fűtőház
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ehem. Beginn Anschlussbahn (1435 mm)
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Fertőboz-Múzeumvasút
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Nádtelep mh. (mit Abzweigstelle)
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Feldweg
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Fertőbozi utca
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Schrankenposten 1
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Ikva
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Barátság
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Kastély (Nagycenk)
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ehem. Anschlussbahn zur Zuckerfabrik
und weiter nach Nagycenk (1435 mm)
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Am Bahnhof Fertőboz

Die Széchenyi-Museumsbahn ist eine Museumsbahn in Westungarn, die Fertőboz an der Bahnstrecke Győr–Ebenfurth mit dem Schloss Széchenyi in Nagycenk verbindet. Die Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 760 Millimetern hat eine Streckenlänge von insgesamt 3,6 Kilometern. Im Gegensatz zu den meisten Museumsbahnen weist die Strecke kein historisches Vorbild auf. Sie wurde teilweise auf der normalspurigen Trasse der aufgelassenen Anschlussbahn zur ehemaligen Zuckerfabrik von Nagycenk und teilweise komplett neu errichtet. Die Strecke der Museumsbahn wurde 1972 als Pioniereisenbahn in Betrieb genommen, das heißt, der Betrieb mit Fahrgästen wurde (wie auch auf der Kindereisenbahn Budapest) von Kindern, mit Erwachsenen als Lokomotivführern, geführt. Heute wird die Széchenyi-Museumsbahn von der GySEV betreut, im Betrieb sind nach wie vor Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit ehrenamtlich tätig.

In Nagycenk befindet sich der Hauptsitz der ungarischen Adelsfamilie Széchenyi. Ein Mitglied dieser Familie war Graf István Széchenyi, der unter anderem erster ungarischer Verkehrsminister war. Nach ihm wurde diese Bahn benannt. Derzeit besitzt die Museumsbahn eine vierfach gekuppelte und zwei dreifach gekuppelte Dampflokomotiven, zusätzlich acht Personen- und zwei Gepäckwagen. Am Bahnhof Kastély (Nagycenk), einem Endpunkt der Strecke, wurde ein Freilichtmuseum errichtet, wo zahlreiche nicht betriebsfähige Dampflokomotiven auch anderer Spurweiten ausgestellt sind.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 408 Fertőboz-Barátság-Kastély. In: Magyarország vasútállomásai és vasúti megállóhelyei. Abgerufen am 13. September 2020 (ungarisch).
  2. Raaberbahn AG (Hrsg.): Streckenführung Bahnstrecke Győr–Ebenfurth (Memento des Originals vom 15. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.raaberbahn.at

Koordinaten: 47° 37′ 28″ N, 16° 42′ 44″ O

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